Staffel 8, Folge 1–4

Staffel 8 von „Ein guter Grund zu feiern“ startete am 06.01.2018 im ZDF.
  • Staffel 8, Folge 1 (15 Min.)
    Am Geburtsort Christi soll keinem Kind Hilfe verweigert werden, das ist die Idee des Baby Hospitals in Bethlehem. Andreas Korn schlüpft für einen Tag in die Rolle des Pflegepraktikanten. Andreas Korn assistiert bei Untersuchungen und hilft in der Schmunzelgruppe, dem Clownteam, das die Behandlung der Kinder unterstützt. Das Baby Hospital will nämlich mehr sein als ein Reparaturbetrieb. Es geht um nichts weniger als darum, den Frieden zu fördern. Im südlichen Westjordanland leben 330 000 Kinder in ärmsten Verhältnissen. Die Kindersterblichkeit ist zehnmal höher als in Europa: Mit Durchfall, Atemwegsproblemen und Austrocknung gehen meist noch schwerere Erkrankungen einher.
    Religion oder sozialer Status spielen im Baby Hospital keine Rolle. Ausnahmslos alle werden hier behandelt. 1952 gegründet, finanziert es sich bis heute zu einem großen Teil aus Spenden. Von Anfang an ging es nicht nur um die äußere Heilung, sondern vor allem um die innere. So sagt einer der Gründer, Ernst Schnydrig: „Wir sollen in dem so sehr geplagten Heiligen Land eine Friedensbrücke sein. Eine kleine Brücke unter den Friedensbrücken, die noch nötig sind, bis das Heilige Land für Juden, Christen und Muslime, für alle Kinder Abrahams, ein gottgelobtes und glückliches Land sein darf.“ Andreas Korn erkundet am Dreikönigstag, der an den Besuch der drei Weisen beim neugeborenen Jesus in Bethlehem erinnert, wie dieses Friedensprojekt funktioniert und welche Früchte es trägt.
    Feiertage sind Unterbrechungen des Alltags. Sie schaffen Raum zum Innehalten, um über Grundsätzliches nachzudenken. Viele nutzen die Feiertage einfach für Ausflüge. Ganz in diesem Sinne begibt sich der Journalist und Reporter Andreas Korn in der Sendung „Ein guter Grund zu feiern“ zu außergewöhnlichen Menschen und in herausfordernde Situationen, die den Horizont erweitern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.01.2018ZDF
  • Staffel 8, Folge 2 (15 Min.)
    Pater Nikodemus tauscht das Ordensgewand gegen den Trainingsanzug. Ein Ausflug in die Welt der Selbstoptimierer und Fitness-Begeisterten. Was bewegt Menschen, ihren Körper zu „quälen“? Pater Nikodemus geht ins Crossfit-Training. Zusammen mit seinem persönlichen Coach Justin wird er ein Training absolvieren und seine Kraft, Ausdauer, Reaktionsfähigkeit und Balance testen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen äußerer und innerer Wandlung? An Fronleichnam feiert die Kirche den „Leib Christi“. Körperlichkeit ist der christlichen Tradition also nicht fremd.
    Allerdings wurde der Körper immer auch als das „zu Beherrschende“ angesehen. Liegt die moderne Askese also ganz auf der Linie christlicher „Körperbeherrschung“? Stimmt es also, dass ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper Platz hat? Oder gerät moderner Körperkult zu einem perfektionistischen Machbarkeitswahn, der alles ausblendet, was imperfekt ist: Schwäche, Krankheit und überhaupt die Sterblichkeit? Pater Nikodemus will es nicht nur wissen, sondern auch selbst erfahren, und macht sich deshalb an Fronleichnam auf den Weg.
