Yukon River Run – Alaskas Floßtransporter

Drei Teams machen sich bereit für einen Trip voller Gefahren und Hindernisse: Ihre Aufgabe ist es, den Yukon River in selbstgebauten Flößen zu bereisen. Der mächtige Fluss in Alaska dient den Männern als Handelsstraße, während ihre Flöße ihnen Schutz und Unterkunft bieten. Auf dem Weg flussabwärts steuern sie abgelegene Dörfer an und verkaufen Nutzholz und Proviant. Ihr Ziel: möglichst viel Geld zu verdienen. Doch der Winter naht und lässt sich auf keinen Handel ein – das Abenteuer beginnt. (Text: National Geographic Channel)

Die Alaska-Abenteurer Scotty Lamkin und seine Mannschaft machen im winzigen Städtchen Rampart Halt. Verzweifelt suchen die Männer nach einem Boot und einem Motor, mit dem sie ihr Floß steuern können. Derweil fordert Yukon-Veteran Neil seinen Sohn Lauro auf, vorzutreten und die Crew zu führen. Anschließend überschlagen sich die Ereignisse: Nachdem die beiden Anfänger Andrew und Josh auf eine Sandbank auflaufen, müssen alle drei Teams extrem gefährliche Stromschnellen überwinden. (Text: National Geographic Channel)

Nach mehr als einer Woche auf dem Fluss sind alle drei Teams auf der Jagd nach dringend benötigten Proteinen: Neil und Lauro brechen in den Wald auf, um Wild zu jagen. Unterdessen nimmt Scotty am Flussufer ein Tannenhuhn ins Visier. Andrew und Josh wiederum versuchen ihr Glück beim Angeln. Nach einem verdienten Mahl widmen sich die Männer endlich ihrer eigentlichen Aufgabe: dem Handel mit Brennholz. Doch gerade die beiden Anfänger sind es, die erstmals etwas verkaufen können. (Text: National Geographic Channel)

Die Mannschaften beginnen sich in Woche drei auf die drohende Winterkälte vorzubereiten. Neils Team arbeitet an seinen Survival-Fähigkeiten, während Scottys Crew noch mal Kräfte vor der nächsten Herausforderung tankt: Durch Zufall stoßen sie auf eine heiße Quelle und lassen es sich gut ergehen. Die schlitzohrigen Anfänger Andrew und Josh wittern derweil ihren Vorteil und fahren beim Anbruch der Dunkelheit vor – ein profitabler Schritt, der Scotty dazu zwingt, sein Holz billig zu verscherbeln. (Text: National Geographic Channel)

Das wochenlange Leben auf dem Fluss geht den Männern langsam an die Nieren. Als sie das Dorf Galena erreichen, peilen alle Teams ein gutes Geschäft an. Doch plötzlich kommt alles ganz anders: Die Winterkälte holt sie ein und zwingt sie, ihre Pläne umzuwerfen und die Weiterfahrt anzutreten. Auf diese Weise könnten die Flößer das Ende ihrer Fahrt früher als erwartet erreichen. Dann kommt es allerdings für einen der Männer mitten in der Nacht zu einem handfesten Notfall. (Text: National Geographic Channel)

300 Meilen flussabwärts, in der Nähe der Stadt Galena, konzentrieren sich die drei Crews auf ihre Saisonziele. Neils Team arbeitet daran, Floß und Ausrüstung zu verkaufen – in der Hoffnung auf einen ordentlichen Profit. Scotty hingegen lehnt ein Angebot ab, das nicht seiner Vorstellung entspricht. Unterdessen muss Josh der Tatsache ins Gesicht sehen, ohne Partner weitermachen zu müssen. Doch dann entscheidet sich Lance dafür, gemeinsam mit ihm die Fahrt fortzusetzen. Doch die Zeit drängt. (Text: National Geographic Channel)

Seit sechs Wochen kämpfen sich die Teams in ihren Flößen den Yukon River hinab und zwei von drei Crews sind noch immer auf dem Fluss. Doch die abenteuerliche Reise wird von Tag zu Tag härter. Peitschender Wind und massiver Wellengang drohen die selbstgebauten Wasserfahrzeuge zu beschädigen. Daher bleibt den Crews nichts anderes übrig, als an Land zu gehen – bevor sie in einem zweiten Versuch das Dorf Koyukuk ansteuern können. Neil und Lauro reisen derweil zu ihrer Winterhütte in der Wildnis. (Text: Sky)

In der Wildnis nahe des Dorfes Galena jagen Neil und Lauro im Hundeschlitten durch die dichten Wälder: Auf dem verschneiten Weg zu ihrer Holzhütte müssen Vater und Sohn mehr als einmal all ihren Mut zusammennehmen, um die gefährliche Reise unbeschadet zu überstehen. Die beiden Teams auf dem Yukon haben inzwischen die Endstation erreicht. Nun müssen sie so schnell wie möglich vom Fluss verschwinden und ihre Flöße verkaufen – bevor der nahende Winter jede Hoffnung auf Profit zunichtemacht. (Text: Sky)