Zoom – Der weiße Delfin

Der 15-jährige Yann lebt seit einiger Zeit gemeinsam mit seinem Onkel Patrick und seiner kleinen Schwester Marina in einem traditionellen polynesischen Dorf. Sein allerbester Freund dort ist Zoom, ein ungewöhnlicher weißer Delfin. Mit ihm und seinen Freunden Timeti und Auru unternimmt Yann spannende Streifzüge rund um das legendenumwobene Inselparadies im pazifischen Ozean. Aurus computerbegeisterte Cousine Maimiti ist seit Neuestem auch mit dabei. Ihr Vater Nino leitet das Institut für Meereskunde von Manava, so dass die Freunde Zugang zu einem gut ausgestatteten Forschungslabor haben und ihre neuen Entdeckungen mit Hilfe von Maimiti auswerten können. Sei es ein tropischer Sturm, ein ungewöhnliches Tier oder eine Umweltverschmutzung, gemeinsam kommen die Freunde allem auf die Spur und nicht selten ist es Zoom, der mit seiner Intuition und Intelligenz entscheidend zur Lösung beiträgt. (Text: KiKA)

Tintenfisch Bobby dient Meeresforscher Nino als Vorbild, um einen medizinischen Chirurgie-Roboter zu entwickeln. Doch es fehlt das nötige Geld. Yann schreibt den Milliardär Philippe an. Der Milliardär kündigt daraufhin seinen Besuch im Institut an. Leider verschwindet Bobby durch eine Unachtsamkeit Aurus kurz bevor Philippe auftaucht. Es beginnt eine wilde Jagd, die dadurch erschwert wird, dass die Robbe Daisy ebenfalls Jagd auf Bobby macht. (Text: KiKA)

Timeti soll auf Maotou die heilige Feier der Sonne und des Mondes durchführen. Dazu probt sie den Ablauf mit Yann und Auru im Meeres-Institut, weil Yann nur in der Mittagspause Zeit hat. Doch dann schnappt sich Seelöwin Daisy die heilige Sonnenscheibe und geht damit stiften. Das ist doppelt schlimm, weil Daisy die natürlichen Feinde des Meeres vor Maotou nicht kennt und weil Timeti ohne die heilige Scheibe die Zeremonie nicht durchführen kann. Yann, Auru, Timeti und Zoom machen sich sofort auf die Suche nach Daisy. (Text: KiKA)

Vor Maotou kommt ein heftiger Sturm auf und Zoom bringt den Orca Billy mit ins Institut. Billy ist verletzt und verstört. Anita vermutet, dass das mit einem zu lauten Geräusch zu tun hat. Außerdem fällt überall im Dorf der Strom aus. Die Einwohner sind sauer und verlangen, dass sich Papa Tuanaku als Dorfvorsteher darum kümmern soll. Yann und Onkel Patrick machen sich zusammen mit Maimiti auf die Suche nach der Lärmquelle, die Billy geschädigt hat. Sie landen beim Windpark und stellen fest, dass hier das Sicherheitssystem ausgefallen ist. (Text: KiKA)

Yann ist enttäuscht von Auru, denn der weiß sein Geschenk, einen selbstgebauten Unterwasser-Scooter, nicht zu schätzen. Auru ist begeistert vom Motorboot, das ihm sein Vater schenkt. Mit diesem schnellen Boot soll Auru Fliegende Fische für ihn fangen. Da erfährt Yann, dass die Fliegenden Fische weitgehend aus der Lagune verschwunden sind. Yann macht sich auf die Suche nach den letzten Exemplaren, um sie im Institut in Sicherheit zu bringen. Weil Auru vom nächtlichen Fischfang so müde ist, dass er nicht wach wird, leiht sich Yann heimlich Aurus Boot. Schnell findet er heraus, warum die Fliegenden Fische verschwinden und braucht dann die Hilfe seines Freundes. (Text: KiKA)

