Staffel 3, Folge 1–4

Staffel 3 von „Ein guter Grund zu feiern“ startete am 06.01.2013 im ZDF.
  • Staffel 3, Folge 1
    Dreikönig ist der volkstümliche Name des Feiertags, eigentlich heißt das Fest „Erscheinung des Herrn“. Doch was ist damit gemeint, und welche Rolle spielt der berühmte Stern von Bethlehem? Warum haben ausgerechnet Sterndeuter den neugeborenen Jesus als erste aufgespürt? Und wie ist der Zusammenhang zu den Sternsingern, die in den Tagen um den 6. Januar durch Städte und Dörfer ziehen, die Häuser segnen und Spenden sammeln? Feiertagsreporter Willi Weitzel will herausfinden, worum es an dem Festtag Dreikönig geht. Willi beginnt seine Suche nach dem guten Grund zu feiern im bayerischen Deggendorf. Dort trifft er eine Gruppe jugendlicher Sternsinger.
    Willi selbst unterstützt in diesem Jahr die Sternsinger-Aktion des Kindermissionswerks. Vor kurzem ist er nach Tansania gereist, um vor Ort Projekte zu besuchen, die mit Hilfe der Sternsinger unterstützt werden. Jetzt möchte er von den Jugendlichen mehr wissen: Welche Erfahrungen machen sie beim Segnen der Häuser? Welche Bedeutung hat Dreikönig für sie? Welche Motivation haben sie, von Tür zu Tür zu gehen und Spenden für hilfsbedürftige Kinder zu sammeln? Und was hat es eigentlich mit dem Stern auf sich? Da die Jugendlichen zwar Sternsinger, aber keine Sterndeuter sind, zieht Willi weiter zu einem Fachmann für den Stern von Bethlehem.
    Der Theologe und Astronom Michael Rappenglück leitet eine eigene Sternwarte und hat damit seine ganz eigene Sicht auf die Gestirne. Von ihm will Willi erfahren, welches Himmelsphänomen die drei Weisen einst aus dem Morgenland nach Bethlehem führte. Welche Bedeutung hatten die Sterne damals, und welche Bedeutung haben sie für die Menschen heute? Und er findet heraus, welchen Zusammenhang es zwischen dem Stern von Bethlehem und der Weihnachtstradition des Schenkens gibt. In der Sendung „Ein guter Grund zu feiern“ begibt sich der Journalist und Reporter Willi Weitzel auf Spurensuche – nicht in der Vergangenheit, sondern im Jahr 2013. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.01.2013ZDF
  • Staffel 3, Folge 2 (15 Min.)
    Eine katholische Ordensschwester, die mit einem StandUp-Comedian und gläubigen Muslimen über Fronleichnam redet? Für Schwester Jordana kein Widerspruch – im Gegenteil. Sie findet, sich mit dem Sinn und Zweck eines Feiertages zu beschäftigen kann spannender und überraschender sein, als man vielleicht denkt. Fronleichnam, das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, ist der wohl katholischste aller christlichen Feiertage. Es ist das Fest, an dem die leibliche Gegenwart Gottes in unserem Leben gefeiert wird. Vordergründig findet sich diese Gegenwart in der Präsenz der Hostie und in der liturgischen Form der Eucharistie. Natürlich hat Schwester Jordana Schmidt als Ordensfrau eine liturgische Beziehung zu Fronleichnam.
    Aber mehr noch als Prozessionen und Theologie fasziniert sie an diesem Tag die Gemeinschaft und das gemeinsame Mahl. Zusammen feiern, essen und miteinander teilen, das kann man eigentlich jeden Tag – und nicht nur mit den „eigenen Leuten“. Auch mit Fremden, Armen oder Flüchtlingen, mit Menschen, die anders sind als wir, die wir vielleicht nicht verstehen oder über die wir uns sogar aufregen. Mit dem Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke ist Schwester Jordana auf einen Kaffee in seiner Wohnung verabredet. Die liegt mitten im Stadtviertel St. Georg. Nicht unbedingt ein klassischer katholischer Ort, eher ein Problemviertel der Stadt.
    Doch Gott lebt nicht nur in der Eucharistie, sondern ist auch gerade an solchen Orten zu finden, wo Menschen ins soziale Abseits geraten sind. Mit Bischof Jaschke besucht Schwester Jordana zum Beispiel die „Mobile Hilfe“, ein Arztmobil, das auch Armen und Obdachlosen eine ambulante medizinische Versorgung garantiert. Im Gespräch mit Patienten, Ärzten und Helfern stellen sie fest: Es ist vielleicht nicht immer einfach, in Armen, Kranken oder Obdachlosen Jesus zu sehen, aber die Kunst der Nächstenliebe kann man lernen. Am Ende des Tages trifft sich Schwester Jordana noch mit dem deutsch-marokkanischen Comedian Abdelkarim. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.05.2013ZDF
  • Staffel 3, Folge 3 (10 Min.)
    Mariä Himmelfahrt ist das Fest, bei dem sich alles um die Frau dreht! Maria wird in den Himmel aufgenommen und von Gott geehrt – sozusagen als DIE Frau schlechthin, als neue Eva. Das ist ein guter Grund zu feiern für alle Menschen, besonders aber für die Frauen, denn es bedeutet, dass Frauen nicht klein, sondern königlich, himmlisch sind! Im Himmel thront Maria an Gottes Seite, gemeinsam mit Jesus, ihrem Sohn. Damit ist sie mehr, als Gottesgebärerin oder Gottesmutter – sie ist mit Jesus im Himmel auf Augenhöhe! Das haben nicht mal die Jünger geschafft. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.08.2013ZDF
  • Staffel 3, Folge 4 (20 Min.)
    „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“, dichtete einst Johann Wolfgang von Goethe. Doch was genau macht einen guten Menschen aus – und wer kann schon wirklich von sich behaupten, diesen Ansprüchen zu genügen? Müsste man dazu nicht wie ein Heiliger leben? Moderator Andreas Korn heftet sich auf die Spur des Feiertags Allerheiligen und geht der Sache auf den Grund. Warum feiert die katholische Kirche ihre Heiligen? Waren diese in ihrem Leben einfach nur „gute Menschen“? Kann ein guter Mensch auch ein Heiliger sein, vielleicht ohne es zu wissen? Und wie ist das, wenn dieser Mensch gar nicht katholisch ist? Können wir heute noch etwas von den Heiligen lernen, für unser alltägliches Leben und die vielen Entscheidungen, die jeden Tag zu treffen sind? Am Festtag Allerheiligen gedenkt die katholische Kirche aller ihrer Heiligen.
    Ausdrücklich auch denen, die nicht heiliggesprochen wurden und um deren Heiligkeit nur Gott weiß. Denn eine „Heiligsprechung“ bedeutet nicht, dass Gläubige oder die Kirche einen Menschen zum Heiligen macht, sondern dass dessen Heiligkeit vor Gott festgestellt wird. Auch wenn lebende Menschen nicht heiliggesprochen werden können, so können doch alle durch die Taufe zur Heiligkeit berufen sein.
    Jeder hat die Möglichkeit, seine Talente und Charismen zum Guten und zum Wohl anderer einzusetzen und so der Heiligkeit näher zu kommen. In der ZDF-Sendung „Ein guter Grund zu feiern“ begibt sich der Journalist und Moderator Andreas Korn auf Spurensuche – nicht in der Vergangenheit, sondern im Jahr 2013. Mit seinem ganz eigenen Stil will er herausfinden, was vom Festtag für den heutigen Alltag nützlich sein kann. Was ist an Allerheiligen der gute Grund zu feiern? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.11.2013ZDF

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