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Großbritannien nach dem Brexit
Erst war es ein Schock – offenbar hatten viele Briten nicht geglaubt, dass sich tatsächlich eine Mehrheit für einen Austritt aus der EU findet. Selbst die, die für „Leave“, also „raus“, gestimmt hatten. Vor allem aber für die jungen Leute, die sich ein Leben ohne EU gar nicht vorstellen konnten. Wie ist die Stimmung jetzt im Land? Katzenjammer Ist nicht die Art der Briten. „Keep calm and carry on“ – „Bleibt ruhig und macht weiter“, trifft es schon eher. Panik ist nicht angesagt, aber Begeisterung sieht auch anders aus. Obwohl die Zustimmung zum Brexit seit dem Referendum tatsächlich noch gestiegen ist. Was kommt jetzt? ARD-Korrespondentin Julie Kurz versucht auf ihrer Reise kreuz und quer durch England, Schottland und Nord-Irland die Stimmung der Menschen zu ergründen. Was sind ihre Hoffnungen für die Zukunft? Wie stellen sie sich ihr Land vor, ohne die Milliarden aus Brüssel, aber auch ohne die Bürokratie? (Text: NDR)Die große Odyssee – Unterwegs in Frankreichs Bergwelt
Das längste Hundeschlittenrennen der Welt findet jeden Winter nicht in Kanada oder Russland, sondern in Frankreich statt. Über 1.000 Kilometer führt die La Grande Odyssée durch die französischen Alpen, genauer gesagt durch Savoyen. Ein Filmteam begleitet die Huskys und stellt dabei die höchste Region Europas vor. Die ersten Etappen führen rund um Europas höchsten Berg. Im edlen Ort Chamonix unterhalb des Mont Blanc freut man sich über reiche Hauskäufer, die Geld bringen, und über Urlauber, die für ein luxuriöses Chalet 10.000 Euro Miete die Woche zahlen. Andererseits aber ist dieses Geld auch ein Fluch, weil es die Tradition in den Bergen zerstört. Denn neues Bauland bringt mehr ein, als wenn Kühe auf der Wiese grasen.
Deshalb müssen viele Landwirte ihren Betrieb aufgeben. Mit Oligarchen aus Russland oder Industriebossen aus Paris können sie nicht konkurrieren. Nach dieser Etappe führt das Hunderennen in den Nationalpark Bauges. Die Seenlandschaft Chambéry und Aix-les-Bains war der Mittelpunkt des einst mächtigen Königshauses Savoyen, das erst seit gut 150 Jahren zu Frankreich gehört. Hier kreuzten sich die Handelswege über die Alpen. Die Reise der Hunde endet im Nationalpark Vanoise. Dort blickt das Filmteam auf den Skiwahnsinn, der mittlerweile den Menschen in der Gegend den Lebensunterhalt sichert. Im Skiort Val Thorens wird eine Schule besucht, die wegen all der Saisonarbeiter im Winter dreimal so viele Schüler hat wie im Sommer. (Text: NDR)Guadeloupe – Frankreichs karibischer Schmetterling
Aus der Luft sieht sie aus wie ein Schmetterling und beflügelt nicht nur deshalb manche Südseeträume: Guadeloupe, die französische Insel in der Karibik, scheint auf den ersten Blick ein Paradies zu sein: Palmenstrände, tiefblaues Meer, wild-grüner Urwald – alles vorhanden. (Text: hr-fernsehen)Guernsey – Kronjuwel im Gezeitenstrom
Guernsey und ihre kleine Schwester Sark sind etwas ganz Besonderes. Die beiden Inseln im Ärmelkanal liegen dicht vor dem französischen Festland, doch sie gehören der britischen Krone. Britische Traditionen treffen auf französisches Lebensgefühl eine unwiderstehliche Mischung. Frank Jahn und das Team aus dem Studio London sind begeistert von den Kanalinseln mit ihrem milden Klima und der rauen Schönheit. Und sie treffen auf ungewöhnliche Menschen. George de la Mare könnte in einer der vielen Finanzfirmen und Banken Guernseys sein Geld verdienen.
Doch George sucht sein Glück auf dem Meer. Der 17-Jährige lernt von erfahrenen Seeleuten das Line Fishing. Bei dieser uralten Methode sollen mit vielen Haken an einer Leine viele Fische gleichzeitig gefangen werden. Aber nach dem langen Winter gibt es weniger Fische als sonst. Ein schwieriger Start in die erste Saison als Fischer, der Broterwerb ist hart. Doch wenn George de la Mare Erfolg haben wird, so sichert er die Zukunft einer alten Tradition auf Guernsey.
