Weltreisen Mit dem Magen durch Amerika – Austern, Chips und Eichhörnchen
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Mit dem Magen durch Amerika – Austern, Chips und Eichhörnchen
Auf ihrer Reise quer durch die USA treffen Hanni Hüsch und die ARD-Crew des Studios in Washington auf Charaktere, Kalorien und kulinarische Exzesse. Sie lernen Amerika durch den Magen kennen, manchmal ist das eine harte Prüfung. Die erste Begegnung mit amerikanischem Essen ist eine 8.000-Kalorien-Bombe, ein Quadruple-Bypass-Burger, serviert im Heart Attack Grill. Wer dazu noch eine Portion Pommes mit extra Schmalz verfeinert schafft, wird von der „OP-Schwester“ im Rollstuhl nach draußen befördert. Hier in Amerika ist eine gute Geschäftsidee Gold wert. Alles ist möglich: sündigen mit Stil und ärztlich verordnet von Dr. John. Essen wie ein Cowboy kann man in Ryegate in den Rocky Mountains. Da gibt es die besten Austern der Welt. Sie wachsen allerdings nicht im Meer, sondern am Bullen. Die Montana Oysters, gehäutet und frittiert, sind eine Delikatesse, darauf schwören die Leute in Ryegate. Die kulinarische Reise führt weiter ins
wunderschöne Monument Valley mit seinen bizarren Felsformationen, bekannt aus John-Wayne-Western und aus der Zigarettenwerbung. Es ist das Land der Navajo-Indianer. Chefkoch Mc Neal gibt Geheimnisse der indianischen Küche preis, in der ohne die Oma und Wacholderasche gar nichts geht. Tief im Süden Amerikas, vor der Kulisse herrlicher Plantagen und weißer Herrenhäuser, kocht Miss Brenda mit Hingabe Soul Food in ihrem kleinen Diner in New Iberia, Louisiana. Das kleine Lokal ist ihr ganzer Stolz, ihr Brotpudding ist Legende. In den berühmten Sümpfen der Louisiana Swamps muss auch niemand verhungern. Hinter jeder Schlingpflanze findet man eine kulinarische Delikatesse: Froschschenkel in Sauce picante, Eichhörnchen vom Grill und ein saftiges Alligatorensteak lernt das Team auf der Sumpftour mit Norbert Leblanc kennen. Der Cajun-Amerikaner möchte nirgendwo anders leben, als dort, wo die Fische freiwillig ins Boot springen. (Text: NDR)