Yann und Auru fahren aufs Meer hinaus, um Fische für das große Fischerfest zu fangen. Sie haben schon ganz viele Fische im Netz, als Zoom auf einmal das volle Netz ins Wasser ausleert. Und dann werden ihnen auch noch die Fische, die sie bereits im Boot hatten, von Biff und Rico geklaut. Papa Tuanaka ist sauer und glaubt Auru kein Wort. Inzwischen haben Biff und Rico ihrem Chef Van Krook die Fische serviert und alle drei werden sehr krank davon. Clarissa will einen Arzt holen und rammt dabei mit der Motorjacht beinahe die Insel. Yann kann gerade noch Schlimmes verhindern. (Text: KiKA)

Ganz plötzlich ist das gesamte Gebiet um Maotou mit Müll übersät. Yann und seine Freunde sammeln möglichst viel Müll ein, aber es ist einfach eine zu große Menge für die Inselbewohner. Marina versucht den Müll mit dem Staubsauger aus dem Meer zu saugen und bringt Yann damit auf eine Idee. Gemeinsam mit Maimiti entwickelt er eine Drohne, die den Müll einsaugen kann. Doch die Erfindung spielt verrückt und saugt alles ein, nicht nur den Müll. (Text: KiKA)

Yann und Auru stellen fest, dass im Lagunengraben keine Korallen mehr sind. Das Wasser dort wurde offenbar verschmutzt. Zusammen mit Maimiti wollen die beiden die Ursache herausfinden. Eine Wasserprobe ergibt, dass es sich um Abwasser handelt. Biff und Rico sind mit schuld an der Katastrophe. Als Biff aber herausfindet, dass sein neuer Freund, ein Dugong, deswegen keine Nahrung mehr findet, hilft er den Kindern bei der Aufklärung des Verbrechens. (Text: KiKA)

Milliardär Philippe kehrt von einer Mondmission zurück. Yann und Timeti verfolgen am Bildschirm, wo die Raumkapsel ins Meer stürzt. Beim Versuch, sie zu bergen, passiert Merkwürdiges. Plötzlich ist alles um sie herum in eine braune Wolke gehüllt und die Kapsel anschließend verschwunden. Es stellt sich heraus, dass Werner mit seinem U-Boot eine Entführung vorbereitet hat. Yann und seine Freunde versuchen zusammen mit Zoom Philippe zu befreien. (Text: KiKA)

Nino ruft Yann ins Meeres-Institut, um ihm seine neuesten Forschungen zu zeigen. Es geht um eine Quallenart, die sich, so oft sie will, verjüngen kann. Yann ist zunächst sehr begeistert. Dann stellt er allerdings fest, dass er nur als Babysitter für Anitas Neffen Tim vorgesehen ist. Yann ist enttäuscht. Als er das Baby kurz alleine lassen muss, kommt Marina ins Labor und entdeckt den kleinen Tim. Sie hält ihn für den stark verjüngten Yann. Sie vermutet, dass er durch das Quallen-Verjüngungsmittel zum Baby geworden ist. Marina und der dazugekommene Auru machen sich zusammen mit „Baby Yann“ auf die Suche nach Onkel Patrick und einem Gegenmittel, um Yann wieder zurück zu verwandeln. (Text: KiKA)

Marina badet Flem und zerstört dadurch das natürliche, schützende Fell-Milieu des Faultiers. Daraufhin wird Flem krank und die Kinder beschließen, ihn in den Mangrovenwald zu bringen. Dort soll sich Flem erholen, aber plötzlich ist er verschwunden. Dafür tauchen Rico und Biff in Begleitung eines Wildtierfängers auf. Flem ist in großer Gefahr. Die Kinder suchen in zwei Gruppen nach Flem und beide Gruppen geraten dabei in Schwierigkeiten. (Text: KiKA)

