Alfons und Gäste Folge 166: Michael Altinger, Chin Meyer
Folge 166
Michael Altinger, Chin Meyer
Folge 166
Michael Altinger Mit „Hell“ startete der Kabarettist Michael Altinger im Oktober 2016 die erste Kabarett-Trilogie. Zusammen mit seiner Ein-Mann-Band, Martin Julius Faber, führte er in eine neue Vision des „Seins“, des „Deins“ und „Meins“. Im zweiten Teil sieht der BR-Schlachthof-Gastgeber noch klarer und zündet mit „Schlaglicht“ ein weiteres Leuchtfeuer gegen Verlogenheit und zu einfache Antworten. Sie haben den ersten Teil verpasst? Egal – man muss ja auch kein Pferd geritten haben, um ein Auto zu fahren. Und trotzdem wird alles gut. Denn der Altinger wird die Welt neu sortieren, uns an der Hand nehmen und sagen, dass wir richtig sind. Wir werden lachen, über uns und vor allem über die anderen. Denn die Realität wird erträglicher, wenn man sie neu erfindet. Michael Altinger ist der geborene (Allein-)Unterhalter, ein verdammt sympathischer Verführer, der sein Publikum bei „ALFONS
und Gäste“ einmal mehr mitnimmt auf eine Reise an den Ort, an dem Tradition und Moderne besonders hart aufeinanderprallen – ins legendäre Strunzenöd. Chin Meyer Gewohnt bissig-unterhaltsam und höchst aktuell nimmt Chin Meyer, Deutschlands bekanntester Finanzkabarettist, private und politische Verheißungen und Glücksversprechen ins Visier. Denn Chin Meyer ist sicher: Wir wünschen uns alle eine ausgeprägte Komfortzone und ein „Leben im Plus“. Doch was passiert eigentlich, wenn wir dem Unerklärlichen wie einem Hybrid aus Hippie und Kapitalist (Mark Zuckerberg) oder aus Staatschef und Idiot (suchen Sie sich jemanden aus) oder gar den Algorithmen die Macht über uns überlassen? In einem vehementen Plädoyer für Pluralismus kämpft Chin Meyer scharfzüngig und gut gelaunt für unsere Demokratie, findet als gewitzter Kapitalismus-Versteher die Absurditäten im System, stochert lustvoll darin herum und klärt auf. (Text: SWR)