Tradition und Geschichte begegnen dem Besucher auf Guernsey überall. Die Tradition in Person ist Shaun Marsh: Er arbeitet als „Hausmeister“ im Castle Cornet im Hafen von Guernsey. Castle Cornet ist ein steinernes Ungetüm in der Hafeneinfahrt von Saint Peter Port eine Wasserfestung. Shaun ist hier Kanonier, er feuert in seiner leuchtend roten Uniform jeden Tag um zwölf Uhr die Kanone ab. Der Schuss erinnert daran, dass sich die Insel im Ärmelkanal oft verteidigen musste.
Guernseys Geschichte ist wechselvoll. Im Mittelalter waren die Bande zur Normandie eng. Und so entwickelte sich eine ganz eigene Mundart, das Guernsey-Französisch. Es wird noch heute gesprochen und Margaret LeCras gehört zu denen, die es lebendig erhalten. Als Kind in der Familie sprach Margaret „Patois“, Englisch lernte sie erst in der Schule, erzählt die Seniorin beim Sommerfest der Insel. So heißt „Viaer Marchi“ im Guernsey-Patois „Alter Markt“. Auf dem Fest trifft man sich im Sommer, es wird gesungen und getanzt, Margarets Folklore-Gruppe trägt dazu historische Liedern auf Guernsey-Französisch vor.
Die Mischung aus Englischem und Französischem macht die Insel im Ärmelkanal so einzigartig. Englische Briefkästen stehen unter französischen Straßenschildern, der französische Schriftsteller Victor Hugo schrieb hier seinen berühmten Roman „Les Miserables“. Auch die Küche ist eher französisch. Der Koch Mickael Pesrin und seine Frau Delphine betreiben das „Petit Bistro“ im Hafen von Saint Peter Port.
Mickael und Delphine stammen aus Frankreich, sind aber überzeugte Insulaner. Mit ihrer Kochkunst treffen sie den Geschmack der kulinarisch verwöhnten Einwohner genauso wie den der Touristen. Ihr Bistro ist beliebt, denn mit französischer Finesse machen sie das Beste aus dem Fang der Fischer von Guernsey. Die gewaltigen Gezeiten bestimmen das Leben auf der Insel. Richard Keen fährt jeden Morgen mit der Flut hinaus und taucht nach Jakobsmuscheln. Er ist weit über 60 und muss eigentlich nicht mehr arbeiten.
Aber sein Herz hängt am Meer. Deshalb nimmt er Sue Daly mit auf seinen Tauchgang. Die Fotografin hält die Schönheit der Unterwasserwelt fest. Sue Daly wohnt auf der kleinen Schwesterinsel Sark. Auf Sark gibt es keine Autos, nur ein paar Trecker und Pferdefuhrwerke. Auch keine richtigen Dörfer, nur ein paar Häuser. Und deshalb spart man sich die nächtliche Straßenbeleuchtung. Für Sue ideal, denn auf Sark entstehen ihre faszinierenden Zeitrafferbilder des sternenklaren Nachthimmels.
Aber Sue Daly fürchtet um die Idylle ihrer Heimat. Denn die milliardenschweren Gebrüder Barclay haben gerade ein weiteres Hotel auf ihrer beschaulichen Insel luxusrenoviert. Die Besitzer des berühmten „Ritz“-Hotels in London wollen mehr betuchte Besucher nach Sark locken. Dafür erlauben die Barclay-Zwillinge dem ARD-Team sogar einen Besuch auf ihrer Privatinsel Brecquou. Sie haben den einst kargen Felsen neben Sark in einen blühenden Garten verwandelt und ihn mit einem steingewordenen Disney-Schloss gekrönt. (Text: NDR)Haifisch-Tour und Ski-Safari
Auf den Bahamas kann man ohne Sorge mit den Haien schwimmen, ein „Haiflüsterer“ passt auf. In Brasilien lockt eine Insel, auf der nur noch Schildkröten leben. Beinahe wären sie in den letzten Jahrhunderten dort ausgerottet worden. Mittlerweile können Urlauber dabei sein, wenn die Tiere gewogen werden und der Nachwuchs schlüpft. Vor Australiens Küste kann man direkt vor Ort eine Abenteuerreise finanzieren, als Schiffsmädchen oder Kombüsenhelfer. Es steht allerdings dahin, ob das Ersparte anschließend für einen Tagestrip zum Nordpol reicht. An Bord eines Spezialflugzeugs findet man sich zwischen Proviant, Schlitten und Hunden wieder. Wer es in jeder Hinsicht heißer mag, kann auch eine Wüstentour durch den Jemen buchen und sich dort mit einer Kalaschnikoff knipsen lassen … (Text: NDR)Hawaii, das gestohlene Paradies