    Denn Feiertage sind Unterbrechungen des Alltags. Sie schaffen Raum zum Innehalten, um über Grundsätzliches nachzudenken und den Horizont zu erweitern. Viele nutzen die Feiertage einfach für Ausflüge. Ganz in diesem Sinne macht sich der Benediktinerpater Nikodemus Schnabel auf den Weg. Seine Feiertagsausflüge führen ihn zu außergewöhnlichen Menschen, in herausfordernde Situationen oder lassen ihn hinter Kulissen und Mauern blicken. Dahin, wo sonst selten jemand hinschaut. Alles kann zu einem Spiegel für das Leben und die Seele werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.05.2018ZDF
  • Staffel 8, Folge 3 (15 Min.)
    Pater Nikodemus wird Schausteller auf einem der ältesten und traditionsreichsten Volksfeste: Libori in Paderborn. Was braucht es für den perfekten Kick im Karussell? Pater Nikodemus tauscht Kutte gegen Blaumann, heuert an im Autoskooter und lässt sich in anderen Karussells ordentlich durchwirbeln. Was suchen Menschen, die diese Angebote in Anspruch nehmen? Wie leben die Schausteller? Welche Tradition steht dahinter? Das Libori-Fest in Paderborn ist nicht bloß eine Kirmes. Es ist vielleicht das Volksfest, bei dem der religiöse Hintergrund noch am deutlichsten sichtbar ist. Ein guter Grund, um zu fragen: Warum feiern wir und wie? Freilich steht für die meisten Besucher die Unterhaltung im Vordergrund.
    Was steckt hinter der Faszination Kirmes? Feiertage sind Unterbrechungen des Alltags. Sie schaffen Raum zum Innehalten, um über Grundsätzliches nachzudenken und den Horizont zu erweitern. Viele nutzen die Feiertage einfach für Ausflüge, und ganz in diesem Sinne macht sich der Benediktinerpater Nikodemus Schnabel auf den Weg. Seine Feiertags-Ausflüge führen ihn zu außergewöhnlichen Menschen, in herausfordernde Situationen oder lassen ihn hinter Kulissen und Mauern blicken. Dahin, wo sonst selten jemand hinschaut. Alles kann zu einem Spiegel für das Leben und die Seele werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.08.2018ZDF
  • Staffel 8, Folge 4 (15 Min.)
    Pater Nikodemus wird „Kanalarbeiter“ und hilft, das zu beseitigen, was wir loswerden wollen. Denn das ist der Lauf der Dinge: Altes muss gehen, damit Neues Platz hat. Pater Nikodemus steigt in die Kanalisation. Ein Ort, den viele lieber meiden. Gerade deshalb braucht es Experten für diese Unterwelt, denn nur, wenn unten alles im Fluss ist, läuft es auch oben. Fast wie im richtigen Leben. Wenn wir die Unterwelt vernachlässigen, zieht das einen Rattenschwanz an Problemen nach sich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Falsch entsorgte Abfälle schaden der Kanalisation: Essenreste, im Klo runtergespült, ziehen Ratten an, Fett im Abfluss verstopft die Kanäle, und Medikamente oder andere „Problemstoffe“ machen das Abwasser zu einer giftigen Brühe.
    Pater Nikodemus begleitet Mitarbeiter der Stadtentwässerung Augsburg bei ihrer Arbeit in der Unterwelt. Als Mönch, Priester und Theologe kennt er sich bisher nur mit der spirituellen Unterwelt aus. Eine Gemeinsamkeit gibt es dennoch: Wenn wir die Unterwelt vernachlässigen, stinkt es gewaltig im Leben.
    Feiertage sind Unterbrechungen des Alltags. Sie schaffen Raum zum Innehalten, um über Grundsätzliches nachzudenken und den Horizont zu erweitern. Viele nutzen die Feiertage einfach für Ausflüge, und ganz in diesem Sinne macht sich der Benediktinerpater Nikodemus Schnabel auf den Weg. Seine Feiertags-Ausflüge führen ihn zu außergewöhnlichen Menschen, in herausfordernde Situationen oder lassen ihn hinter Kulissen und Mauern blicken. Dahin, wo sonst selten jemand hinschaut. Alles kann zu einem Spiegel für das Leben und die Seele werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.11.2018ZDF

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