46 Folgen, Folge 24–46

  • Folge 24
    Aus dem Werk X: In dem Krimi-Stück des Tiroler Dramatikers Händl Klaus zieht die junge Ärztin Corinna aus ihrer Wohnung aus, sie will zu ihrem Freund nach Peru übersiedeln. Bei der Wohnungsübergabe verwickelt ihr Vermieter Joachim sie in ein Gespräch. Bis sein Auge auf einen seltsamen Gegenstand fällt: In einer Ecke liegt ein menschlicher kleiner Zeh. Am Werk X inszeniert der Regisseur Nurkan Erpulat diesen bitterbös-lustigen Krimi über Wahrheit und Lebenslügen – inklusive einer vier Meter großen kleinen Zehe. „Dunkel lockende Welt“ wurde 2020 mit dem Nestroy in der Kategorie „Beste Off-Produktion“ ausgezeichnet. . X 2021. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 19.03.2021 ORF III
  • Folge 25
    Orgelvirtuose, Wagner-Verehrer, Ausnahmekomponist: In Ansfelden geboren tragen vor Allem seine geistlichen Vokalwerke und die Neun Symphonien seinen Namen von Österreich in die ganze Welt: Anton Bruckner. Heuer jährt sich sein 125. Todestag. Gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern zeichnet Christian Thielemann, als erster Dirigent in der Geschichte des Orchesters, alle neun Symphonien auf und macht – trotz erschwerten Bedingungen – auch 2020 keine Pause: Bruckners 3. Symphonie, auch „Wagner-Symphonie“ genannt, in der zweiten Fassung aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins in atemberaubender Kulisse. Dirigent Christian Thielemann Wiener Philharmoniker Musikverein Wien 2020 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 21.03.2021 ORF III
  • Folge 26
    Aus dem Stadttheater Berndorf: Die Autoren Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière widmen sich in „Das Abschiedsdinner“ der Frage, was eigentlich Freundschaft ausmacht – und wie weit sie geht. Wie allen modernen Paaren mangelt es auch Oliver und Catherine vor allem an einem: Zeit. Um sich nicht immer wieder mit zwar langjährigen, aber mittlerweile eher langweiligen Freunden treffen zu müssen, greifen die beiden die Idee ihres Freundes Boris auf: Noch einmal das beste Essen kochen, den besten Wein dekantieren, von den guten alten Zeiten schwärmen – und sich danach bei den eingeladenen Freunden nie wieder melden.
    Die ersten „Opfer“ sind Bea und Anton. Aber Anton kommt nicht nur überraschend allein, sondern kennt auch die Idee des Abschiedsdinners. Während also Oliver und Catherine verzweifelt versuchen, sich aus der peinlichen Situation herauszuwinden, kämpft Anton mit allen Mitteln um seine Freundschaft zu Oliver – und bringt damit nicht nur dessen Ehe, sondern auch so manche vermeintliche Wahrheit ins Wanken . Berndorf 2021. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 26.03.2021 ORF III
  • Folge 27
    „Wenn ich einmal reich wär’!“, „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“, aber auch „Can you feel the love tonight“ sind mittlerweile wahre Evergreens des Musicals geworden. Die Stars der Bühne Baden präsentieren an diesem Abend exklusiv in ORF III Hits aus Shows wie „My Fair Lady“, „Anatevka“, „Les Misérables“ oder „The Lion King“ und lassen die Herzen der Musical-Fans höherschlagen. Dirigent Franz Josef Breznik Moderator Franz Josef Koepp Mit Juliette Khalil, Valerie Luksch, Patricia Nessy, Caroline Zins, Martin Fischerauer, Artur Ortens, Ricardo Frenzel Baudisch, Andreas Steppan und Matthias Trattner Orchester der Bühne Baden Stadttheater Bühne Baden 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 28.03.2021 ORF III
  • Folge 28
    Ein einzigartiges Projekt aller Landesorchester in Österreich will ein Zeichen der Hoffnung und des künstlerischen Lebenswillens der Kulturszene setzen. Sieben Sätze plus Vor- und Nachspiel, acht Orchester: Aus dieser Kombination entstand ein bis dato einzigartiges Konzertprojekt, das erstmals alle Landesorchester Österreichs gemeinsam auf die Bühne bringt. Joseph Haydns instrumentale Passionsmusik „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz“ wird von den teilnehmenden Klangkörpern jeweils einzeln in ihren Hauptspielstätten als Filmaufnahme produziert und anschließend zu einem Gesamtwerk zusammengefügt, das am Karfreitag erstmals veröffentlicht wird.
