Kinder haben ihr eigenes Zeitgefühl. Eines stellt der Film aus dem Jahr 1957 klar: Trödeln ist unerwünscht, Träumen muss aberzogen werden. In einer Welt der eng getakteten Zeit gilt das heute sogar noch verschärft. Doch was geht im Kopf des trödelnden Träumers vor? Entsteht dort nicht auch Neues, Unerdachtes? Muss nicht ein Erfinder ein Träumer sein? Bedeutet langsam nicht auch gründlich? Manches bleibt offen – aber vielleicht regt der Film ein wenig zum Nachträumen über diese Frage an … (Text: ARD-alpha)