23 Serientipps gegen Corona-Frust

„Gilmore Girls“, „ALF“, „Friends“ und mehr

fernsehserien.de-Redaktion – 10.04.2020, 08:00 Uhr

Serienunterhaltung gegen Corona-Frust: Wir schlagen unter anderem „Gilmore Girls“, „Friends“, „A Discovery of Witches“, „ALF“, „Pastewka“ oder „Fleabag“ vor. – Bild: Netflix, Prime Video, Sky
Serienunterhaltung gegen Corona-Frust: Wir schlagen unter anderem „Gilmore Girls“, „Friends“, „A Discovery of Witches“, „ALF“, „Pastewka“ oder „Fleabag“ vor.

Durch die anhaltende Corona-Krise sind viele Menschen gezwungen, dauerhaft in den eigenen vier Wänden zu verweilen. Dies gilt natürlich auch für die bevorstehenden Osterfeiertage. Unser Tipp: Vertreibt euch die freie Zeit zu Hause doch unterhaltsam mit ein paar guten Serien. Damit euch die Decke nicht auf den Kopf fällt, hat die fernsehserien.de-Redaktion 23 Serienempfehlungen gegen Corona-Frust zusammengestellt.

In der folgenden Klickstrecke findet ihr ausgewählte Serien-Tipps der Redakteure mit kurzen Inhaltsangaben und Informationen dazu, wo ihr die jeweilige Serie aktuell sehen könnt. Wir haben uns bewusst auf Serien konzentriert, die momentan bei deutschen Streamingdiensten oder in Mediatheken verfügbar sind. Ob Klassiker oder aktuelle Serie, ob Comedy, Drama, Sci-Fi, Animation oder Historienserie – es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Keine schwere Kost, sondern einfach gute Unterhaltung zur Ablenkung. Wir wünschen euch frohe Ostern und viel Spaß beim Gucken!

23 Serientipps gegen Corona-Frust
Chilling Adventures of Sabrina (Netflix, Tipp von Glenn Riedmeier)

Die kleine Hexe Sabrina ist eine sehr populäre Comicfigur aus den 1960er Jahren, die bereits mehrfach adaptiert wurde. „Chilling Adventures of Sabrina“ geht ihren eigenen Weg. Auf atmosphärische, gruselige und spannende Weise erzählt die Serie die Geschichte der Halbhexe Sabrina Spellmann (Kiernan Shipka), die sich im ständigen Konflikt zwischen der Welt der Sterblichen und der Hexenwelt befindet.

Wer sich für eine im besten Sinne unterhaltsame, leichte Horrorserie mit überzeugendem Cast, einem teuflisch guten Look und einer wohldosierten Portion schwarzem Humor begeistern kann, macht damit nichts falsch. Inzwischen liegen drei Staffeln bei Netflix bereit. Netflix

Sex Education (Netflix, Tipp von Jan Noyer)

Für den Teenager Otis (Asa Butterfield) und seine Freunde brechen in Wales die letzten zwei Schuljahre an. Nicht nur der „Ernst des Lebens“ dämmert am Horizont, sondern auch die massiven Auswirkungen der Pubertät. Besonders pikant an der Sache ist, dass Otis’ Mutter Jean (Gillian Anderson) eine bekannte Sexualtherapeutin ist, das theoretische Wissen über alles, was die Körpermitte betrifft, also vorhanden ist. Doch wird der unbeholfene Otis dies auch sinnvoll nutzen können?

Was wie eine besonders peinliche Teenie-Klamotte in Serienform klingt, entpuppt sich als emotional ehrliche Coming-of-Age-Dramedy, gleichermaßen witzig wie konstant unterhaltsam. Sozusagen absolut gefühlsecht. Der ausgesuchte Soundtrack mit heftigem 80er-Vibe tut sein Übriges. Die ersten zwei Staffeln von „Sex Education“ mit insgesamt 16 Folgen sind bei Netflix verfügbar. Netflix

Star Trek: Picard (Prime Video, Tipp von Vera Tidona)

Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) der USS Enterprise hat vor 15 Jahren nach einem Eklat der Sternenflotte den Rücken gekehrt und widmet sich nun im Ruhestand seinem Hobby als Winzer auf seinem eigenen Weinberg. Als neue Nummer Eins steht ihm sein treuer Hund zur Seite. Als ihn eines Tages eine ihm völlig Fremde aufsucht und ihn um Hilfe bittet, zögert er nicht lange und stürzt sich in ein neues Weltraumabenteuer.