    Die Mitwirkenden setzen mit dieser Aktion ein Zeichen der Hoffnung und des künstlerischen Lebenswillens. Bei den teilnehmenden Orchestern handelt es sich um alle Landesorchester Österreichs: Bruckner Orchester Linz, Grazer Philharmoniker, Kärntner Sinfonieorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Symphonieorchester Vorarlberg, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, das RSO Wien und die Wiener Symphoniker. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 02.04.2021 ORF III
  • Folge 29
    Topaktuell von den Tiroler Festspielen in Erl, eine der imposantesten kirchenmusikalischen Kompositionen aller Zeiten: Johann Sebastian Bachs „Matthäuspassion“ exklusiv in ORF III! Der Thomaskantor komponierte diese – in seinen eigenen Worten – „große“ Passionsmusik für die Karfreitagsvesper des Jahres 1727. Für das dreistündige Oratorium, das, unterbrochen von einer langen Predigt, in der Leipziger Thomaskirche zur Aufführung kam, hat Bach zwei Orchester und Chorgruppen vorgesehen, die den Geschehnissen rund um die Kreuzigung Jesu beiwohnen. Die Solisten treten ihrerseits entweder als biblische Figuren, oder als mitfühlende Sänger auf, die in großen Arien die Ereignisse aus dem Matthäus-Evangelium reflektieren. Dirigent Thomas Guggeis Mit Michael Porter, Domen Križaj, Florina Ilie, Patrik Reiter, Nina Tarandek, Frederic Jost Chor der KlangVerwaltung, Wiltener Sängerknaben Orchester der Tiroler Festspiele Erl, 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 03.04.2021 ORF III
  • Folge 30
    Das festliche Osterkonzert der Wiener Symphoniker hat lange Fernseh-Tradition. Der neue Chefdirigent des Orchesters, Andrés Orozco-Estrada, leitet das Konzert – das heuer coronabedingt ohne Publikum stattfindet – erstmals. Der junge österreichische Geiger Emmanuel Tjeknavorian ist den Symphonikern seit seinem Debüt beim „Fest der Freude“ eng verbunden und wird Kreisler und Tschaikowski spielen. Dirigent Andrés Orozco-Estrada, Violine Emmanuel Tjeknavorian Wiener Symphoniker (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 04.04.2021 ORF III
  • Folge 31
    Aus den Wiener Kammerspielen: Ein geselliger Abend unter Freunden bei Elisabeth und Pierre im Pariser Akademikermilieu. Man definiert sich vor allem über den eigenen unfehlbaren guten Geschmack. Genau dieser wird aber empfindlich verletzt, als der werdende Vater Vincent verkündet, sein Kind ausgerechnet Adolphe nennen zu wollen. In der anschließend entbrennenden Diskussion kommen – zwischen abstrusen Argumenten und daraus folgenden Missverständnissen – obendrein auch noch Familiengeheimnisse ans Licht, die das Fass schließlich zum Überlaufen bringen – und dem Abend eine ganz neue Wendung geben Die französische Uraufführung der Boulevardkomödie „Der Vorname“ war 2010 ein sensationeller Theatererfolg, die Drehbuchadaption wurde sowohl in Frankreich als auch in Deutschland verfilmt. In den Kammerspielen der Josefstadt inszeniert Folke Braband, komödienerfahren mit Publikumshits wie „Monsieur Claude und seine Töchter“ und „Ladies Night“. . der Josefstadt 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 09.04.2021 ORF III
  • Folge 32
