Beobachter TV – Experten im Einsatz

An Einfällen mangelt es den kreativen Köpfen Darko und Moris nicht. Ihr neuster Schrei heisst „glasstic“ – stylische Brillen, die als auffällige Werbung für Firmen und Events dienen, als Fan-Artikel der letzte Schrei im Stadion sind oder auf Partys für Stimmung sorgen. Das Design für den Aufdruck wählt der Kunde selber, die Mitarbeiter von „glasstic“ liefern den Rest. Das Büro ist frisch bezogen, die Website steht, Darko und Moris verfügen über ein grosses Netzwerk und sogar ein Werbefilm ist schon produziert. Doch zur Firmengründung hat es trotzdem nicht gereicht, denn den beiden Unternehmern fehlt der administrative Durchblick. Genau hier schalten sich die Experten von „Beobachter TV“ ein und stehen Darko und Moris mit dem entsprechenden Know-how über Recht, Buchhaltung, Produkte- und Markenschutz zur Seite. Wird „glasstic“ bald zum Renner auf jeder Szeneparty? (Text: SRF)

Das leise Sirren der Räder auf dem Asphalt, der Geschwindigkeitsrausch, der Nervenkitzel bei einer Downhill-Abfahrt, Reifen flicken, werkeln, polieren – Cedrics Herz schlägt für das Velo. Vor einigen Jahren verwirklichte er den Traum von der eigenen Werkstatt. Doch in seinem kleinen Veloparadies läuft nicht alles so rund wie gewünscht. Stammkunden geben ihre Velos gerne in Cedrics begabte Hände. Hingegen verirren sich neue Kunden so gut wie nie zu „Velo-Rep“, denn der Laden ist klein und schwer zu finden. (Text: SRF)

Vor drei Jahren organisierten Rebecca und David den ersten Single-Skitag. Die Reaktionen darauf waren derart positiv, dass sie sich entschlossen, die Idee weiterzuziehen. Schliesslich gründeten sie die Falcun Events GmbH und organisierten Skiweekends, Skitage und Sushi-Kochkurse. Doch immer wieder mussten Aktivitäten wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt werden. Falcun-Events ist schlichtweg zu unbekannt, und die Konkurrenz in Zeiten des Online-Datings riesig. (Text: beobachtertv.ch)

Biowurst, Biofelchen und Biowildlachs zu erschwinglichen Preisen? Patrick macht es möglich. In seiner eigenen Räucherei veredelt er Fleisch- und Fischprodukte. Das Besondere daran: Jedermann soll sich seine hochwertigen Produkte leisten können. Doch geht seine Rechnung dabei auf? Für Patrick steht Qualität an erster Stelle, trotzdem möchte er seinen Produkten den Luxuscharakter nehmen. Dabei fehlt ihm aber die Übersicht über die Kosten – eine saubere Buchhaltung ist nicht vorhanden. Auch wenn er sich selbst noch kein Gehalt auszahlen konnte, hält Patrick an seinen niedrigen Preisen fest. Zudem macht er das meiste im Alleingang, obwohl er eigentlich nicht der Verkäufertyp ist – kann das so noch lange weitergehen? (Text: SRF)

Gudrun hat eine Mission: frisches Gemüse in die Schweizer Städte bringen. Sie betreibt bereits einen Gemüse-Webshop, bietet Kurse in Urban Gardening an und entwickelt nun ihr drittes Projekt. Sie will möglichst viele Erntestationen errichten, in denen Salat, Zucchetti, Tomaten & Co. von der Kundschaft selber geerntet werden. Dem eigenen Gemüse beim Wachsen zusehen – darin soll das Erfolgsrezept von Gudruns Erntestationen liegen. Die junge Frau weiss, was sie will, hat einen präzisen Terminplan schon definiert und klare Vorstellungen über die Finanzierung. Aber das Vorhaben ist enorm: Mehrere Baugesuche müssen eingereicht werden, und viele Fragen sind noch nicht geklärt. Wie zum Beispiel schützt man die Erntestationen vor Diebstahl und Vandalismus? Die Experten vom „Beobachter“ stehen der ambitionierten Gudrun mit Rat zur Seite. (Text: SRF)

David und Valentin haben mehr vor, als nur ein Geschäft zu eröffnen: Sie wollen ein Tabu in der Gesellschaft brechen und das Sterben vom Friedhof weg holen. Das Konzept heisst „Baumbestattung“, eine zeremonielle Beisetzung mitten in der Natur. Wie kommen ausgerechnet zwei so junge Männer auf diese ungewöhnliche Geschäftsidee? David und Valentin haben ihr Ziel fest vor Augen: In den nächsten Monaten wollen sie den Schritt wagen und ihre erste Baumbestattung absolvieren. Die Firma ist bereits offiziell gegründet, die Homepage aufgesetzt, Drucksachen sind in Auftrag gegeben und erste juristische Hürden überwunden. Dennoch steht ihnen der komplette Schritt zur Selbstständigkeit noch bevor. Schliesslich erfordert das Vorhaben nicht nur eine Menge juristischer Abklärungen, sondern auch Mut und viel Feingefühl. (Text: SRF)

Sara und Natalia sind gerade einmal 19 Jahre jung, und ihr Vorhaben ist ziemlich ambitiös: Sie wollen die Schweiz mit einer neuen Glacé revolutionieren. In der Küche von Saras Eltern tüfteln die beiden an ihrer Kreation. Diese soll den Namen „Secrets“ tragen ? so viel sei verraten. Um ihre Idee umzusetzen, haben die beiden eine Kollektivgesellschaft gegründet. Zur Finanzierung greifen sie auf ihr Erspartes zurück, notfalls helfen die Eltern oder Verwandte. Ein Prototyp von „Secrets“ existiert auch schon, und erste Verpackungsdesign sind entworfen. An Mut und Entschlossenheit fehlt es den beiden jungen Frauen bestimmt nicht, trotzdem ist der Weg zu Saras und Natalias kleiner Revolution noch weit. Ein klarer Fall für die Experten vom Beobachter. (Text: SRF)

Sport ist Vivianes Leidenschaft. Die beliebte Zumba-Instruktorin arbeitet schon seit einiger Zeit selbständig. Vor einem Jahr hat sie sich ihren grossen Traum erfüllt: die Eröffnung des eigenen Zumba-Studios. Dafür hat sie alles auf eine Karte gesetzt. Den Umbau der Räumlichkeiten finanzierte Viviane mit einem Darlehen und ihrem Ersparten. Die Stammkundschaft unterrichtete sie grösstenteils auswärts, als Instruktorin im Studio stellte sie ihre Schwester ein. Alles lief perfekt – bis ihre Schwester nach Brasilien auswanderte. Nun macht Viviane alles selber, die Stammkundschaft kann sie aber kaum halten, und das Darlehen müsste sie auch zurückzahlen. Viviane hat keine Ahnung, wie sie das alles schaffen soll. Wissen die Experten vom „Beobachter“ weiter? (Text: SRF)