Die Science-Fiction-Serie mit Patrick Stewart baut auf die Kultserie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ und den dazugehörigen Kinofilmen wie „Star Trek X: Nemesis“ auf. Fans dürfen sich neben einer neuen Story im „Star Trek“-Universum auch auf ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern aus dem Serienhit freuen: Jonathan Frakes als William T. Riker, Marina Sirtis als Deanna Troi, Jeri Ryan als Seven of Nine und Brent Spiner als Data. Die erste Staffel ist auf Amazon Prime Video abrufbar, eine zweite Staffel ist bereits bestellt. CBS

Dunkelstadt (ZDFmediathek, Tipp von Glenn Riedmeier)

„Dunkelstadt“ ist eine moderne Detektivserie, die stilistisch an den Film Noir angelehnt ist und eine starke Frauenfigur in den Mittelpunkt stellt. Alina Levshin verkörpert die Privatdetektivin Doro Decker, die nicht nur Fälle löst, sondern auch einem persönlichen Geheimnis auf der Spur ist. Besonderes Stilmittel: Per Voice-Overs hören die Zuschauer die teilweise ironischen Gedanken der Hauptfigur.

Doros Charakter entwickelt eine regelrechte Sogwirkung – die Fälle selbst sind abwechslungsreich, spannend erzählt und äußerst skurril. Wem herkömmliche deutsche Krimis zu dröge und eintönig sind, dem sei „Dunkelstadt“ ans Herz gelegt. Die sechsteilige erste Staffel liegt in der ZDFmediathek bereit. ZDF/​Sofie Silbermann

A Discovery of Witches (Sky, Tipp von Jana Bärenwaldt)

Historikerin Diana Bishop (Teresa Palmer) konnte ihre magischen Fähigkeiten bisher erfolgreich verdrängen, bis sie bei ihren Studien ein verzaubertes Manuskript entdeckt. Dieses könnte über die Zukunft von Hexen, Vampiren und Dämonen entscheiden und ruft finstere Mächte auf den Plan. In dem 1500 Jahre alten Vampir Matthew Clairmont (Matthew Goode) findet Diana einen überraschenden Verbündeten und Seelenverwandten, doch Spezies-übergreifende Beziehungen sind verboten, sodass die beiden schnell zur Zielscheibe werden.

Was zunächst als romantisches Vampirdrama erscheint, vermag im Verlauf der Serie mit immer neuen, spannenden Wendungen und starken Darstellern zu überzeugen. Die komplette erste Staffel „A Discovery of Witches“ ist auf Sky Box Sets über Sky Go, Sky Ticket und On Demand abrufbar. Sky

Death in Paradise (ZDFmediathek, Tipp von Glenn Riedmeier)

Der Insel-Krimi „Death in Paradise“ hat sich für die BBC zu einem echten Dauerbrenner entwickelt. Trotz zahlreicher Darstellerwechsel bekommen die Zuschauer nicht genug von den Fällen auf der Karibikinsel Saint-Marie. Wer noch einmal die Anfänge der Serie um Detective Richard Poole (Ben Miller) und seine Kollegin Camille Bordey (Sara Martins) mitverfolgen möchte, hat kostenlos in der ZDFmediathek die Gelegenheit dazu. Dort liegen die ersten drei Staffeln voller britschem Humor und Südseeflair komplett auf Abruf zur Verfügung. BBC

Gilmore Girls (Netflix, Tipp von Bernd Krannich)

Lorelai (Lauren Graham) wuchs in einem wohlhabenden Haus auf, hatte aber ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter Emily Gilmore (Kelly Bishop). Nach einer ungeplanten Schwangerschaft kam es zum Zerwürfnis: Lorelai zog in die Kleinstadt Stars Hollow, wo schließlich die ganze Bevölkerung zur Familie von Tochter Rory (Alexis Bledel) wurde. Nun ist Rory selbst ein Teenager. Um der Tochter den Besuch einer Privatschule zu ermöglichen, schließt Lorelai einen Waffenstillstand mit den Eltern, während das Mutter-und-Tochter-Gespann umgeben von den eigenwilligen Bewohnern seinem Alltag nachgeht.