    Exklusiv in ORF III: Das große TV-Event der Vereinigten Bühnen Wien! Die ORF-III-Initiative „Wir spielen für Österreich“ machts erneut möglich, die Stars und Erfolgsproduktionen der Vereinigten Bühnen Wien in die österreichischen Wohnzimmer zu bringen. Maya Hakvoort, Carin Filipcic, Vanessa Heinz, Wietske van Tongeren, Gino Emnes, Oedo Kuipers, Lukas Perman und Mark Seibert singen die schönsten VBW-Musical-Melodien in Begleitung des VBW-Orchesters. Aufgezeichnet im Ronacher 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 11.04.2021 ORF III
  • Folge 33
    Aus den Wiener Kammerspielen: Daniel Glattauers gilt inzwischen als Garant für Well-Made-Plays der unterhaltsamsten Sorte. In seinem neuem Stück „Die Liebe Geld“ braucht Alfred Henrich Geld für ein Geschenk zum Hochzeitstag und erlebt eine Groteske: Der Geldautomat verwehrt ihm seit Tagen den Zugriff auf sein Konto während seine Betreuerin ihm versichert, dass es seinen Ersparnissen zwar gut gehe, sie aber gerade auf „Geschäftsreise“ seien. Und der smarte Bankdirektor will zwar über alles reden, aber eben nicht über Finanzen. Lieber präsentiert er dem verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt. Was vor allem bei Ulli, Alfreds Ehefrau, überraschend gut ankommt … . der Josefstadt 2021. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 16.04.2021 ORF III
  • Folge 34
    Aus dem Schauspielhaus Graz: Das Gleichnis vom Menschen, der vom Tod geholt wird, und vor Gott Rechenschaft über sein irdisches Leben ablegen muss, ist vor allem durch Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ aus dem Jahre 1911 bekannt. Der vielfach preisgekrönte österreichische Autor Ferdinand Schmalz, verfasste – an den bekannten Stoff angelehnt – „jedermann (stirbt)“, für das er 2018 den Nestroy-Theaterpreis als bester Autor erhielt. Der erfolgreiche Börsenspekulant Jedermann veranstaltet in seinem Garten ein Fest. Angesichts seiner Erfolge stört es ihn wenig, dass draußen Krieg ausgerufen wird – immerhin ist sein Besitz geschützt von einer hohen Mauer.
    Als uneingeladen der „arme Nachbar Gott“ und die „Buhlschaft Tod“ dazustoßen, ringt Jedermann schon bald mit dem Sterben – und mit der Frage, was von einem Leben übrigbleibt, das ganz auf das Hier und Jetzt ausgerichtet war. Mit: Henriette Blumenau (Armer Nachbar Gott /​ Gute Gesellschaft), Fredrik Jan Hoffmann (Dicker Vetter /​ Gute Gesellschaft), Katrija Lehmann (Werke, Mammon /​ Gute Gesellschaft), Nico Link (Jedermanns Mutter /​ Dünner Vetter /​ Gute Gesellschaft), Raphael Muff (Jedermann /​ Gute Gesellschaft), Evamaria Salcher (Jedermanns Frau /​ Gute Gesellschaft), Lukas Walcher (Buhlschaft Tod /​ Gute Gesellschaft) Graz 2021. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 16.04.2021 ORF III
  • Folge 35
    Von Anna Netrebko und Yusif Eyvazov über Jonas Kaufmann und Valentina Nafornita bis hin zu Piotr Beczala, Camilla Nylund und Juan Diego Flórez: Unter dem Motto „Wir spielen für Österreich“ hat ORF III in den vergangenen zwölf Monaten die größten Stars der Klassikwelt zusammengetrommelt, um gegen die Corona-Tristesse anzusingen. In Zusammenarbeit mit den renommiertesten Häusern, den bedeutendsten Festivals und den glänzendsten Bühnen des Landes wurden mehr als 20 Klassik-Produktionen für das TV-Publikum realisiert – rund die Hälfte davon aus dem Operngenre.
