Beobachter TV – Experten im Einsatz

Durch Zufall entdecken Esther und Ruedi Schibig, dass ihre Dachwohnung, die von einer männlichen Einzelperson gemietet wird, komplett zugemüllt ist. Schibigs möchten die Wohnung so schnell wie möglich reinigen, aber wie sollen sie vorgehen? Ohne Erlaubnis des Mieters dürfen sie diese nicht betreten. Aber niemand weiss, wo sich der Messie aufhält – seit Monaten wurde er nicht mehr gesehen. Das Ehepaar fühlt sich ohnmächtig und benötigt dringend umfassende juristische Hilfe, um den Mieter aus der Wohnung zu bekommen und die Räume wieder instand zu setzen.
In der zweiten Staffel von „Beobachter TV“ unter dem Titel „Besser wohnen“ dreht sich alles um Menschen, die ihre Wohnsituation verändern und verbessern wollen. Ein Team erfahrener Experten der Zeitschrift „Beobachter“ analysiert die konkreten Beispielfälle und hilft den Protagonisten, ihr Wohnproblem zu meistern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten so auf unterhaltsame Art nützliche Tips, wie sie ihre eigenen Wohnpläne und Wohnwünsche am besten verwirklichen können. (Text: SRF)

Blanca Stricker sucht einen Käufer für ihre idyllische Liegenschaft am Waldrand – allerdings nicht irgendeinen. Die ältere Dame hat keine Erben und wünscht sich, dass der künftige Eigentümer im Winter die wilden Greifvögel um das Haus füttert, so wie sie es selber seit vielen Jahren tut. Die Seniorin erfährt von „Beobachter“-Berater Jürg Keim, dass das Haus unter diesen Bedingungen schwer zu verkaufen sei. Da die rüstige Rentnerin einen Umzug ins Altersheim ausschliesst, prüft sie auch andere Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen. Am Ende schlägt Keim eine überraschende Lösung vor.

Nathalie Rupf besichtigt wöchentlich mehrere Wohnungen in Zürich – bisher vergeblich. Auch Arza Hajdarevic hatte noch kein Glück. Wie hunderte andere Zürcherinnen und Zürcher stehen die beiden in den langen Warteschlangen und erleben, wie schwierig es für ganz normale Leute ohne übersteigerte Erwartungen ist, bezahlbaren Wohnraum zu finden. „Beobachter“-Berater Jürg Keim begleitet die Frauen bei der Suche, gibt ihnen Tips zum Vorgehen und zeigt, wie eine gute Bewerbung aussieht. Viele machen einfach zu vermeidende Fehler. Wer sich richtig präsentiert, steigert damit seine Chancen auf dem Wohnungsmarkt erheblich. (Text: SRF)

Am Fuss des Pilatus, mitten im Krienser Hochwald, haben Häuschenbesitzerinnen und -besitzer jahrzehntelang ohne Genehmigung gebaut oder bestehende Hütten erweitert. Doch das Bundesgericht verfügte 2010 den Abriss eines dieser Häuschen. Jetzt überprüft die Gemeinde Kriens alle Baubewilligungen und stellt fest, dass viele dieser Behausungen illegal sind. 150 Eigentümer müssen nachträglich Baubewilligungen einreichen oder ihr „Heimetli“ abreissen. Entstanden ist die Situation nicht zuletzt wegen der Nachlässigkeit der Gemeinde, denn die Bauten wurden zum Teil jahrzehntelang geduldet. „Beobachter“-Berater Jürg Keim unterstützt drei Eigentümer beim Spiessrutenlauf bei den Behörden und hilft bei der Beantwortung dringlicher Fragen: Können die Hütten nachträglich legalisiert werden? (Text: SRF)

Seit elf Jahren lebt die Tessinerin Linda Jörg in einer Siebner-WG in Dübendorf ZH. Als die Wohnung wegen Totalsanierung gekündigt wird, wollen sich die Freunde wehren. Auf Anraten des „Beobachters“ reicht Linda Jörg ein Kündigungsschutzverfahren bei der Schlichtungsbehörde ein. Doch kaum ist der Prozess am Laufen, merkt die Studentin, dass ihre Mitbewohner bereits nach neuen Wohnmöglichkeiten suchen. Was nun? Der „Beobachter“ begleitet die junge Frau durch Höhen und Tiefen. (Text: SRF)

Die begeisterte Hobby-Baumeisterin Corina Carl möchte mit der Unterstützung ihrer Tochter eigenhändig eine neue Küche in ihr Haus einbauen. Da die Handwerker bei den bisherigen Arbeiten zum Teil gepfuscht haben, vertrauen die Frauen nun auf ihre eigenen Fähigkeiten. Ausserdem möchten sie das Haus mit staatlichen Fördergeldern energetisch sanieren. „Beobachter“-Ratgeber Jürg Keim informiert über knifflige Fragen, warnt vor Stolpersteinen und begleitet die Heimwerkerinnen durch das Projekt – vom Besuch eines lehrreichen Bau-Workshops bis zur erfolgreichen Fertigstellung ihrer ambitionierten Pläne. (Text: SRF)

Ursula Bächtold wohnt das ganze Jahr im Wohnwagen – im Sommer zu heiss, im Winter eisig. Trotz sehr beschränkten Budgets träumt die IV-Rentnerin von einem kleinen Holzhäuschen – ein Fall für den Beobachter. Jürg Keim klärt Ursula Bächtolds finanzielle Situation, informiert sie über die rechtlichen Auflagen auf dem Campingplatz und bringt sie mit René Sarge zusammen, einem Mann, der freiwillig auf Rädern lebt und Wagen baut für Menschen, die den Traum eines freieren Wohnens leben. Hat Ursula Bächtold rechtzeitig bis zum Wintereinbruch eine warme Unterkunft? (Text: SRF)

Andreas Glettig erbt von seiner Urgrossmutter ein altes, abgelegenes Holzhaus in den Bündner Bergen. Als er mit seiner Freundin Miriam Ogbu einzieht, kommen überall Mängel zum Vorschein. Das Haus muss dringend saniert werden, noch vor dem Winter. Das junge Paar hat aber wenig Geld und weiss nicht, wie es diese Herkulesaufgabe alleine anpacken soll. Was ist zwingend? Was kann warten? Und reichen Zeit und Geld für ein neues Dach und neue Fenster? „Beobachter“-Berater Jürg Keim hilft den beiden bei den Verhandlungen mit Banken, Architekten und Handwerkern und steht ihnen mit Rat zur Seite, als der Traum zu platzen droht. (Text: SRF)