Weltspiegel extra

  • Clinton oder Trump – Die zwei ungeliebten Kandidaten: Hillary Clinton – Die ungeliebte Kandidatin

    Glamour, Show und gefeierte Kandidaten als großes Finale – so sehen amerikanische Parteitage sonst aus. Doch nach einem der ungewöhnlichsten Vorwahlkämpfe in der US-Geschichte werden auch die Parteitage der Demokraten und Republikaner alles andere als „business as usual“ sein. Zwei „Krönungsmessen“, bei denen es nicht nur darum gehen wird, wie sich die Kandidaten im Kampf um das mächtigste Amt der Welt positionieren. Sowohl Hillary Clinton als auch Donald Trump müssen vor allem die Kritiker in der eigenen Partei überzeugen. „Für diesen Mann kann ich nicht stimmen.“ Viele Republikaner tun sich noch immer schwer, den schrillen Reality-TV-Star und exzentrischen Bauunternehmer zu unterstützen.
    Zu unberechenbar, zu wenig republikanisch ist der Außenseiter Trump, von dem niemand glaubte, dass er es überhaupt so weit schaffen könnte. Ingo Zamperoni begleitet für den „Weltspiegel extra“ Zweifler und Fans bis zum Parteitag. Wie werden sich vor allem die Kritiker verhalten? Gibt es doch noch die große Revolte in Cleveland? Gelingt es Trump, die zerrissene Partei in den letzten drei Monaten vor der Wahl noch
    zu einen? Wofür steht der Krawall-Kandidat überhaupt? Für Hillary Clinton könnte alles so einfach sein.
    Die erfahrene Politikerin könnte als erste Frau ins Weiße Haus einziehen und damit Geschichte schreiben. Trotzdem muss auch sie hart um die Sympathien in der eigenen Partei kämpfen. Bis zum Schluss ist Clinton nicht gelungen, was ihren Konkurrenten Sanders so erfolgreich gemacht hat: die Herzen von jungen Demokraten wie Kevin Useni zu erobern. Der ehemalige Marine aus Chicago hat monatelang leidenschaftlich für Bernie Sanders Wahlkampf gemacht.
    Auch beim Parteitag will er dafür sorgen, dass die Forderung nach einer gerechteren Gesellschaft nicht in Vergessenheit gerät. Der 22-Jährige organisiert Busfahrten für Aktivisten, die beim „Marsch auf Philadelphia“ demonstrieren wollen. Useni stellt sich dieselbe Frage, die viele „Hardcore-Berner“ umtreibt: Stimmt er für die unpopuläre Hillary oder riskiert er, dass am Ende Trump das Rennen macht? Clinton könnte das schwer treffen. Sie braucht die Unterstützung der jungen Demokraten, denn dieser Wahlkampf droht einer der schmutzigsten aller Zeiten zu werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 26.07.2016 Das Erste

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Di. 26.07.2016
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