Die Lavaströme von Big Island, die weissen Strände von Oahu, die Unterwasserkathedrale von Lanai oder die grünen Felsschluchten des Waimea-Canyon auf Kauai – die Naturwunder Hawaiis sind für die Ureinwohner der Inseln Wohnorte der Götter und Schauplätze hawaianischer Mythen. Thomas Berbner ist auf Spurensuche nach dem alten Hawaii, nach seinen Königen und den Nachfahren von heute. (Text: Planet)Der heilige Berg Toubkal – Magisches aus Marokko
Heilige Reben – Das Weinland Israel
Das Heilige Land ist bekannt für seine Weine, schon die Bibel spricht über sie. Inzwischen gibt es in Israel wunderbare Spitzenweine, die international Preise gewinnen. Eine ganze Reihe von „Boutique“-Weingütern ist entstanden: Auf dem Golan, in den jüdäischen Bergen, im Ela-Tal und auch in den besetzten Gebieten, im Westjordanland. Landschaftlich wunderschön gelegen, sind die Weingüter schon rein optisch eine Augenweide. Der Film von Richard Chaim Schneider erzählt die Geschichte des Weins in Israel, zeigt die damit verbundene Kultur, erklärt, was koscherer Wein ist, und wie Reben und Know-How aus Europa und den USA Israel zu einem der wunderbarsten Weinanbaugebiete der jüngsten Zeit gemacht haben. (Text: ARD)Heimat mit Hindernissen
Sie besitzen tschechische Pässe, sprechen die tschechische Sprache, haben in Tschechien ihre Wurzeln und ihre Heimat, und doch fühlen sie sich nicht als Tschechen: Rund 20.000 tschechische Staatsbürger bekennen sich heute zur deutschen Nationalität, ein kleiner Rest der ehemals drei Millionen Menschen, die vor Krieg und Vertreibung hier gelebt haben. Ein Filmteam reist quer durchs Land, vom Böhmerwald bis nach Schlesien, und schaut sich unter der deutschen Minderheit in Tschechien um: Wie leben die Menschen heute, was verbindet sie, was bedeuten ihnen ihre deutschen Wurzeln? Und wie schauen die Tschechen auf „ihre“ Deutschen? Seit der Wende können Minderheit und Mehrheit wieder frei aufeinander zugehen. Alte Ängste verblassen und die junge tschechische Generation entdeckt ein Stück Geschichte neu. (Text: NDR)Helm auf – Film ab
Helm auf – Film ab 19 Grad Wassertemperatur, aber der See kocht: Wenn die Ferien beginnen, dann verwandelt sich das Dörfchen Doksy am nordböhmischen Macha-See über Nacht in ein Mekka der Partyjugend. Wer kein Geld hat für den Jet nach Ibiza, der kommt mit dem Moped nach Doksy, so wie einst auch die Autoren dieses Films. (Text: EinsPlus)Das Herz der Himmelsberge – Eine Reise zum Yssyköl-See in Kirgistan
Eine Reise zum Yssyköl-See in Kirgistan (Text: NDR)Ein Hoch auf die Azoren – Von Vulkanausbrüchen, Teeplantagen und friedlichen Walfängern
Von Vulkanausbrüchen, Teeplantagen und friedlichen Walfängern Sein Ur-Ur-Großvater schickte den ersten Wetterbericht von den Azoren aus aufs Festland nach Lissabon und machte damit die Azoren auch hierzulande bekannt. Joao Luis Cogumbreiro erzählt vom Mythos des beliebten Azoren-Hochs. Doch die Azoren haben weit mehr zu bieten: ARD-Korrespondent Jörg Rheinländer ist unterwegs auf den Inseln weit draußen im Atlantik und trifft Atlantiksegler bei ihrem Zwischenstopp auf dem Weg nach Amerika und Einheimische wie Madalena Ataide Mota. Sie betreibt auf der Vulkaninsel Sao Miguel eine der beiden einzigen Teeplantagen Europas. Zeitzeugen erzählen Rheinländer vom letzten großen Vulkanausbruch auf den Azoren im Jahre 1957. Die beeindruckenden Folgen sind bis heute im Westen der Insel zu besichtigen.
