Insgesamt zwanzig Jahre war Gerd Bacher Generalintendant des ORF. Kein anderer hat die „größte Medienorgel“ des Landes so geprägt wie er. Politische Auseinandersetzungen und Kraftproben hat Bacher nie gescheut, vor allem dann nicht wenn er die Unabhängigkeit journalistischer Arbeit bedroht sah. Ob als
Chefredakteur der Zeitungen „Bildtelegraf“ und „Express“ oder als Generalintendant des ORF. Wann immer es im Bereich gedruckter oder elektronischer Medien zu einschneidenden Veränderungen kam, tauchte sein Name auf, das beginnt schon mit dem sogenannten „Wiener Zeitungskrieg“ 1958. (Text: ORF)