    Zum einjährigen Jubiläum der erfolgreichen ORF-III-Reihe, die in der Kategorie „Bestes Lockdown-Format/​Umsetzung“ für eine Romy nominiert ist, blickt Barbara Rett gemeinsam mit Staatsoperndirektor Bogdan Rocic auf die glanzvollsten Opern-Momente zurück. Das einmalige Live-Konzert zur Eröffnung der Reihe im April 2020 aus dem ORF RadioKulturhaus darf dabei ebenso wenig fehlen wie die Live-Übertragung des Operettenklassikers „Die Fledermaus“ in der Silvesternacht aus der Wiener Staatsoper. Von & mit Barbara Rett Mit Bogdan Roscic ORF III Neuproduktion 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 18.04.2021 ORF III
  • Folge 36
    Mit der „Méditation“ schrieb Jules Massenet wohl eine der bekanntesten Melodien unserer Zeit. Sie entstammt seiner Comédie-lyrique „Thaïs“, die – anders als Massenets Opern „Werther“ oder „Manon“ – nie den Sprung ins internationale Opernrepertoire schaffte. Vermutlich, weil die beiden Hauptpartien der Thaïs und des Athanaël den SängerInnen geradezu Übermenschliches abverlangen. Mit der amerikanischen Sopranistin Nicole Chevalier steht in der Neuinszenierung von Peter Konwitschny am Theater an der Wien jedenfalls eine der derzeit spannendsten Sängerinnen in der Titelpartie auf der Bühne. An ihrer Seite feiert der junge niederösterreichische Bassbariton Josef Wagner sein Hausdebüt.
    Als Mönch Athanaël bekehrt er Thaïs, die bekannteste Kurtisane Ägyptens, zum Glauben und zu Gott. Auf der beschwerlichen Flucht aus ihrem vergangenen, lasterhaften Leben verlassen Thaïs die Kräfte. Athanaël hingegen erkennt in ihr die Liebe seines Lebens – zu spät, denn sie stirbt, ohne seine Worte vernommen zu haben. Dirigent Leo Hussain, Regie Peter Konwitschny Mit Nicole Chevalier, Josef Wagner, Roberto Saccà, Carolina Lippo, Sofia Vinnik und Günes Gürle ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Theater an der Wien 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 18.04.2021 ORF III
  • Folge 37
    Aus dem Wiener Burgtheater: Im vermutlich letzten vollendeten Drama der griechischen Klassik kehrt Dionysos – von seiner Gefolgschaft auch Bakchos genannt – zurück in seine Heimat Theben, um seine Anbetung als Gott der Ekstase zu erzwingen. Doch Pentheus, der Herrscher Thebens, weigert sich, dem Sohn Zeus’ zu folgen und beharrt auf der säkularen Ordnung der Stadt und versucht, dem Zusammenbruch des öffentlichen Lebens mit polizeilichen und militärischen Mitteln Einhalt zu gebieten. Als Pentheus sich selbst in die Nähe der Bakchen begibt, denen inzwischen auch seine Mutter angehört, wird er in Stücke gerissen.
    Als Auftakt für die Burgtheater-Intendanz von Martin Kuej inszenierte Ulrich Rasche Euripides mit einem bombastischen Bühnenbild aus komplexen Laufbandarchitekturen. Die Inszenierungen Rasches zeichnen sind durch die Verwendung monumentaler Bühnenmaschinen, den konsequenten Einsatz von Musik und großen Chören, sowie die strenge Fokussierung auf die Sprache aus. Franz Pätzold wurde für seine Rolle als Dionysos 2020 mit dem Nestroy in der Kategorie „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet. dem Burgtheater 2021. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 23.04.2021 ORF III
  • Folge 38
    Ein ganz besonderes philharmonisches Konzert aus dem Goldenen Saal des Musikvereins in Wien – exklusiv in ORF III: Am Pult der Wiener Philharmoniker steht der Musikdirektor der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan, der die Zuschauer auf eine spannende Reise zum Ende der tonalen Musik mitnimmt. Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“ op. 4 ist eine symphonische Dichtung, die vom gleichnamigen Gedicht Richard Dehmels inspiriert ist. Die Wiener Philharmoniker spielen das Werk, mit dem Schönberg sich von der tonalen Musik verabschiedete, in einer vom Komponisten selbst erstellten Fassung für Streichorchester.