Auf der Insel Pico klettert er auf die Spitze des gleichnamigen Berges, der mit 2.351 Metern der höchste Gipfel Portugals ist, und fährt mit einem aufs Meer, der früher Wale jagte – und sie jetzt bestenfalls noch mit Kameras schießt. Auf Pico pflegen die Winzer auch eine besondere Weinkultur, die die UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt hat: Die Weinstöcke werden von Mauern aus Lavagestein gegen die beständigen Winde vom Meer geschützt. Die Reise endet an der Stelle, an der Europa sprichwörtlich ins Wasser fällt: Der westlichste Zipfel des alten Kontinents ist die Insel Flores – und driftet jedes Jahr ein paar Millimeter weg von Europa nach Amerika. (Text: hr-fernsehen)Hochzeit mit Hindernissen
Grzegorz und Zosia wollen heiraten. Mit Freunden und Familie wollen sie ihre Hochzeit als rauschendes Fest feiern. Das Problem ist nur: Sie haben kein Geld. Alle Gäste wollen dazu beitragen, dass es trotzdem eine tolle Hochzeit wird, nicht zuletzt mit dem berühmten polnischen Improvisationstalent. Sogar die Eheringe werden selbst gemacht. Nach der formellen Eheschließung im Standesamt geben sich Grzegorz und Zosia einfach am wilden Ufer der Weichsel noch einmal das Jawort. Einer ihrer Freunde soll sie dort „trauen“. Das spart nicht nur Geld, sondern ist unkonventionell und passt deshalb auch viel besser zu ihnen, finden die beiden. Diese jungen Polen lassen sich nicht unterkriegen und kämpfen um ihr Glück. (Text: NDR)Hongkong – Chinas Tor zur Welt
Hongkong ist die von Touristen meistbesuchte Metropole Asiens – eine quirlige Stadt der Gegensätze. Für China-Korrespondentin Christine Adelhardt die spannendste Stadt Chinas. Die Dschunke mit roten Segeln bringt sie wie früher die Piraten in die Stadt. Die Skyline verrät viel über Hongkong. Die Stadt zählt zu den am dichten besiedeltsten Orten der Welt, Wohnraum ist extrem teuer. Viele Wohnungen sind daher in winzige Kleinstabteile aufgeteilt. Hier leben Menschen wie der Lehrer Chen, der auf fünf Quadratmetern nicht nur wohnt, sondern auch arbeitet.
Am Nachmittag stürmen regelmäßig auch noch Studenten in die Miniwohnung. Mit sieben Personen und hunderten Büchern auf fünf Quadratmetern diskutieren? In Hongkong kein Problem. Das Kamerateam muss halt durch die geöffnete Tür filmen – denn für das Team ist nun wirklich kein Platz mehr. Das ist im luftigen Appartment von Gary Chang, dem berühmten Hongkonger Architekten, überhaupt kein Problem. Nicht, dass es mit 32 Quadratmetern über viel Raum verfügen würde, doch Chang, der Meister der Miniwohnung, schafft auf kleinstem Raum tatsächlich unterschiedliche Zimmer.
„Weniger Raum braucht nur mehr Ideen“, sagt er. Und zeigt Christine Adelhardt, wie in seinem goldgelben Einzimmerappartment ein Wohlfühl-Bad, die moderne Sitzlandschaft, die schicke Küche, massenhaft Schränke und natürlich das Kingsize-Bett am Fenster problemlos unterzubringen sind. Nach dem Besuch bei ihm wissen wir, warum er so gefragt ist. Der Platzmangel Hongkongs ist durch seine Lage begründet. Das Herz von Hongkong liegt auf einer hügeligen Insel.
Die Höhenunterschiede ermöglichen spektakuläre Blicke, machen aber das Leben nicht ganz einfach. Die ganze Stadt ist von Treppen und Fußgängerbrücken durchzogen. Ein Muss für Besucher ist die berühmteste und längste überdachte Rolltreppe der Welt: Über 800 Meter zieht sie sich durch die Stadt. Morgens geht es von den Appartements auf dem Hügel zu den Büros hinab, abends wieder hinauf. Am Rand der Rolltreppe ist eine eigene kleine Welt entstanden: Restaurants, Läden, was man so braucht auf dem Heimweg.
Wer wenig Platz hat, geht zum Essen gerne aus. Und Hongkongs Küche ist berühmt für ihre Vielfalt und Kreativität. Aber auch für die ganz traditionellen Gerichte – wie Schlangensuppe. Christine Adelhardt schwankt zwischen Neugier und Abscheu. Schlange essen? Gehört in Hongkong dazu. Wie alles in den dortigen Küchen muss auch die Schlangensuppe absolut frisch auf den Tisch gebracht werden. Beim Interview mit dem Schlangenkoch stellt sich heraus: Die Schlangen werden in den Hinterzimmern der Restaurants gehalten – eine echte Mutprobe für die China-Korrespondentin.
Wer zu Hause kocht, lässt in der Regel kochen. Viele Hongkonger beschäftigen Hauspersonal. Das ist die Schattenseite der pulsierenden Glitzerstadt. Nicht nur die Superreichen haben Hausmädchen, auch ganz normale Mittelstandsfamilien können dem Arbeitsdruck der Stadt nur standhalten, wenn der Haushalt in den Händen einer mittellosen Philippina oder Inderin liegt. Ein Heer von Maids, vor allem von den Philippinen, hält den Familienalltag in Gang. Christine Adelhardt besucht Armela von den Philippinen, die für die Schulbildung ihrer Tochter ein hartes Leben in der Fremde auf sich nimmt.
Jeden Sonntag treffen sich die philippinischen Maids in den Grünanlagen von Hongkong, weil sich gemeinsam das Heimweh ein bisschen leichter ertragen lässt. Die Flucht aus dem Alltag zieht die Menschen auch in den berühmten Hongkkong Jockey Club. Hier träumen die einfachen Menschen vom großen Reichtum – durch den sicheren Tipp auf den Rennsieger. Die Umsätze bei den Pferdewetten sind sagenhaft, der Jockey Club ist Hongkongs größter Steuerzahler.
