Folge 4

  • 4. Hopfengärten und wilde Natur – Die Hallertau

    Folge 4 (45 Min.)
    Die Hallertau in Bayern ist nicht nur das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, sondern auch eine faszinierende Naturlandschaft. Versteckt zwischen den Hopfengärten finden sich Biotope wie Feuchtwiesen, Wälder oder eine verwilderte Kiesgrube. Mächtige Bäume sind als Naturdenkmäler geschützt und bieten Lebensräume für verschiedene Arten. Der Film begleitet Mensch und Natur durch die Jahreszeiten und zeigt, wie Landwirtschaft und Wildnis in einem empfindlichen Gleichgewicht miteinander verwoben sind. Im Zentrum der Dokumentation steht der Hopfen, dessen extrem schnelles Wachstum im Jahreslauf der Region eine ganz eigene Prägung verleiht. Sind die Hopfengärten bis weit ins Frühjahr hinein fast kahl,
    schießen die Rankpflanzen dann bis Ende Juni regelrecht in die Höhe.
    Für die Hopfenbauern bringen Trockenheit und Schädlinge Sorgen um die Ernte. Können neue Ansätze wie der Einsatz von Nützlingen einen Verzicht auf chemische Spritzmittel ermöglichen? Trotz der intensiven Landwirtschaft verfügt die Hallertau über eine beeindruckende Artenvielfalt: Wiesenbrüter wie Kiebitz und Brachvögel finden hier Rückzugsorte, ebenso wie die vom Aussterben bedrohte Malven-Langhornbiene. An sandigen Böschungen siedeln sich immer mehr Bienenfresser an – ein Beispiel für die Anpassung der Tierwelt an das sich wandelnde Klima. Und die Heidelerche, heißt es, brütet inzwischen direkt in den Hopfengärten. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.07.2025 arteDeutsche Streaming-Premiere Do. 10.07.2025 arte.tv

Sendetermine

Do. 10.07.2025
18:35–19:20
18:35–
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