    Auf dem Programm dieses Konzertes steht eine weitere symphonische Dichtung, nämlich „Eine Alpensymphonie“ op. 64 von Richard Strauss. Während Dehmel und Schönberg auf berührende Weise den Streit und die Versöhnung eines Paares beschreiben, schildert Strauss mit allen Mitteln des großen, romantischen Orchesters, die Besteigung eines Alpengipfels und danach die Rückkehr ins Tal. Dirigent Philippe Jordan Wiener Philharmoniker Musikverein Wien 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 25.04.2021 ORF III
  • Folge 39
    Aus dem Landestheater Linz: Zauberposse mit Gesang in drei Aufzügen von Johann Nestroy. In Johann Nestroys Klassiker „Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt“ will die Feenwelt den bösen Geist Lumpazivagabundus verbannen, weil er die Söhne zu einem liederlichen Leben verführt. Die Glücksgöttin Fortuna macht ihre Zustimmung dazu vom Ausgang einer Wette mit der Fee Amorosa, der Göttin der Liebe, abhängig: Wenn von drei Handwerksburschen, die mit Reichtum überschüttet werden, nur einer vernünftig und durch die Liebe gebessert wird, dann hat die Göttin der Liebe die Wette gewonnen.
    Die drei Auserwählten sind herumziehende Handwerksburschen: der Tischler Leim, der an einer unglücklichen Liebe leidet, der trinkfreudige Schuster Knieriem und der Schneider Zwirn. Ein Los beschert ihnen 100.000 Taler, die sie teilen. Sie versprechen einander, sich nach einem Jahr wieder zu treffen und zu sehen, was jeder aus seinem Glück gemacht hat. Der „Lumpazivagabundus“ aus dem Landestheater Linz feiert seine Premiere in ORF III. Mit: Lutz Zeidler (Stellaris, Feenkönig /​ Pantsch, Wirt und Herbergsvater in Ulm /​ Strudl, Gastwirt in Wien /​ Hackauf, Fleischermeister in Prag), Angela Waidmann (Fortuna, Beherrscherin des Glücks, eine mächtige Fee /​ Gertraud, Haushälterin in Hobelmanns Hause /​ Camilla, Tochter von Signora Palpiti), Lorena Emmi Mayer (Brilliantine, Tochter von Fortuna /​ Peppi, Tochter des Hobelmann /​ Laura, Tochter von Signora Palpiti), Eva-Maria Aichner (Amorosa, eine mächtige Fee, Beschützerin der wahren Liebe /​ Anastasia Hobelmann, Nichte von Hobelmann /​ Signora Palpiti), Horst Heiss (Mystifax, ein alter Zauberer /​ Hobelmann, Tischlermeister in Wien), Jakob Kajetan Hofbauer (Hilaris, Sohn von Mystifax /​ Fassel, Oberknecht in einem Brauhause /​ Maler /​ Fotograf (Prag)), Theresa Palfi (Lumpazivagabundus, ein böser Geist /​ Handwerksbursch /​ Hausierer /​ Der Fremde (Hobelmann) /​ Herr von Windwachel /​ Wirtin, in einer Dorfschenke unweit von Wien), Daniel Klausner (Leim, ein Tischlergesell), Jan Nikolaus Cerha (Zwirn, ein Schneidergesell), Julian Sigl (Knieriem, ein Schustergesell), Sophie Kirsch (Nannette, Tochter des Wirts /​ Sepherl, Kellnerin /​ Hannerl, Kellnerin /​ Reserl, Magd im Hause Hobelmann), Lukas Franke (Geselle /​ Zimmermann /​ Bedienter /​ Herr von Lüftig).