Gemanagt wird die Pferde-, Wett- und Jobmaschine von einem Deutschen. Ein hochspannender Job. Jeden Mittwochabend kommen Tausende auf die Pferderennbahn mitten in der Stadt. Ein Treffpunkt für Jedermann, denn schon für einen Euro kann man einen Wettschein kaufen und vom großen Glück träumen. Volksfeststimmung, die auch Christine Adelhardt zum Wetten und Mitfiebern verführt. Das ist Hongkong – die pulsierende Stadt der Gegensätze, modern und traditionell, superreich und hoffnungslos arm. Aber auf jeden Fall weltoffen – Chinas Tor zur Welt. (Text: ARD)Hongkongs grüne Inseln
Hongkong gehört zu den dichtbesiedeltsten Gebieten der Erde, eine pulsierende Glitzerwelt der Wolkenkratzer. Der Hauptinsel vorgelagert findet man Hongkongs grüne Inseln – Erholungsgebiete im südchinesischen Meer. In Hongkongs Südwesten starten ARD-Korrespondentin Christine Adelhardt und ihr Team aus dem Studio Peking im ehemaligen Fischerdörfchen Aberdeen ihre Entdeckungsreise. Der Hafenort ist bekannt für seine Bootsrestaurants. Hier lebt und arbeitet eine alte Dame schon seit ihrer Kindheit auf einem der pittoresken Hausboote. Sie hat den Wandel des Dorfes und das Entstehen der Wolkenkratzer um sie herum miterlebt. Mit über 70 Jahren ist sie lebenslustig und hat noch ein Ziel: endlich einmal an Land zu leben … (Text: Tagesschau24)Die Hüter vom Krüger-Nationalpark
Rendani Nethengwe ist einer der erfahrensten Ranger im südafrikanischen Krüger Nationalpark und für den Schutz der Tiere in jeder Hinsicht verantwortlich. Er hält eine blutige Patrone in seiner Hand, die er gerade aus dem leblosen Elefantenkörper herausgeschnitten hat. „Es ist traurig. Wilderer zerstören die Zukunft unseres Landes. Die Tiere sind unser Kapital, sie bringen Touristen und damit Geld ins Land“, sagt er. Nethengwe ist mal im Kampf gegen die Wilderer im Einsatz, mal mit dem Tierarzt Peter Buss unterwegs. Und der ist sehr besorgt um die Elefanten im Park. Denn er hat in den Blutproben eines toten Tieres den menschlichen Tuberkuloseerreger entdeckt.
Das könnte eine große Bedrohung für die Elefanten sein. Er nimmt nun regelmäßig Blutproben von den Tieren. Zu den seltensten Tieren im Krüger Nationalpark aber gehören die Wildhunde. Eine gute Nachricht, mittlerweile gibt es wieder eine richtig große Gruppe dort. Antoine Marchal ist Zoologe und hat aus vielen Einzelgängertieren eine neue Gruppe zusammengestellt. Normalerweise funktioniert diese Zusammenführung nicht, könnte in einem Gemetzel enden, nun aber doch als glückliche Familie. Überleben jedenfalls können Wildhunde nur in großen Jagdgemeinschaften. Es ist ein Experiment, um die selten gewordenen Tiere vor dem Aussterben zu retten. (Text: NDR)Die Hunderetter – Mit 280 Pfoten durch Amerika
Greg Mahle hat eine Mission: Er ist Hunderetter. Der Optimist holt ausgestoßene und verwahrloste Hunde aus den Todeszellen der Tierheime in Amerikas Südstaaten. Unterstützt von lokalen Tierschützern fährt er mit seinem alten Truck jeden Monat Zigtausende Meilen, um den Tieren ein glückliches Zuhause zu suchen. Seine Route: immer von Süd nach Nord. Denn ein Hundeleben zählt in Texas, Alabama, Louisiana im tiefen Süden der USA nicht viel. Tierliebe hat hier wenig Tradition. Wer hier lebt, hat andere Sorgen, keine Arbeit, keine Bildung, keine Perspektive.
Tiere sind da nur eine lästige Bürde, außer, man kann die Hunde als Waffe nutzen. Und so landen Tausende Tiere auf der Straße. Ganz anders das Bild im wohlhabenden Nordosten der Vereinigten Staaten: Hier werden Hunde geliebt und verhätschelt, behandelt wie ein Familienmitglied, geküsst und geherzt. Inzwischen haben Greg und seine Frau Adella aus ihrer Mission einen Beruf gemacht. Ihr kleines Familienunternehmen in Ohio heißt Rescue Road Trips und verfrachtet alle zwei Wochen bis zu 70 vom Einschläfern bedrohte Hunde in reiche Adoptivfamilien im Norden.
