Weit ab von der turbulenten Hauptstadt Dublin, in den Hügeln von Connemara, entdecken Sophie Massieu und ihr Hund Pongo die verborgene, traute Welt der Schafhirten und Pferdezüchter. Der Hirte John zeigt Sophie und Pongo, wie man eine Herde über die unwegsame Heide treibt. Und in Irlands wildestem und abgelegenstem Landstrich lernt die blinde Journalistin, wie man Wolle mit Spinnrad und Rocken – einem zumeist stabförmigem Gerät, an dem die noch unversponnenen Fasern befestigt werden – auf traditionelle Weise per
Handarbeit zu Fäden spinnt. Anschließend besucht Sophie Massieu die älteste Pferdemesse Europas. Dort besiegelt man den Tierhandel in gälischer Gewohnheit übrigens noch mit Handschlag. Nach einem Abstecher in ein irisches Pub wärmt sie sich auf umweltbewusste und typisch irische Weise: Sie watet durchs Torfmoor, um Torfziegel einzusammeln, und kuschelt sich dann an Lukes Kaminfeuer zusammen. Und zu guter Letzt wird Pongo noch bei einem regionalen Hunde-Wettbewerb zum umjubelten Star. (Text: arte)