Das Institut von Manava und die Insel Maotou sind von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt kein Internet mehr. Biff und Rico nutzen die Situation aus, um dort verbotenerweise zu fischen. Yann und Auru verdächtigen die beiden, den Schaden verursacht zu haben. Bei einem Tauchgang finden sie die kaputte Stelle, aber der Verdacht gegen Biff und Rico bestätigt sich nicht. Die Kabel wurden nämlich kaputtgebissen. Plötzlich taucht ein Seeungeheuer auf. (Text: KiKA)

Nino benimmt sich seltsam und vernachlässigt seine Arbeit. Yann, dem das verdächtig vorkommt, verfolgt ihn und sieht, wie Nino dem windigen Werner eine Flasche mit grünem Inhalt übergibt. Als er Onkel Patrick warnen will, nimmt der ihn nicht ernst. Und auch Ninos Tochter Maimiti glaubt ihm nicht. Aber dann will sie der Sache doch auf den Grund gehen. Gemeinsam mit Yann sperrt sie Nino im Labor ein und die zwei beginnen, dessen Rechner zu durchsuchen. (Text: KiKA)

Jack taucht plötzlich vor der Galeone auf und fragt Onkel Patrick, ob er auf der Taaora schlafen darf, sein Boot sei kaputt. Doch der lädt Jack ein, bei ihnen in der Galeone zu übernachten. Jacks Hund Jackpot hält in dieser Nacht alle auf Trab. Am nächsten Tag verwickelt Jack sich in immer neue Widersprüche und entwendet schließlich die Taaora. Irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Onkel Patrick und Yann forschen nach dem Grund für sein Verhalten. (Text: KiKA)

Zoom findet einen Stein im Meer, der so leicht ist, dass er an der Wasseroberfläche schwimmt. Onkel Patrick untersucht den Stein im Meeres-Institut: Es handelt sich um grauen Amber. Amber ist wertvoll und wird zur Parfümherstellung verwendet. Deshalb will Van Krook, der ein Geschäft wittert, nach diesem grauen Amber suchen. Dazu will er den Strand einer Nachbarinsel umgraben. Die Umweltschäden, die damit einhergehen würden, sind ihm völlig egal. Auru ist derweil mit anderem beschäftigt. Er ist eifersüchtig, weil Clarissa ständig Nachrichten mit Keanu austauscht. (Text: KiKA)

Plötzlich sind alle Thunfische vor Maotou verschwunden und die Fischer sind verzweifelt. Der einzige, der immer noch ganz viele Fische fängt, ist Auru, aber er verrät seinen Fangort nicht. Nach einer weiteren Fischfang-Aktion ist Auru verschwunden. Da kommt Maimiti auf die Idee, die Thunfische aus dem Institut zu tracken. Der Weg führt zu einer verwünschten Insel, die niemand betreten soll. Dort finden sie eine alte Inschrift und Aurus Boot. (Text: KiKA)

Maimiti hat sich Yanns Erfindung, einen mechanischen Delfin, geschnappt und mit künstlicher Intelligenz versehen. Marina ist begeistert und nennt den Roboter liebevoll Kaya. Doch Yann ist sauer. Maimiti hat einfach seine Erfindung geklaut und umgebaut, ohne ihn um Erlaubnis zu bitten. Bei einem Wettrennen beschädigt Yann Kaya versehentlich. Als der Roboter später gebraucht wird, um einen Rochenschwarm von Orcas wegzulenken, gibt es eine fatale Fehlfunktion. (Text: KiKA)

Van Krook sieht ein leuchtendes Ding im Wasser und hält es für einen bösen Geist, der die Familie Van Krook verfolgt und ihre Schiffe versenkt. Er flieht entnervt von seiner Jacht. Zusammen mit Biff und Rico zieht er auf Maotou in die Galeone zu Onkel Patrick und den Kindern. Yann und Timeti versuchen herauszufinden, was es mit dem leuchtenden Ding auf sich hat, aber da hat Van Krook bereits eine radikale Lösung im Sinn. (Text: KiKA)