Tausende Meilen für ein paar Hundeleben. Spenden und Freiwillige organisieren sie übers Internet. Viel Geld ist damit nicht zu verdienen, aber Greg und sein Truck sind inzwischen auf der Strecke bekannt und beliebt wie ein bunter Hund. ARD-Korrespondent Stefan Niemann hat ihn auf seiner Tour begleitet und war erstaunt, wie groß die Liebe des Hunderetters zur kläffenden Fracht trotz aller Professionalität immer noch ist. Für Greg ist jeder Hund einzigartig. (Text: NDR)Ihre Majestät, die Themse – Englands stolzer Fluss
Die Themse, das ist nicht einfach nur ein Fluss, sie ist ein Nationalheiligtum der Engländer, Handelsroute und Lebensraum, Einfallstor für Feinde, aber auch Inspiration für die Dichter des Königreichs. Könige und Königinnen wurden über den Fluss zu ihrer Krönung oder Hinrichtung gerudert, Britanniens Entdecker brachen über die Themse zu ihren Reisen auf, und mit dem Londoner Hafen war dieser Fluss über Jahrhunderte Britanniens Tor zur Welt. Wer sich mit England beschäftigt, kann gar nicht anders, als sich immer wieder mit ihr zu beschäftigen, dieser uralten Lebensader des Landes. ARD-Korrespondentin Annette Dittert hat sich an den Ufern der Themse auf die Suche gemacht nach den Spuren des alten Empire und des modernen England.
Von der Quelle in der Grafschaft Gloucestershire folgte sie mit ihrem Team den stetigen Windungen des Flusses, über Oxford und London bis zur Mündung, wo sich der Fluss bei Margate in breitem Strom mit der Nordsee vereint. Gefunden hat sie Menschen und Geschichten, die vom Aufstieg Englands zur Weltmacht erzählen und vom Zerfall des Empire. Sie hat mit ihrem Team königliche Schwanenhüter begleitet, die nach alter Tradition die Schwäne der Königin zählen, mit exaltierten Sammlern alter Boote Teatime gehalten und ist mit dem letzten viktorianischen Dampfboot gefahren.
In den ehemals glanzvollen Ferienorten Margate und Southend fand Annette Dittert traurige Spuren des alten Glanzes, aber auch einen unbändigen Überlebenswillen der Bewohner. Einer der letzten unabhängigen Londoner Schlepperkapitäne nahm sie an Bord und berichtete von seinem Überlebenskampf, und die Geisterjäger der Tower Bridge begleiteten die Autorin auf einen Ausflug, der zeigt, dass die Lust am Gruseln auch heute noch lebendig ist in England. Sie besuchte verlassene Militärforts mitten im Fluss und probierte die berühmten Austern von Whitstable. (Text: NDR)Im Bann des Polarlichts
Sonnenstürme, die ihre Energie auf die Erde schicken, sorgen für das Phänomen und damit für die Faszination. Hoch im Norden Europas zieht das Naturschauspiel die Menschen seit Jahrtausenden in seinen Bann, wenn im Winterhalbjahr das Polarlicht Aurora Borealis am nächtlichen Himmel zu sehen ist. Die Ureinwohner, die Sami, hielten das Nordlicht für ein schlechtes Zeichen. Wenn das Polarlicht zu sehen war, wurde in ihren Zelten nur leise geredet. Es gilt die Sitte, über das Polarlicht erst zu sprechen, wenn es dunkel geworden ist. Der US-Amerikaner Chad Blakely ist vor einigen Jahren nach Abisko gekommen, einem kleinen Ort kurz vor der schwedisch-norwegischen Grenze an der Erzbahntrasse von Kiruna nach Narvik.
Er veranstaltet Fotokurse für Touristen, die von den bizarren Lichterscheinungen angelockt werden. In jedem Winter kommen sie zu Tausenden, sogar aus China, und hoffen, bei Temperaturen bis minus 30 Grad die Aurora Borealis in Lappland einmal selbst erleben zu können. Das Mikroklima und die dunklen Nächte sorgen in Abisko dafür, dass man das Nordlicht hier so gut beobachten kann wie sonst kaum irgendwo auf der Welt.
Urban Brändström, Forscher vom Institut für Weltraumphysik, ist besorgt über die Auswirkungen, denn der Polarlicht-Tourismus birgt auch Gefahren für die einzigartige Natur in Lappland. Er soll nicht zum zum Massentourismus verkommen. Aber das gute Geschäft will sich auch niemand entgehen lassen, denn mit dem teuren Trip hinter den Polarkreis kann man gutes Geld verdienen. Jack Hong aus Shanghai studiert in den USA und ist für vier Tage nach Abisko gekommen. In Asien erzählt man sich viele Geschichten über das Polarlicht. Es soll jungen Paaren, die sich Kinder wünschen, Glück bringen, ebenso wie Alleinreisenden auf Partnersuche.
