Heinrich Breloer im Gespräch mit Klaus Michael Heinz „Brecht“, „Buddenbrooks“, „Speer und Er“, „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“, „Das Todesspiel“, „Wehner – Die unerzählte Geschichte“, „Kollege Otto – Die Coop-Affäre“, „Die Staatskanzlei“, „Eine geschlossene Gesellschaft“, „Größenwahn – Revue der letzten und der ersten Tage“, „Treffpunkt im Unendlichen – Die Lebensreise des Klaus Mann“, „Das Beil von Wandsbek – Eine literarische Gerichtsreportage“, „Mein Tagebuch“ – mehr als vier Jahrzehnte lang widmet sich der promovierte Literatur- und Theaterwissenschaftler Heinrich Breloer nun schon der jüngeren deutschen Geschichte und dem Lebensweg markanter Persönlichkeiten. Derart anschaulich und beeindruckend, dass er meist ein Millionenpublikum begeisterte. Über vierzig Jahre lang währt die
Zusammenarbeit Heinrich Breloers mit dem Westdeutschen Rundfunk. Anlässlich der Besonderen Ehrung des Grimme-Preises zeigt das WDR Fernsehen ein einstündiges Interview, das Klaus Michael Heinz im Winter/Frühjahr 2020 für die Sendereihe „WDR Geschichte(n)“ führte. Es skizziert und illustriert den Lebensweg des in Westfalen aufgewachsenen und mit zahlreichen nationalen wie internationalen Preisen bedachten freien Autors und Regisseurs Heinrich Breloer von dessen bedrückenden Schuljahren in einem katholischen Internat über sein Studium in Bonn und Hamburg bis zur jahrzehntelangen kreativen Partnerschaft mit dem NDR-Redakteur, Drehbuchautor und Regisseur Horst Königstein, mit dem er gemeinsam das Genre des Doku-Dramas erfand: die Ergänzung dokumentarischen Materials durch Fiktion, den Dreiklang von Recherche, Interviews mit Zeitzeugen und szenischer Darstellung durch namhafte Schauspielerinnen und Schauspieler. (Text: WDR)