Die Abenteuer der beiden „Gilmore Girls“ Lorelai und Rory sind die ultimative Wohlfühlserie. Alle sieben Staffeln und eine Nachfolgeserie finden sich im Angebot von Netflix. Warner Bros. TV

Fleabag (Prime Video, Tipp von Vera Tidona)

Die Britin Fleabag (Phoebe Waller-Bridge) betreibt in London ein Café, das eher schlecht läuft. Daran ist sie mit ihrer direkten und sarkastischen Art nicht ganz unschuldig. Ihre Beziehung zu Freunden und Familie ist von Höhen und Tiefen betroffen, und auch in Sachen Liebe will es nicht laufen. Nachdem sie von ihrem Freund verlassen wird, stürzt sie sich in verschiedene Affären, die sie jedoch nicht weiterbringen.

Die vielgelobte britische Comedyserie „Fleabag“ von und mit Phoebe Waller-Bridge basiert auf einem gleichnamigen Theaterstück und wurde mit sechs Emmy Awards und zwei Golden Globes als beste TV-Serie des Jahres 2019 prämiert. Weitere Hauptrollen übernahmen Sian Clifford, Olivia Colman und Bill Paterson. Die BBC-Serie ist eine Kooperation mit Amazon Prime Video, wo alle beiden Staffeln auf Abruf verfügbar sind. Two Brothers Pictures

Pastewka (Prime Video, Tipp von Glenn Riedmeier)

Anfang des Jahres endete „Pastewka“, die enorm populäre Comedyserie von und mit Bastian Pastewka, nach zehn Staffeln. Wer sich noch einmal alle Folgen mit dem liebgewonnenen Ensemble um Hagen (Matthias Matschke), Frau Bruck (Bettina Lamprecht) und Kim (Cristina do Rego) anschauen möchte, kann dies am komfortabelsten bei Prime Video tun. Es liegen nicht nur die Staffeln 8 bis 10 bereit, die exklusiv für den Streamingdienst produziert wurden, sondern auch die vorherigen sieben Sat.1-Staffeln. 97 Folgen ultimativer „Pastewka“-Wahnsinn sind genau das richtige Mittel für eingeschlafene Lachmuskeln. Prime Video/​Minestrone TV

Lost in Space (Netflix, Tipp von Vera Tidona)

Familie Robinson wurde ausgewählt, um vor der drohenden Vernichtung der Erde im Jahre 2046 auf einer weit entfernten Weltraumkolonie eine neue Existenz aufzubauen. Doch auf dem Weg zum Sonnensystem Alpha Centauri kommt es zu einer Katastrophe und ihr Raumschiff stürzt auf einem fremden Planeten ab. Verschollen im Weltall kämpfen sie ums Überleben und suchen nach einem Weg nach Hause. Die Familienserie „Lost in Space“ basiert auf dem Science-Fiction-Klassiker aus den 1960er Jahren und bietet zahlreiche Abenteuer im Weltraum mit neuen, fremden Welten. Eine finale dritte Staffel ist bereits in Arbeit. Netflix

James May: Unser Mann in Japan (Prime Video, Tipp von Bastian Knümann)

Eine Reise-Doku als Alternative zum ausgefallenen Osterurlaub. Bravo, sehr einfallsreich und überhaupt nicht stereotypisch. Gähn … Doch, halt! „James May: Unser Mann in Japan“ ist keine x-beliebige Doku über die Städte, die Bräuche, die Menschen in fremden Ländern. Sie ist nicht mal wirklich eine Reise-Doku. Diese Amazon-Serie ist ein Comedy-Highlight mit „Top Gear“-Veteran James May, der Japan mit seiner unnachahmlichen Art bereist und bereichert. „James May: Unser Mann in Japan“ war schon sehenswert, als Corona noch nicht in aller Munde war – und das es auch danach bleiben wird. In dem Sinne: „Bim, guess what?“ Prime Video

Frau Jordan stellt gleich (Joyn, Tipp von Glenn Riedmeier)

Eine Serie über den Alltag einer Gleichstellungsbeauftragten – das klingt zunächst einmal wahnsinnig dröge. Doch der Schein trügt: In „Frau Jordan stellt gleich“ ist Entertainerin Katrin Bauerfeind in ihrer ersten Serien-Hauptrolle zu sehen. Sie verkörpert die Titelrolle Eva Jordan, die die Abteilung Gleichstellungsbüro in einem Stadthaus leitet.