Single Jack verrät nicht, ob auch er aus diesem Grund hergekommen ist oder ob es „nur“ das Interesse am Fotografieren des Himmelsphänomens ist. Der Forscher Brändström hingegen ist dem Polar- oder Nordlicht aus anderen Gründen auf der Spur. Er ist in seinem Labor in Kiruna leidenschaftlich auf der Suche nach den Ursachen der Stürme auf der Sonne. Denn sie haben große Auswirkungen auf die Erde, verändern das Magnetfeld. In den USA habe es deswegen schon Stromausfälle gegeben. (Text: NDR)Im Fjord der Lachse – Norwegens Geschäft mit unserem Lieblingsfisch
30 Min.Lachs aus Norwegen gilt als beliebtester Fisch in Deutschland. Der Appetit auf den atlantischen Speisefisch ist längst größer als die Wildbestände hergeben. Mittlerweile stammt fast jeder zweite Lachs aus Aquakulturen. Mit dem Zuchtgeschäft machen Unternehmen wie die Lerøy Seafood Group satte Gewinne. Stolz erzählt Züchter Tore Svane:“Jeden Tag können wir fünf Millionen Mahlzeiten in mehr als 80 Länder liefern.“ Schon jetzt ist das kleine Königreich Norwegen zweitgrößter Fischexporteur der Welt. Bis 2050 will das Land die Produktion verfünffachen. Doch diese ehrgeizigen Expansionspläne könnten verheerende Folgen haben, fürchten Umweltschützende.
Seit Jahren kritisieren sie die Zuchtmethoden in den Unterwasserkäfigen. Derartige Massenproduktion führe zu verdreckten Fjorden, kranken Fischen und Parasiten wie der Seelaus. „Norwegen ist berühmt für seine sauberen Fjorde. Aber wenn wir so weitermachen mit Gift und Chemikalien, zerstören wir alles“, warnt Umweltschützer Jens Olav Flekke. ARD-Korrespondent Christian Blenker ist an Norwegens Westküste unterwegs und geht der Frage nach, ob der Verbraucher Lachs noch guten Gewissens essen kann. (Text: NDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 23.10.2021 NDR Im Herzen Venezuelas – Von den Tafelbergen ins Orinoco-Delta
Diese „Weltreisen“ führen im Südosten Venezuelas von der Goldminenstadt El Dorado auf die spektakulären Tafelberge, zum höchsten Wasserfall der Welt, dem fast 1000 Meter hohen Salto Ángel, zum indigenen Volk der Pemón. Weiter auf der Transamazonica durch den Dschungel zum Orinoco bei der Stadt Ciudad Bolívar und dann ins Orinoco-Delta. Die „Weltreisen“ begegnen Bruno, einem ehemaligen Kopfgeldjäger, der in drei verschiedenen Armeen gedient hat und mehrfach angeschossen wurde. Er wohnt mit seiner hübschen Frau, die in Telenovelas spielt und singt, im Dschungel und lebt heute vom Benzinschmuggel ins Nachbarland Guyana.
In der Gran Sabana fliegen die Weltreisen mit dem Helikopter auf einen Tepui, einen der Tafelberge – mit einem Kleinflugzeug über den Salto Angel und blind durch die Wolken in einen Canyon. Sie kämpfen sich im Einbaum gegen Stromschnellen vorwärts und steigen dann durch den Urwald zum Fuß des höchsten Wasserfalls der Erde auf. Im Orinoco-Delta sind die „Weltreisen“ mit dem Boot und Clemente, dem einheimischen Führer, unterwegs zu einem Medizinmann, der zeigt, wie man allein mit den Gaben des Waldes im Dschungel überlebt. (Text: EinsPlus)Im Himmel über Alaska – Mit dem Wasserflugzeug in die Wildnis
Wenn Tony Dupea morgens sein Haus verlässt, geht sein Blick zuerst nach oben. Wolkenbruch? Nebel? Nieselregen oder strahlender Sonnenschein? 300 Meter über den Wipfeln der Sitka-Tannen, Fichten und Zedern Südostalaskas liegt sein Arbeitsplatz. Tony ist Chefpilot einer kleinen Fluglinie, mit seinem Wasserflugzeug fliegt er Sportfischer, Holzfäller, Geologen oder auch Bierkisten über die endlosen Wälder, über die Fjorde und zahlreichen Inseln, halb verschluckt vom Nebel. Kaum eine Landschaft ist so atemberaubend schön wie Südostalaska – und kaum eine so gefährlich für Piloten.
Nicht die Bären sind das Problem, sondern das Wetter. Es ändert sich innerhalb von Minuten. Ständig muss Tony damit rechnen, dass er wegen Nebelschwaden nicht landen kann oder dass ihn heftige Winde zur Umkehr zwingen. Von Juni bis September kommen Sportfischer aus aller Welt, die Tony in Fishing Lodges bringt. Sein Flugplan ist dicht getaktet, lange Tage am Steuerknüppel – bis das Wetter alles durcheinander bringt. Tony lebt in Ketchikan, einer pittoresken Kleinstadt am Ketchikan Creek, die sich im Spagat zwischen indianischem Erbe und Massentourismus durch Kreuzfahrtschiffe versucht.
