Staffel 21, Folge 1–6

Staffel 21 von „Gipfeltreffen“ startete am 04.04.2023 in der ARD Mediathek und am 07.04.2023 im BR Fernsehen.
  • Staffel 21, Folge 1
    Das „Gipfeltreffen“ mit Constanze Lindner ist für Werner Schmidbauer eine Herzensangelegenheit. Ziel ist der Gipfel des 1.111 Meter hohen Hündlekopf bei Oberstaufen im Allgäu. Bereits mehrfach hatte Constanze Lindner, Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin, Werner Schmidbauer in ihre BR-Comedy- und Kabarettsendung „Vereinsheim Schwabing“ eingeladen, und nun fanden die beiden endlich Zeit für ein „Gipfeltreffen“. Ziel ist der Gipfel des 1.111 Meter hohen Hündlekopf bei Oberstaufen im Allgäu. Natürlich nehmen die beiden nicht die bequeme Gondel, sondern wandern über den sonnigen Almweg hinauf zum Gipfel.
    Constanze Lindner erzählt von ihrer Kindheit in Schwabing und ihren drei Halbgeschwistern. Ihr Vater, ein bekannter Regisseur, hatte die Familie früh verlassen, und Constanze erlebt bei der Mutter eine sehr unkonventionelle, aber auch kreative Kindheit. Als sie 14 ist, stirbt ihr Bruder bei einem Unfall; noch heute hat sie Tränen in den Augen, wenn sie von dieser für die ganze Familie harten Zeit spricht. Aber das „Stanzerl“, wie sie alle nennen, wäre nicht das „Stanzerl“, wenn es da nicht auch viel Lustiges und Schönes zu erzählen gäbe: Ihr schon sehr früh einsetzender und langjähriger Kampf gegen die Pfunde an den angeblich falschen Stellen, frühe Engagements in Theater- und Kabarett-Produktionen, den Einstieg beim BR und ihre Sendung „Vereinsheim Schwabing“, die sie als Nachfolgerin von Hannes Ringlstetter mit ganz viel Empathie, Humor und Leidenschaft moderiert.
    Die Gipfelbrotzeit vergeht wie im Flug. Constanze Linder erzählt viel über die Liebe: zu sich selbst, zu ihrem langjährigen Lebenspartner, zu ihrem kürzlich verstorbenen Vater und zu ihrem Mops. Lang sitzen die beiden bei der Gipfelbrotzeit, und als sie sich auf den Rückweg ins Tal machen, da hat die Gondel längst den Betrieb eingestellt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDi 04.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 21, Folge 2
    Als Benedikt Stadlbauer in der BR-Daily-Soap „Dahoam is Dahoam“ ist er aus der Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken und seit 2007 ein täglicher Gast in bayerischen Wohnzimmern: Andreas Geiss. Werner Schmidbauer und Andreas Geiss treffen sich am Parkplatz der Steinbergalm oberhalb von Ruhpolding und machen sich auf den Weg zum Gipfel des Hochfelln (1.674 m), einem der beliebtesten Münchner Hausberge. Mehrere schwere Sportunfälle beim Skateboarden und Rodeln sind der Grund dafür, dass sich Andreas Geiss schwertut mit längeren Wanderungen und Bergtouren, aber eine Gondelfahrt von der Mittelstation der Hochfelln-Seilbahn verkürzt den Weg hinauf zum Gipfelkreuz.
    Während der gemeinsamen Tour erzählt der Schauspieler, warum er in New York zur Welt kam, von seiner Kindheit in der Oberpfalz und an der Côte D’Azur und seinen verschlungenen Pfaden hin zur Schauspielerei. Leicht hat er sich nicht getan nach der frühen Trennung seiner Eltern, als kleiner Bub in Südfrankreich, als Crępes-Verkäufer in Los Angeles und als unbekannter Schauspieler, der erst sehr spät den Erfolg und die Anerkennung erfahren hat, die er sich immer erträumt hatte. Für die Mühen beim Aufstieg entschädigen am Gipfel wie immer die von Werner Schmidbauer selbst gemachten Fleischpflanzerl. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.04.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDi 04.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 21, Folge 3
    Der für April erwartete Frühling in den Alpen blieb aus. Auch an dem Tag, an dem Werner Schmidbauer mit der Musikerin Monika Drasch auf das 1.026 Meter hohe Jugetköpfle gehen will, regnet es fast in ganz Bayern. Nur für das südöstliche Allgäu war bis mittags trockenes, aber kühles Wetter vorhergesagt. Und so nutzten Werner Schmidbauer und sein Team die Chance, mit Monika Drasch auf einen der wenigen schneefreien Gipfel der nördlichen Alpenkette zu wandern. Monika Draschs Markenzeichen in den 90-er Jahren waren die roten Haare und ihre grüne Geige, die sie auch zum „Gipfeltreffen“ mitbrachte und zusammen mit Werner Schmidbauer gleich zu Beginn ein „Geh’ ma auf’n Berg“-Lied improvisierte.