Der Serie gelingt die nicht gerade leichte Herausforderung, sich auf humorvolle Weise dem ernsten Thema der Gleichstellung zu widmen, ohne sich im Kern darüber lustig zu machen. „Frau Jordan“ besitzt Tiefe und trotzdem eine hohe Gagdichte, trockenen Humor und viel Wortwitz. Die erste Staffel liegt bei Joyn zur Verfügung. Joyn/​ProSieben/​Christiane Pausch

Star Wars: The Clone Wars (Disney+, Tipp von Bernd Krannich)

Im „Star Wars“-Universum klaffte eine gewaltige Lücke zwischen den Handlungen der Filme „Episode II – Angriff der Klonkrieger“ und „Episode III – Die Rache der Sith“. Diese sollte mit der Serie „Star Wars: The Clone Wars“ gefüllt werden – sie sollte den galaktischen Bürgerkrieg zeigen, wie die Jedi von Friedenswächtern zu Generälen wurden, Anakins Abwendung von der Jedi-Philosophie und auch einfach Lücken in der Handlung füllen. Dazu wurde dem jungen Jedi-Ritter Anakin Skywalker als Schülerin Ahsoka Tano beigestellt – für die jungen Zuschauer eine Identifikationsfigur. Auf der anderen Seite nimmt Klon-Trooper Rex eine wichtige Rolle ein. Aber auch andere Figuren werden beleuchtet.

Zugegeben, die ersten Staffeln von „Clone-Wars“ richten sich an kindliche Zuschauer. Allerdings wächst der erzählerische Anspruch bereits mit Staffel zwei deutlich. Aktuell wird noch ein Teil der siebten Staffel bei Disney+ veröffentlicht. Dort ist die Serie derzeit auch verfügbar. Lucasfilm Ltd

Call My Agent! (ARD Mediathek, Tipp von Glenn Riedmeier)

Die französische Serie „Call My Agent!“ (Originaltitel: „Dix pour cent“) erzählt so gnadenlos wie humorvoll den Alltag einer Schauspielagentur im Herzen von Paris, die – wie in Frankreich üblich – zehn Prozent der Schauspielergage als Agenturvergütung bekommt. Im Mittelpunkt steht ein Team aus vier Agenten, die sich um Verträge für renommierte Schauspieler aus Frankreich bemühen – und die sich in der Serie mit viel Ironie selbst spielen.

Der humorvolle Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts war im Heimatland ein Überraschungserfolg. Die sechsteilige erste Staffel liegt jetzt in der ARD Mediathek bereit – wahlweise auch im französischen Originalton. France 2

The Crown (Netflix, Tipp von Vera Tidona)

Die noch junge Königin Elizabeth II. stellt sich ganz ihrer Aufgabe als britische Monarchin zum Wohle ihres Landes. Die historische Serie von Peter Morgan („Die Queen“) beginnt mit der Hochzeit von Prinz Philip im Jahr 1947 und porträtiert das Leben der Königin Großbritanniens und den Commonwealth, das Familienleben der Windsors und ihre politische Beziehung zu den Premierministern des Landes, von Winston Churchill bis in die Neuzeit. Sie gewährt dem Zuschauer einen einzigartigen Blick ins Privatleben der Königsfamilie, neben historischen Ereignissen in der Weltgeschichte.

Die Serie wurde bereits vielfach für einen Emmy Award und einen Golden Globe als beste Dramaserie nominiert und ausgezeichnet. Preise gingen vor allem an die beiden Hauptdarstellerinnen Claire Foy (Elizabeth II. in Staffel 1 und 2) sowie Olivia Colman (Elizabeth II. in Staffel 3). Die ersten drei Staffeln sind auf Netflix abrufbar. Eine vierte und abschließende fünfte Staffel sind bereits bestätigt und in Arbeit. Netflix/​Sophie Mutevelian

Der Tatortreiniger (ARD Mediathek/​Prime Video/​Netflix, Tipp von Glenn Riedmeier)

Die kleine, aber feine Comedyserie „Der Tatortreiniger“ konnte sich rasch eine treue Fangemeinde aufbauen. Bjarne Mädel verkörpert Heiko „Schotty“ Schotte, der in jeder Folge die Bekanntschaft mit skurrilen Personen am Tatort macht – während er eigentlich nur seiner Arbeit nachgehen möchte. Die mit Preisen überhäufte Serie punktet durch ihre kammerspielartigen Episoden, die mit viel Kreativität geschrieben wurden. 2018 wurde das Ende nach sieben Staffeln beschlossen. Alle 31 Folgen liegen bei Prime Video und Netflix bereit, zahlreiche Episoden sind zudem kostenlos in der ARD Mediathek abrufbar. NDR/​Thorsten Jander