Wir begleiten Tony in den Himmel über Alaska und fliegen mit ihm. Das Fernsehteam trifft die Parkranger Tory, Judd und Alex, die sich an einem entlegenen See um eine Hütte des Forest Service kümmern. Ohne ihre Mühen würde sie bald vom Regenwald geschluckt werden. Denn der Tongass National Forest ist gewaltig. Er erstreckt sich über weite Teile von Südostalaska und ist der größte Wald Amerikas. Ein sagenhafter, verwunschener Regenwald mit uralten, riesigen Bäumen und 400 verschiedenen Tierarten: darunter Weißkopfseeadler, Braunbären, Schwarzbären, Elche.
Doch die Hobbyangler, die hier Urlaub machen, interessieren sich mehr für die Tiere unter Wasser. Ohne jegliche Mühe ziehen sie Heilbutt und Lachse aus dem Meer, neidisch beäugt von Seelöwen, majestätischen Adlern und neugierigen Seeottern. Der Lachs ist für Alaska so wichtig wie die Börse für New York. Auf der Lachszuchtstation Neets Bay lebt Manager Matt Allen – inmitten von grandioser Natur und wilden Tieren. Er erklärt uns den besonderen Umgang Alaskas mit den Lachsen – er ist weltweit vorbildlich.
In der Neets Bay wimmelt es wegen der vielen Lachse von Bären. An Tieren mangelt es nicht auf unserer Reise, Alaska ist ein Paradies für Naturfreunde wie Cathy Peavey. Cathy liebt Tiere nicht nur, sie fotografiert sie auch. Mit einem kleinen Boot kreuzt sie durch die Gewässer westlich von Prince of Wales Island: immer auf der Suche nach etwas größeren Tieren. Genauer: nach Buckelwalen. Sie sind für Wale recht klein, aber für Menschen immer noch beeindruckend mit ihren bis zu 20 Metern Länge. Und mit ihrem lebhaften Verhalten sind sie die perfekten Fotomodelle. (Text: ARD-alpha)Im Land der Schamanen – Eine Reise durch das exotische Sibirien
Die russische Republik Tuwa ist der exotischste Landstrich Sibiriens. Sie liegt ganz im Süden, an der Grenze zur Mongolei, eine faszinierende Landschaft mit unberührter Wildnis. Steppe, Taiga und Wüste liegen dicht beieinander. Tuwas Einwohner sind ursprünglich Nomaden, die mit Jurten durchs Land zogen. In Tuwa wurde auch der weltberühmte Schatz der Skythen entdeckt. ARD-Korrespondent Olaf Bock begegnet auf seiner Reise Schamanen mit ihren faszinierenden Ritualen und ist bei einer Heilungszeremonie dabei. (Text: EinsPlus)Im Land der Schwarzbrenner – Frühling in Mähren
- Alternativtitel: Im Land der Schwarzbrenner - Frühling in Böhmen
Klar, man könnte aus Pflaumen auch Mus kochen. Aber so etwas hört man nicht gerne in den Weißen Karpaten. Hier, im abgelegen Süden Mährens, im tschechisch- slowakischen Grenzgebiet, ist die Schwarzbrennerei so lebendig, wie nirgends sonst. Im Slivovice, so sagt man, liege die Seele der Landschaft. Beim altertümlichen Fasank, dem Fasching, wird in Strani erstmals der junge Zwetschgenbrand verkostet. Wir treffen Vaclav, der die traditionellen Säbeltänzer in ihren alten Trachten durch das Dorf führt. Nicht nur er ist extra zum Fasching von weither in die Heimat gekommen. Die Alten residieren bei Speck und Selbstgebranntem am Dorfplatz und treiben mit uralten Liedern die Frostkälte des Winters aus. Musik gehört hier überall dazu. Sei es zum Dudelsack oder zur örtlichen Blaskapelle, die sich mit dem Europameistertitel schmückt. Und vielleicht dürfen wir sogar dabei sein, wenn im Verborgenen und nicht ganz legal das Geheimnis des Slivovice gelüftet wird. (Text: ARD)Im Land der Steine – Reise durch Armenien
Schroffes, vulkanisches Gestein prägt den ersten Eindruck von Armenien. Zerklüftet, steinig und uralt ist dieses Land, eine der ersten menschlichen Zivilisationen. ARD-Korrespondent Olaf Bock begibt sich mit seinem Team auf eine Reise durch Armenien, dort lebenden Menschen zeigen ihm ihre Heimat: den Hochgebirgssee Sevan, die Landschaft am mythischen Berg Ararat, die Hauptstadt Jerevan. Dabei erlebt er die Herzlichkeit der Armenier, probiert ihren Weltklasse-Cognac und zeigt, wie das armenische Volk lebt. (Text: NDR)
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