Gebärmuttersenkung: wann hilft Beckenbodentraining, wann muss operiert werden? Bei jeder zweiten Frau senkt sich im Laufe des Lebens die Gebärmutter. Hinter einer Senkung steckt eine Schwäche des Bindegewebes. Eigentlich soll es die inneren Organe an Ort und Stelle halten. Doch weil das Bindegewebe nachlässt, rutschen die Bauchorgane nach unten. Da sie dann nicht mehr an ihrem ursprünglichen Ort sitzen, kann ein unangenehmes Fremdkörpergefühl im Unterbauch auftreten. Auch eine sogenannte Belastungsinkontinenz ist ein häufiges Symptom oder Schmerzen beim Sex. Wird eine Senkung früh genug entdeckt, ohne dass schon Beschwerden auftreten, kann in manchen Fällen Beckenbodentraining helfen. Dadurch wird die Muskulatur gestärkt, die Organe bleiben an ihrem Platz. Doch leider funktioniert das nicht
rückwirkend. In einigen Fällen muss operiert werden, aber auch hier gibt es unterschiedliche Methoden. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Mit Fußball Blutdruck senken Fußball finden viele Männer und auch Frauen toll, umso besser, wenn man damit auch noch seinen Blutdruck senken kann. Um auch nicht so sportliche und übergewichtige Menschen auf den Platz zu bekommen, wurde im Rahmen eines Pilotprojektes überprüft, in welchem Maß auch eine moderate Version des Sports, unter anderem auf einem kleineren Feld, ohne direkten Körperkontakt, bei kürzerer Spielzeit, den Blutdruck positiv beeinflusst. Mit sehr ermutigenden Ergebnissen! Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)