Wie geht das? Folge 90: Vom Blech zum Hightech-Hafenmobilkran
Folge 90
Vom Blech zum Hightech-Hafenmobilkran
Folge 90
Überall auf der Welt sind maritime Krane von Liebherr im Einsatz, entwickelt und gebaut in Rostock. Im Schnitt können die 1.590 Mitarbeiter fast einen Kran pro Tag fertigen. Das erfordert nicht nur eine ausgeklügelte Logistik bei Liebherr MCCtec im Rostocker Seehafen. Direkt in die Werkhalle hinein rollen vorne Züge voller Stahlblech, am Ende verlassen vor allem Hafenmobilkrane die riesigen Produktionshallen. Auf dem Freigelände erfolgt die Endmontage, hier werden die tonnenschweren Einzelteile, Fahrgestell, Maschinenhaus mit Fahrerkabine, Turm und Ausleger, zusammengefügt. Die getesteten Hafenmobilkrane rollen schließlich auf eigenen Rädern zur Kaikante, treten dann per Schiff ihre Reise zu den Auftraggebern an, um weltweit bei der Be- und Entladung von
Container-, Stück- oder Schüttgutfrachtern eingesetzt zu werden. Je nach Kundenwunsch werden sie mit Diesel- oder Elektroantrieb, auf Schienen oder Gummirädern ausgeliefert. Der Film aus der Reihe „Wie geht das?“ zeigt nah an Menschen und Technik, wie das funktioniert, vom angelieferten Blech zum Hightechkran mit eigenem Fahrwerk, Antipendelsystem und Energierückgewinnung. Von der Entwicklung und Konstruktion über die Produktion bis zum Kundendienst sind alle Bereiche auf dem 451.000 Quadratmeter Firmenareal im Rostocker Seehafen angesiedelt. Auch eine eigene, interne Lehrlingsausbildung gibt es dort. Am Ende ist aber jeder Hafenmobilkran immer eine Teamleistung aller Mitarbeiter, bestehend aus der Summe vieler Einzelleistungen. (Text: NDR)