Der Brief für den König (Netflix, Tipp von Vera Tidona)

Der junge Tiuri (Amir Wilson) soll in wenigen Tagen zum Ritter geschlagen werden und unterzieht sich zahlreichen Prüfungen. In der Nacht vor dem Ritterschlag soll er mit anderen Schildknappen in einer Kapelle Nachtwache halten. Als ein verletzter Ritter an die Tür klopft, zögert Turi nicht lange und eilt ihm zur Hilfe. Der Junge erhält einen geheimnisvollen Brief, den er anstelle des sterbenden Ritters dem König überbringen soll. Schon bald finden sich zahlreiche Verfolger ein, die ihn mit allen Mitteln aufzuhalten versuchen.

Die Abenteuerserie „Der Brief für den König“ nach dem Jugendroman von Tonke Dragt kann auch optisch überzeugen. Zudem spielen neben den jugendlichen Hauptdarstellern die beiden „Der Herr der Ringe“-Stars David Wenham (Faramir) und Andy Serkis (Gollum) mit. Die komplette erste Staffel ist auf Netflix abrufbar. Netflix

ALF (Prime Video, Tipp von Glenn Riedmeier)

Der altbekannte Außerirdische vom Planeten Melmac ist bei Prime Video gelandet. ALF, der eigentlich Gordon Shumway heißt, nistet sich nach einem Absturz seines Raumschiffs bei Familie Tanner ein – ob sie wollen oder nicht. Mit seinen gewöhnungsbedürftigen Umgangsformen, seinem unersättlichen Appetit auf Katzen und seinen derben Scherzen stellt ALF die Nerven seiner Gastfamilie auf die Probe.

Alle vier Staffeln des Sitcom-Klassikers „ALF“ sind im Angebot von Prime Video verfügbar – darunter in englischer Sprachfassung übrigens auch die Doppelfolge „Tonight, Tonight“, die nie ins Deutsche synchronisiert wurde. Warner Bros. Entertainment

Friends (Prime Video, Tipp von Vera Tidona)

„Friends“, die beliebte Sitcom über die New Yorker Monica, Rachel, Phoebe, Ross, Joey und Chandler, gehört zu den erfolgreichsten Serienklassikern der 1990er Jahre. Im Zentrum der sechs Freunde stehen ihre Beziehung zueinander, beruflichen Erfolge und Niederlagen sowie diverse Liebesbeziehungen, auch untereinander. Den Alltag verbringen sie gerne gemeinsam in Monicas Apartment oder in ihrem Lieblingscafé.

Die Kultserie (1994 bis 2004) mit Jennifer Aniston (Rachel), Courteney Cox (Monica), Matt LeBlanc (Joey), Matthew Perry (Chandler), David Schwimmer (Ross) und Lisa Kudrow (Phoebe) hat auch 16 Jahre nach Serienende ihren Reiz nicht verloren und erfreut sich einer großen Fangemeinde. Zuletzt hat Netflix sogar rund 100 Millionen Dollar für die US-Rechte bezahlt, auch plant Warner Bros. mit einem Revival. Derzeit steht die Sitcom mit allen 236 Folgen in zehn Staffeln bei Prime Video zur Verfügung. Warner Bros. Entertainment

Die Mockridges – Eine Knallerfamilie (TVNOW, Tipp von Glenn Riedmeier)

In der Comedyserie „Die Mockridges – Eine Knallerfamilie“ spielen Vater Bill Mockridge, Mutter Margie Kinsky und Sohn Luke Mockridge fiktionalisierte Versionen von sich selbst. In zwei Staffeln wird der turbulente Alltag aus dem Hause Mockridge in Bonn-Endenich beleuchtet. Dies geschieht auf herrlich amüsante und sympathische Weise. Die weiteren Brüder bzw. Söhne der Großfamilie Mockridge treten in einzelnen Episoden auf. Die insgesamt zehn halbstündigen Folgen der WDR-Produktion liegen aktuell bei TVNOW zum Streamen bereit. WDR/​Warner Bros./​Melanie Grande

DuckTales (Disney+, Tipp von Vera Tidona)

Dagobert Duck ist der wohl reichste Bewohner von Entenhausen, aber auch der mit Abstand geizigste. Gerne schwimmt er ein paar Runden in seinem Geldspeicher, auf den es die Panzerknacker abgesehen haben. Doch eigentlich steckt in ihm ein großer Abenteurer, der mit seinen Neffen Tick, Trick und Track rund um die Welt reist und unzählige Geheimnisse, gefährliche Abenteuer und jede Menge Rätsel löst.

