Staffel 1, Folge 1–8

  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Sie errichteten lange vor der Landung Columbus’ in der „neuen“ Welt grandiose Bauwerke und Städte, besaßen ein weitgespanntes Netz von Handelswegen – von Alaska bis in die Höhen der Anden -, pflegten hochentwickelte Sprachen und künstlerische Ausdrucksformen. Die Maya, Anasazi, Aztekten – die vielen Indianervölker Nordamerikas wurden vernichtet, versklavt, gedemütigt von den weißen Eroberern. Diese Serie läßt den Zuschauer Aufstieg und Fall, das ganze Drama des Untergangs der Indianer, unmittelbar erleben. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere Do. 20.04.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Die zweite Folge stellt die indianischen Kulturen Mexikos in den Mittelpunkt, wo etwa um 900 n. Chr. Die neuen Reiche der Tolteken und Azteken entstehen. Ihr mächtiger Herrscher, Moctezuma, uns unter dem spanischen Namen Montezuma bekannt, wird 1519 vom spanischen Konquistador Hernán Cortés gefangengenommen und stirbt kurz darauf – das Reich der Azteken wird vernichtet. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere Do. 20.04.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Die dritte Folge beschreibt die Landung des Christoph Columbus auf der Insel Hispaniola – das heutige Haiti – und den Widerstand der Taino unter Häuptling Enrique. Doch die Inselbewohner werden restlos ausgerottet. Ihr Gold wurde ihnen zum Verhängnis. In Florida kommen die Calusa und Timucua mit den Spaniern in Berührung und werden auf dem zwanzig Jahre dauernden Marsch des Eroberers de Soto ebenfalls ausgelöscht. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere Fr. 21.04.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Die vierte Folge schildert die Eroberung der nordamerikanischen Küsten durch die Europäer, vor allem durch die Briten. Im Sommer 1576 landet Kapitän Martin Frobisher im Norden bei den Inuit, den Eskimos – ein Jahrhundert später versucht in Neu-England Häupling Metacom, die Kontrolle über die Stämme der Powhatan-Föderation zu behalten. 1675 stirbt er im Kampf gegen die Briten, seine Familie wird versklavt. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere Fr. 21.04.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    In der fünften Folge geht es um die Landnahme durch Briten und Franzosen seit Beginn des 17. Jahrhunderts. Die Weißen bringen den indianischen Handel mit Pelzen an sich und sie beginnen mit Indianersklaven zu handeln. Der entscheidende Überlebenskampf der indianischen Stämme beginnt. Pontiac, vom Stamm der Odawa, eine der großen Führerpersönlichkeiten, versucht noch einmal, vergeblich, die wichtigsten Stämme zu vereinigen (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.05.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Im Mittelpunkt der sechsten Folge steht eine der legendären Persönlichkeiten der nordamerikanischen Indianer: Tecumseh, der Häuptling der Shawnee. Er versucht noch einmal, über Stammesgrenzen und -rivalitäten hinweg indianische Solidarität zu festigen. Denn die Landverluste der Indianer nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg überschritten jedes Maß – Alkohol und christliche Missionare taten das ihre, um die Kultur der Indianer zu vernichten. Tecumseh stirbt 1812 in der Schlacht – damit ist auch das Schicksal der Cherokee, Choctaw, der Chickasaw, Creek und Seminolen besiegelt, der „fünf zivilisierten Stämme“. Sie werden aus ihrer Heimat vertrieben. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere Sa. 27.05.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Die siebte Folge wirft einen Blick auf das Schicksal der kalifornischen Indianer. Um 1769 gab es über 310.000 von ihnen. Im Jahre 1850 haben nur 30.000 Missionierung und Goldrausch überlebt. Die Indianer auf den Weiten der Great Plains werden gewaltsam in Reservate gezwungen, ihre riesigen Büffelherden, Grundlage ihrer Existenz, von den Weißen systematisch abgeschlachtet. Vergeblich leisten die Navajo und Apachen Widerstand unter ihrem Anführer Geronimo. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere So. 28.05.1995 PBS
  • Staffel 1, Folge 8 (45 Min.)
    Die achte Folge beschreibt den Endkampf der Indianer Nordamerikas: Wenigstens ein Rest an Freiheit und Land sollte ihnen bleiben. So sehen es die Häuptlinge Sitting Bull und Crazy Horse. Auch sie wurden gefangen genommen und ermordet. Von 500 indianischen Nationen bleiben ganze 80, dezimiert auf oft nur wenige Sippen. (Text: WDR)
    Original-TV-Premiere So. 28.05.1995 PBS
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