Dokumentation in 3 Teilen (deutsche Fassung), Folge 1–3

  • Folge 1 (50 Min.)
    Vor rund 14.000 Jahren war Amerika noch über eine Landbrücke mit der alten Welt verbunden. Dieses Land hieß Beringia, und erstreckte sich von der heutigen kanadischen Provinz Yukon und von Alaska bis nach Sibirien im Westen, und war von einem dicken Eispanzer vom Rest der Welt abgeschlossen. Beringia war ein Land der Giganten, wo Wollmammuts, Moschusochsen weideten und riesige Löwen Bisons jagten. In dieses Land kamen auch erstmals die erfolgreichsten Jäger aller Zeiten: die Menschen. Die erste Folge von „Wildes Amerika“ portraitiert dieses Land der Giganten, indem es anhand von Fossilien und Artefakten ein Bild der letzten Eiszeit und ihrer Bewohner zusammenfügt. (Text: XXP)
  • Folge 2 (50 Min.)
    Am Ende der letzten Eiszeit waren die großen Ebenen Nordamerikas ein üppiges Grasland. Vor 13.000 Jahren existierte hier eine Artenvielfalt unter den Tieren, wie heutzutage in der afrikanischen Serengeti. Zwar leben auch noch heute die Nachkommen der einst riesigen Herden in Nordamerika. Und immer noch ziehen einige Bisonherden durch Amerikas mittleren Westen – aber in der zweiten Folge von WILDES AMERIKA wird die einstige Lebenswelt der Prärie mittels modernster Computeranimantionen zu neuem Leben erweckt. DIE WEISSE SAVANNE – so der Titel der zweiten Folge – war einst nicht nur Lebensraum für Bisons und Gabelböcke, sondern auch für Geparden, Löwen, Mammuts und Mastodons – den Urahnen des heutigen Elefanten. Als Fundgrube im wahrsten Sinne des Wortes erweist sich dabei eine Höhle, die vielen Tieren vor 13.000 Jahren zur Todesfalle wurde.
    Hier entdeckte man unter anderem die Überreste von 50 Mammuts und die Fossilien eines der gefährlichsten Räuber dieser Zeit: dem kurznasigen Bären, einem Giganten, größer als die heute lebenden Grizzlys … (Text: XXP)
  • Folge 3 (50 Min.)
    Am Ende der letzten Eiszeit lebten noch wahre Giganten auf dem nordamerikanischen Kontinent. Aber bis heute sind rund zwei Drittel dieser Tiere ausgestorben? MAMMUTS IN MANHATTAN beschäftigt sich mit der Frage, warum das passierte – und welche Folge der Mensch dabei spielte. Anhand von Artefakten lässt sich belegen, dass der Mensch ein äußerst erfolgreicher Jäger war, der auch Mammuts das Leben schwer machte. Außerdem verfolgt die letzte Folge, wie der Mensch die Lebensbedingungen auf dem Kontinent veränderte – und wie sich die Tiere von heute an die Lebensbedingungen in amerikanischen Großstädten angepasst haben – wie Falken in den Häuserschluchten von New York leben oder Seekühe in den Hafenbecken von Thermalkraftwerken … (Text: XXP)

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