    Landestheater Linz 2021. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 30.04.2021 ORF III
  • Folge 40
    „Wir haben alle etwas von Faust“, sagt Startenor Juan Diego Flórez über die Rolle, die er jetzt erstmals an der Wiener Staatsoper singt. Die australische Sopranistin Nicole Car, die unlängst als Tatjana in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ im Haus am Ring ihr brilliantes Debüt feierte, steht Flórez als Marguerite zur Seite. Mit dem polnischen Bass Adam Palka und dem französischen Bariton Etienne Dupuis debütieren zwei weitere junge Operntalente. Bertrand de Billy leitet, wie bereits bei der letzten Faust-Premiere, das Staatsopernorchester durch Charles Gounods Oper in fünf Akten. Regisseur Frank Castorf verlegt die Handlung ins Paris der 1960er Jahre, wo ein Jahrhundert französischer Geschichte, verschiedene Kulturen und Milieus aufeinandertreffen. Dirigent Bertrand de Billy, Regie Frank Castorf Mit Juan Diego Flórez, Nicole Car, Martin Häßler, Kate Lindsey u. a. Wiener Staatsoper 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 09.05.2021 ORF III
  • Folge 41
    Ein ganz besonderes philharmonisches Konzert aus dem Goldenen Saal des Musikvereins in Wien – exklusiv in ORF III: Am Pult der Wiener Philharmoniker steht der österreichische Stardirigent Franz Welser-Möst, auf dem Programm mit Werken Franz Schubert und Richard Strauss österreichische Früh- und deutsche Spätromantik. Franz Schuberts Symphonie Nr. 2 in B-Dur, D125, ist erst knapp ein halbes Jahrhundert nach Schuberts Tod erstmals in England öffentlich aufgeführt worden. Obwohl von Brahms als „Jugendsinfonie“ abgetan, waren Kritik und Publikum sofort begeistert. Richard Strauss’ symphonische Dichtung „Sinfonia domestica“ entstand zu dessen Zeit als preußischer Hofkapellmeister. Auch sie erlebte bei ihrer Uraufführung 1904 in der Carnegie Hall in New York großen Beifall, ist auf den Spielplänen der heutigen Zeit aber nur selten zu finden. Dirigent Franz Welser-Möst Wiener Philharmoniker Musikverein Wien 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 16.05.2021 ORF III
  • Folge 42
    Auf dem Programm des Eröffnungskonzertes der Internationalen Barocktage Stift Melk steht in diesem Jahr ein herausragendes Werk der Kirchenmusik: Die „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi (1567–1643). Das Werk entstand vermutlich für den Festtag Mariä Verkündigung und wurde 1610 veröffentlicht. Die liturgischen Texte der Komposition sind äußerst kunstvoll und abwechslungsreich vertont. Als Innovator der abendländischen Musik verknüpft Monteverdi gekonnt Tradition, neue Tendenzen und interpretatorische Freiheit der Musiker. Dirigent Pablo Heras-Casado Mit Michael Schade, Concentus Musicus Wien, Ensemble Aedes (Leitung: Mathieu Romano) Stift Melk 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 23.05.2021 ORF III
  • Folge 43
    Aus dem Wiener Akademietheater: In Anna Gmeyners wiederentdecktem Stück „Das Automatenbüfett“ aus dem Jahr 1932 wird die junge Frau Eva (Katharina Lorenz) von Herrn Adam (Michael Maertens) vor dem Selbstmord im Fischteich gerettet. Dieser bringt sie daraufhin ins Automatenbüfett, ein von seiner Gattin (Maria Happel) geführtes Restaurant, wo Speisen, Getränke und auch Musik auf Knopfdruck bestellt werden können. Mithilfe von Evas Ausstrahlung möchte Adam nun die im Restaurant anwesenden Lokalhonoratioren von seinen visionären Plänen der Fischzucht-Industrie zu überzeugen. Doch die letztlich eigennützigen Bürger der Kleinstadt und die Atmosphäre der Zwischenkriegszeit stehen diesen Plänen im Weg. Mit „Das Automatenbüfett“ in der Inszenierung von Barbara Frey ist das Burgtheater zum Theatertreffen 2021 eingeladen. 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Fr. 04.06.2021 ORF III