    Auf dem Weg hinauf zum Gipfel erzählt Monika Drasch von ihrer Kindheit auf einem Bauernhof in einem kleinen niederbayerischen Dorf, ihren Erlebnissen im Gymnasium in Niederaltaich und von ihrer ersten Geige, die sie von ihrem damaligen Musiklehrer bekam. Auf dem Gipfel bei der traditionellen Brotzeit spricht sie über ihre spektakuläre Zeit beim Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinn, ihrer Konzert-Tour mit Hubert von Goisern, aber auch davon, warum sie erst spät Mutter geworden ist. Kurz nach dem letzten Lied am Gipfel frischt der kalte Wind auf und es beginnt zu regnen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.05.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereSa 29.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 21, Folge 4
    Er ist gerade 30 Jahre alt geworden, aber schon seit zehn Jahren nicht mehr wegzudenken aus der Kino- und Fernsehlandschaft: Ferdinand Hofer kennen in Bayern viele als Kalli Hammermann im Münchner „Tatort“ und als Metzgersohn Max Simmerl in den Eberhofer-Krimis. Mit Werner Schmidbauer machte er sich für ein „Gipfeltreffen“ auf den Weg zum 1.270 Meter hohen Friedenskreuz unterhalb des Pasterkopf im Inntal. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt Ferdinand Hofer von seiner behüteten Kindheit in Großseeham bei Weyarn und seiner frühen Leidenschaft fürs Theaterspielen. Mit 13 Jahren wurde er von Regisseur Marcus H. Rosenmüller entdeckt für dessen Erfolgsfilm „Schwere Jungs“.
    Er plaudert über sein Casting für den Münchner „Tatort“ und sein Verhältnis zu den „Tatort“-Legenden Miro Nemec und Udo Wachtveitl, die schon Fernseh-Kommissare waren, als Ferdinand noch gar nicht auf der Welt war. Obwohl es mit seiner Schauspielkarriere stetig bergauf ging, war es ihm wichtig, sein BWL-Studium zu beenden. Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit überredet Werner Schmidbauer seinen Gast, nach vielen Jahren wieder einmal zur Gitarre zu greifen und gemeinsam den alten Klassiker „Lady in Black“ von Uriah Heep anzuspielen. Nach dem letzten Zuprosten geht es zurück ins Tal und für Ferdinand Hofer heim nach München: zum Fußballspielen mit alten Kumpels im Englischen Garten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.05.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 26.05.2023ARD Mediathek
  • Staffel 21, Folge 5 (45 Min.)
    Sie kennen sich seit 1988 und haben zusammen die BR-Jugendsendung „Live aus dem Schlachthof“ und die Freitags-Talkshow „Die 2. Maischberger und Schmidbauer“ moderiert. Seitdem verbindet die beiden eine Freundschaft, und so war es fast überfällig, dass Werner Schmidbauer seine ehemalige Co-Moderatorin Sandra Maischberger zum „Gipfeltreffen“ einlädt. Treffpunkt ist das kleine Wallfahrtstörtchen Birkenstein, das Ziel der Wanderung das 1.512 m hohe Elbacher Kreuz, das im Volksmund auch „Türkenköpfl“ genannt wird. Seit 20 Jahren ist Sandra Maischberger mit ihrer wöchentlichen Talkshow „Maischberger“ im Ersten präsent.
    Auf dem Weg zum Gipfel erzählt sie von ihrer schönen Kindheit in Italien. Als sie mit acht Jahren zurück nach Bayern gekommen ist, sprach sie nur gebrochen Deutsch und tat sich zunächst sehr schwer in der Schule. Sie erzählt Werner Schmidbauer, wie sie sich durchboxte und dann doch dort landete, wo sie hinwollte, nämlich im Journalismus. Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit mit selbst gemachten Fleischpflanzerl und ganz viel Obst erzählt die geborene Münchnerin von ihrer Wahlheimat Berlin, ihrem Mann Jan und ihrem Sohn Samuel, der mittlerweile 16 Jahre alt ist. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.10.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 29.09.2023ARD Mediathek
  • Staffel 21, Folge 6 (50 Min.)
    Simon Pearce.
    Einer der beliebtesten und schönsten Münchner Hausberge, der Wallberg bei Rottach-Egern am Tegernsee, ist das Ziel beim „Gipfeltreffen“ von Werner Schmidbauer mit Simon Pearce. Der Münchner Schauspieler und Comedian hatte sich genau diesen Berg gewünscht, um zusammen mit Werner Schmidbauer auf den 1.722 Meter hohen Gipfel zu steigen. Simon Pearce erzählt auf dem Weg zum Gipfel des Wallbergs von seiner Kindheit in Puchheim bei München, als Sohn eines nigerianischen Vaters und einer bayerischen Mutter, der bekannten Volksschauspielerin Christiane Blumhoff. Vater Charles, der in München Politik studierte, und Mutter Christiane hatten sich auf einer Studentenparty kennengelernt.
    Schon früh machen Simon und seine Geschwister erste rassistische Erfahrungen. So konnte es eine Frau in der Trambahn nicht glauben, dass die drei „süßen Negerbabys“ nicht adoptiert sind. Christiane Blumhoff klärte die Frau kurz und bündig darüber auf, dass sie alle drei Kinder „mit meinem Mann selber produziert“ hat. Simon erzählt liebevoll von seinem Elternhaus, seiner frühen Liebe zum Fußball und dem TSV 1860: Wie der Papa ist auch Simon unerschütterlicher „Löwen-Fan“. Er erzählt von seinem abgebrochenen Lehramts-Studium, dem Tod des Vaters und seiner Entscheidung, es mit der Bühne zu versuchen – mit Erfolg.
    Und immer wieder begleiten ihn rassistische Erfahrungen. Als er mit seiner hochschwangeren Frau Lisa in Würzburg spazieren geht, deutet ein Passant auf den Bauch seiner Frau und brüllt: „Einfach nur widerlich!“ Mittlerweile ist Simons Sohn fünf Jahre alt und die drei sind eine glückliche Familie. Dennoch ist es Simon gelungen, seine Fröhlichkeit zu bewahren und das Leben mit Humor zu nehmen. Er lacht viel, genießt die Gipfelbrotzeit in vollen Zügen und hofft am Ende des Gesprächs: Dass „die Menschheit doch noch zur Vernunft kommt, und wieder konstruktiv und liebevoll miteinander kommuniziert, um unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft zu hinterlassen.“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.11.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereSa 28.10.2023ARD Mediathek

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