„Gurkenhauptstadt“ wird Wien gerne genannt: 40 Prozent aller landesweit verspeisten Gurken kommen aus der Donaumetropole. Die österreichische Hauptstadt ist bis heute von der Landwirtschaft geprägt. Im Juli und August ist Gurkenzeit: Auf den Feldern und Märkten finden sich neben den Klassikern wie Salat-, Feld- und Einlegegurke auch Exoten wie die murmelkleinen mexikanischen Minigurken. Auch in der Wiener
Küche spielt das Gemüse eine wichtige Rolle. Ob herzhaft zu Schnitzel und Tafelspitz oder als süßes Sorbet. Die Deutsche Rita Himmel kam vor über zehn Jahren nach Wien. Zusammen mit ihrem Partner hat sie ein urbanes Gartenprojekt aufgebaut. Beim gemeinsamen „garteln“ werden nicht nur viele Kilo Gemüse geerntet, sondern auch Sprachbarrieren überwunden und Freundschaften geknüpft. (Text: arte)