Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von Wilde Trauminseln startete am 15.01.2025 auf arte.tv und am 15.01.2025 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (47 Min.)
    Bild: Arte
    Südwestlich von Indien und Sri Lanka liegt, inmitten des Indischen Ozeans, der Malediven-Archipel. Mehr als 1.000 Inseln erstrecken sich über fast 900 Kilometer von Nord nach Süd. Die Malediven sind Sinnbild für einsame, palmengesäumte Traumstrände und die wohl schönsten Korallenriffe im Indischen Ozean. Die Vielfalt der Korallenriffe rund um die Inseln ist legendär. Putzerfische betreiben „Schönheits-Salons“ und befreien ihre „Kunden“ von Hautschuppen und Parasiten. Etwas tiefer, am Grund der Riffe, leben skurrile Sandaale. Sie wohnen in Röhren, in die sie sich bei Gefahr blitzschnell zurückziehen. Nach Anbruch der Nacht beginnt die Zeit der Jäger: Vor den über drei Meter langen Ammenhaien ist kein Fisch sicher. Tintenfische dagegen schleichen sich an und überraschen ihre Opfer. Der Film zeigt eindrücklich, wie die Erwärmung des Indischen Ozeans die Korallen gefährdet und er macht deutlich, dass gesunde Korallen für über 2.300 Tierarten und auch für uns Menschen unverzichtbar sind. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 15.01.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 15.01.2025 arte.tvOriginal-TV-Premiere Mi. 08.01.2025 ServusTV
  • Staffel 1, Folge 2 (43 Min.)
    Typisch für die Seychellen: Die Granitfelsen am Strand.
    Vor der Ostküste Afrikas liegt ein Archipel von über 100 Trauminseln: die Seychellen. Riesige Granitfelsen ragen aus dichten Urwäldern und schmücken die tropischen Strände. Selbst unter Wasser schafft der Granit atemberaubende Landschaften, die man so nirgendwo sonst findet. Die Seychellen sind voller Überraschungen: An Land produziert die sagenumwobene Coco de Mer den größten Samen der Welt – gut 30 Kilogramm schwer. Und auf der nördlichsten Seychellen-Insel nisten über 1,5 Millionen Rußseeschwalben. Doch wer zu dicht am Meer brütet, läuft Gefahr, von den Wellen des Ozeans fortgespült zu werden. Unter Wasser verblüfft der Dreifleck-Preußenfisch mit erstaunlichem Verhalten, das so wohl noch nie gezeigt wurde.
    Der Fisch legt einen Garten aus Algen an, den er penibel pflegt. Betreten Einsiedlerkrebse oder Seeigel seine Wiese, werden sie vehement vertrieben. Anschließend beginnt der Fisch mit der Balz, einem wilden Tanz, den er mit knurrenden Geräuschen untermalt. Mangrovenwälder sind das Zuhause kurioser Schlammspringer mit merkwürdigen Vorlieben: Sie jagen Krebse und beißen ihnen die Scheren ab. Doch es gibt Probleme im Tropenparadies. Die einst ausgedehnten Mangroven wurden großflächig zerstört. Dabei sind die semiaquatischen Wälder wichtig für den Küstenschutz. Die Dokumentation zeigt auch, wie sich die Menschen für die Natur der Trauminseln engagieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.01.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 16.01.2025 arte.tv
  • Staffel 1, Folge 3 (43 Min.)
    Der 556 Meter hohe Le Morne im Südwesten von Mauritius ist das Wahrzeichen der Insel. Eine weitere Attraktion ist die optische Täuschung am Fuße des Felsens: Das Korallenriff und Sandwirbel lassen es so aussehen, als ob ein riesiger Wasserfall zum Grund des Indischen Ozeans stürzt.
    Sie sind Trauminseln im Indischen Ozean und voller Überraschungen: Mauritius und La Réunion. Vor der Küste von Mauritius leben Pottwale. Während die Familie in der Tiefe nach Riesenkalmaren jagt, bleiben die Kälber an der Oberfläche und werden dort liebevoll behütet. Kehren die Mütter aus der Tiefsee zurück, ist die Wiedersehensfreude groß. Unweit von Mauritius machten Taucher vor wenigen Jahren eine sensationelle Entdeckung: Eine Senke im Riff, in der sich an manchen Tagen über 50 Graue Riffhaie versammeln, um dort zu ruhen.
    Doch die Natur der Inseln verändert sich dramatisch. Die ehemaligen Kolonialherren stellten nicht nur einheimischen Tierarten bis zur Ausrottung nach, auch brachten sie fremde Arten auf die Inseln. Die endemischen Flughunde leiden besonders darunter, denn das Auffinden von Früchten wird für sie immer schwieriger: Nur etwa 2% der ursprünglichen Waldfläche von Mauritius ist erhalten geblieben. Zu allem Überfluss fressen die eingeführten Makaken einen Großteil der heimischen Früchte bereits unreif, bevor die Flughunde sie überhaupt erreichen können.
    Ihnen bleibt keine andere Wahl, als in Mango- und Litschi-Plantagen nach Nahrung zu suchen – zum Ärger der einheimischen Bauern … und mit fatalen Folgen für die Flughunde. Doch es gibt Hoffnung: Die kleine Île aux Aigrettes bietet vielen endemischen Arten Zuflucht. Naturschützer entfernten dort invasive Arten und ersetzten sie durch einheimische. Heute ähneln die Wälder wieder jenen vor der Besiedlung. Die Insel wurde zu einer Art Arche Noah, die zeigt: Artenschutz lohnt sich. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.01.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 17.01.2025 arte.tv
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