• Folge 1 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 13.01.2026 NDR
  • Folge 2 (30 Min.)
    Klettern an riesigen Eiszapfen oder Übernachtungen in hohen Steilwänden, all das lernen junge Alpinist*innen im Expeditionskader des Deutschen Alpenvereins. Eine Ausbildung für angehende Extrembergsteiger*innen, die über gefrorene Wasserfälle in Südtirol, senkrechte Felswände im Tessin hin zu grimmigen Nordwänden in den italienischen Alpen führt. Im Expeditionskader des Deutschen Alpenvereins lernen junge Männer und Frauen unter anderem das Klettern an riesigen Eiszapfen und senkrechten Felsen. Der Kader ist so etwas wie die Schule der Extrembergsteiger. Vor über 25 Jahren startete die Ausbildung des ersten Jahrgangs, Dutzende junger Menschen wurden seitdem im extremen Bergsteigen geschult. Die Idee: den klassischen Alpinismus zu fördern und denjenigen eine gute Ausbildung anzubieten, die in den Bergen nach echten Abenteuern streben. Luis Funk (22) ist Mitglied im Männerkader. Der gebürtige Münchner hat das Klettern in der Halle gelernt. Er war schon in jungen Jahren als Wettkampfkletterer erfolgreich, bis ihn die Sehnsucht nach der Natur und den Bergen dazu bewog, diese Karriere nicht weiterzuverfolgen und sich seine Herausforderungen lieber an echtem Fels statt an Plastikgriffen zu suchen. Der Weg vom Hallenkletterer zum Alpinisten führt Luis über gefrorene Wasserfälle in Südtirol, senkrechte Felsen im Tessin hin zu hohen Bergen in Kirgistan und grimmigen Nordwänden in den Alpen. Er muss lernen, Risiken einzuschätzen und Eigenverantwortung zu übernehmen, um das Ziel verfolgen zu können, das Alpinisten seit Generationen antreibt: die höchsten Gipfel auf eigenen Wegen zu erobern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 20.01.2026 NDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.01.2026 NDR
  • Folge 4 (30 Min.)
    In der Ostsee galten Kegelrobben noch vor 40 Jahren als so gut wie ausgestorben. Der Mensch hatte sie erbarmungslos gejagt. Erst als die Tiere unter Schutz gestellt wurden, erholten sich die Bestände. Inzwischen leben wieder etwa 55.000 Tiere in dem Binnenmeer und machen den Fischern das Leben schwer. Etwa zehn Kilo Fisch frisst eine ausgewachsene Kegelrobbe am Tag. Janis Krumins ist einer der letzten Fischer an der lettischen Ostseeküste. Er hat sein Handwerk an die Tiere angepasst. Mit bissfesten Netzen und reusenähnlichen Eigenbauten, versucht er, den Raubtieren zu trotzen. Um die Fischer zu schützen, hat die schwedische Regierung den Schutzstatus der Tiere gesenkt und inzwischen sogar wieder die Jagd auf eine begrenzte Anzahl von Kegelrobben erlaubt. Eine Quote die bisher ohnehin nicht ausgeschöpft wird. Der Abschuss der Tiere bei Wind und Welle ist schwierig. Zudem ist die Vermarktung der Beute nicht gestattet. Wissenschaftler Peter Ljungberg hat einen Jäger begleitet und befürwortet die Jagd auf die bis zu 200 Kilogramm schweren Meeressäuger. Die geschätzten 400 Tiere an Deutschlands Ostseeküste sind daher geradezu unbedeutend. Trotzdem stehen Fischer unter Verdacht, im vergangenen Herbst mehr als 40 der geschützten Tiere bewusst in Reusen oder Netze gelockt zu haben, um sie ertrinken zu lassen. Sie sind tot an Mecklenburg-Vorpommerns Küste gespült worden. Meeresbiologin Judith Denkinger vom Deutschen Meeresmuseum in Stralsund hat die Kadaver seziert. Die Tiere scheinen tatsächlich ertrunken zu sein. Die Rückkehr der Kegelrobben: an der deutschen Ostseeküste ist sie zu einem Krimi geworden, in anderen Ländern sorgt sie für Ärger. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.02.2026 NDR

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