  • Folge 44
    ORF III zeigt exklusiv das Live-Open-Air-Konzert vor der spektakulären Naturkulisse des Traunsees! Publikumsliebling Rolando Villazón und Sopran-Shootingstar Regula Mühlemann singen Lieder, Arien und Duette von Komponisten, die dem Salzkammergut eng verbunden waren – unter anderem aus den Federn von Johannes Brahms und Franz Lehár. Begleitet werden sie vom Bruckner Orchester Linz unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner. Dirigent Markus Poschner Mit Regula Mühlemann & Rolando Villazón Bruckner Orchester Linz (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 04.07.2021 ORF III
  • Folge 45
    ORF III bringt Ihnen wieder die Klassik ins Wohnzimmer. Im Rahmen von „Wir spielen für Österreich“ zeigen wir die große Premiere live – Don Giovanni zu Besuch im Haus am Ring! Mit dieser spannenden Neuinszenierung startet die Wiener Staatsoper einen Mozart-Da-Ponte-Zyklus unter der Leitung ihres Musikdirektors Philippe Jordan und in der Regie von Barrie Kosky. Den Mittelpunkt in W. A. Mozarts berühmter Oper bildet die faszinierende und skrupellose Gestalt des Frauenverführers aus Sevilla: Ein Liebhaber, der die geltenden Moralbegriffe seiner Zeit verletzt, aber auch zu großer Leidenschaft fähig ist. Don Giovannis Gegenspieler ist der Komtur, der Inbegriff von Sitte und Gerechtigkeit. Die Spannung zwischen ihnen beiden schafft den Plot für ein Werk, das seit seiner Uraufführung 1787 fasziniert. Musikalische Leitung Philippe Jordan, Inszenierung Barrie Kosky. Mit Kate Lindsey, Patricia Nolz, Kyle Ketelsen, Ain Anger u.v.m. Staatsoper 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 05.12.2021 ORF III
  • Folge 46
    Camilla Nylund ist eine der führenden lyrisch-dramatischen Sopranistinnen der Gegenwart und gilt als derzeit wesentlichste Strauss- und Wagner-Interpretin. André Heller ist es gemeinsam mit ORF III & dem Intendanten des RSO Wien, Christoph Becher, gelungen, diesen Weltstar für das faszinierende Repertoire von Liebesliedern des Great American Songbook zu begeistern. Kammersängerin Nylund, leidenschaftlich an Abenteuern und der Ausweitung ihres kreativen Horizonts interessiert, arbeitete monatelang akribisch an ihrer ganz persönlichen Interpretation. Die Aufnahmen fanden unter der musikalischen Leitung von Marin Alsop mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien statt, Regie führte Robert Neumüller.
    Gemeinsam nahmen sie im Sendesaal des Radiokulturhauses unter anderem Meisterwerke von Bernstein, Porter, Young, Gershwin, Hollaender, Kern und Weill auf. Die Arrangements von Florian Sitzmann und Christoph Unterberger sind äußerst nuancen- und abwechslungsreich und nützen kleine Combobesetzungen ebenso wie das große symphonische Klangtheater. Das von André Heller, ORF III und dem RSO Wien produzierte Ereignis hat den Titel: Camilla Nylund. 13 Lieder von der Liebe, der Verzweiflung, der Illusion, der Untreue, dem Älterwerden und der Seligkeit. RKH 2021 (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 12.12.2021 ORF III

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