Wer erinnert sich nicht gerne an die kultige Zeichentrickserie „DuckTales“ (1987 bis 1990) nach den Comics von Carl Barks. Inzwischen hat Disney die Abenteuer von Dagobert Duck und seinen Neffen neu verfilmt. Die optisch und teilweise auch inhaltlich überarbeitete Neuauflage wird als Hommage an den Klassiker beschrieben und führt auch ein paar neue Charaktere in die Geschichten ein. Jetzt können Fans beide Serien erstmals komplett mit sämtlichen Folgen und Staffeln auf dem neuen Streamingdienst Disney+ noch einmal anschauen. Weitere Folgen zur neuen „DuckTales“-Serie sind bereits in Arbeit. Disney

Die Simpsons (Disney+, Tipp von Glenn Riedmeier)

„Die Simpsons“ sind aus der amerikanischen Kultur und dem weltweiten Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Seit mehr als 30 Jahren treibt die gelbste Familie der Welt nun schon ihr Unwesen. In puncto Langlebigkeit bricht die Serie laufend einen Rekord nach dem anderen. Dank Disney+ ist es nun erstmals möglich, die ersten 30 Staffeln (das sind mehr als 650 Folgen!) mit Homer, Marge, Bart, Lisa, Maggie und Co. komfortabel und gebündelt zu konsumieren. FOX

Tom & Jerry (Prime Video, Tipp von Glenn Riedmeier)

Das niemals endende Katz-und-Maus-Spiel von „Tom & Jerry“ hat auch 80 Jahre nach Erscheinen des ersten Cartoons nichts von seinem Charme verloren. Die wilden Verfolgungsjagden der beiden ewigen Streithähne gibt es jetzt komplett bei Prime Video. Der Streamingdienst von Amazon hat die mehr als 160 Original-Kurzfilme, die von 1940 bis 1967 für das Kino produziert wurden, im Angebot. Warner Bros. Entertainment

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Oh je, User891591 (???), da fühlt sich aber jemand persönlich getroffen...dein Posting ist komplett am Thema vorbei.

    Es ist vollkommen irrelevant, wer mit welcher Rechtschreibschwäche wem auch immer irgendein Lächeln aufs Gesicht zaubert, aber wenn ich hier Messages lesen muss, die jeder intellektueller Ästhetik widersprechen, dann nehme ich mir auch das Recht heraus, mich daran zu stören.

    Nimm es nicht so schwer, manche Leute sind eben einfach nicht dazu geschaffen, sich in schriftlicher Form zu äußern, an einem hübsch gemalten Bild kann man sich ja auch erfreuen.

    Leider hapert es bei oft an entsprechender Selbsterkenntnis. Und jetzt hol schön deine Buntstifte heraus...
    • am

      TheMP, wenn ich lesen muss wie dein Ego beim Texten immer größer wird, könnte man sich denken einiges denken.
      Ich mag Menschen mit einem grossen Herzen lieber als die mit einem grossen Ego.
      Weißt du wieviele Menschen mit einer Rechtschreibschwäche zur Zeit anderen Menschen helfen /retten?
      Die unterscheiden nicht, bewerten nicht.
      Im Gegenteil, mit einem Lächeln geben die ihre Zeit und Energie.
      Das sind die Menschen, die unsere Welt schöner machen.
      • am

        Naja, wenn ich mir hier so manches Posting anschaue, dann würde es nicht schaden, wenn die Verfasser mal zur Abwechslung ein Buch in die Hand nehmen würden, um Rechtschreibung und Grammatik aufzufrischen...
        • (geb. 1963) am

          Im Moment bleibt wohl vielen kaum was anderes übrig The MP
          Ist schon alles schwer genug.
          Jedee wie er will
          • am

            Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es sich mehr um einen medien-generierten, als einen tatsächlichen Corona-Frust handelt.
            Und das letzte, was die meisten User dieser Seite brauchen, ist noch mehr TV zu schauen.

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