2020, Folge 120–133
Folge 120
In typischer Wirtshausatmosphäre lädt Constanze Lindner zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend ins Vereinsheim Schwabing ein, mit ihren Gästen: Masud, Austrofred, Fiva, Nora Boeckler und Ahne. Als Gäste begrüßt die Kabarettistin Constanze Lindner im Vereinsheim Schwabing diesmal: Masud: Seit 2012 steht Masud Akbarzadeh auf Deutschlands Kabarettbühnen. Aber angefangen hat alles schon viel früher. Auf seinem Grundschulzeugnis der zweiten Klasse stand: „Masud unterhält seine Mitschüler mit Geschichten von seinem Wochenende.“ Später studierte er Regie und Schauspiel in Kalifornien.
Bis 2011 lebte der Iraner, der sich lieber als Perser ausgibt, in Amerika. Dort landete er eines Abends eher zufällig auf einer „Open-mic-night“, bei der man 100 Dollar gewinnen konnte. Also stellte er sich auf die Bühne und gewann. Im Vereinsheim Schwabing gibt’s zwar keine 100 Dollar, dafür aber die Herzen des Publikums zu gewinnen. Austrofred: Er kennt das Showbusiness wie seine innere Westentasche. Austrofred ist Mentor, Lehrmeister und selbst ein Champion unter den Stars.
Mit dem bürgerlichen Namen Franz Adrian Wenzl wurde Austrofred in Steyr in Oberösterreich geboren. Er ist Leadsänger der Indie-Rock Band Kreisky und Schriftsteller. Als Austrofred gehört er zu den besten Freddie-Mercury- Interpreten Österreichs. Dabei singt er Queen-Hits nicht einfach nur nach, mittels Kreuzung mit bekannten Austropop-Texten transferiert er sie in ganz andere Höhen. Fiva: Fiva ist der Tausendsassa unter den deutschsprachigen Rapperinnen, schon seit den 90ern rappt und freestylt sie sich durch Konzerthallen und Clubs.
Sie ist ebenso erfolgreich als Dichterin, Buchautorin, Poetry Slammerin, Radio/TV-Moderatorin oder als Labelchefin. Denn als ihre Plattenfirma ihr Album so, wie von ihr vorgestellt, nicht veröffentlichen wollte, gründete Fiva kurzerhand ihr eigenes Label unter dem Namen „Kopfhörer Recordings“. Einen Grimmepreis hat sie übrigens auch schon. Nora Boeckler: Die gebürtige Schwäbin Nora Boeckler lebt heute in Köln. Dort absolvierte sie am Theater der Keller ihre Schauspielausbildung und entdeckte in der Stadt am Rhein ihre Lust am komischen Genre.
Zusammen mit dem erfolgreichen Frauen-Trio Proseccopack bespielte sie bis 2014 die Kleinkunstbühnen Deutschlands und gewann den Leipziger Löwenzahn. 2015 feierte Nora Boeckler die Premiere ihres 1. Solo-Programms „Spaß ist mir Ernst“, in dem sie selbstironisch über ihr turbulentes Leben erzählte. Zum zweiten Mal ist sie nun zu Gast auf der Vereinsheim Bühne. Ahne: Ahne wurde in Berlin-Buch geboren. Seit 1995 gehört Ahne zum Stamm der Berliner Lesebühne Reformbühne Heim & Welt und seit 1997 zu den Surfpoeten.
Daneben tritt er als Sänger, Plattenaufleger und Fußballexperte auf. Mehrere Kurzgeschichten des Autors erschienen in Buchform mit dem Titel „Zwiegespräche mit Gott“. Bürger from the hell – das ist der ausgezeichnete Musiker Norbert Bürger. Er hat seine wahre Berufung, nämlich die kleinste Showband der Welt zu sein, gefunden. So heizt er dem Publikum auf seine schräge Art ordentlich ein. Abgerundet wird der Abend mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 04.06.2020 BR Folge 121
Als Gäste begrüßt die Kabarettistin Constanze Lindner diesmal: Dagmar Schönleber, Gernot Kulis, Granada, Michael Sailer, Eva Eiselt sowie Bürger from the Hell und Björn Puscha. Quirlig und pointenreich führt Constanze Lindner durch den Abend. Ihr Ziel ist es, dass sich das Publikum und die Künstler im Vereinsheim so wohl fühlen wie in ihrem eigenen Wohnzimmer zuhause.
Gernot Kulis: Vor allem bekannt als Ö3-Callboy, der für den österreichischen Radiosender Scherzanrufe bei Prominenten, Ämtern und Zuhörern tätigt. Sein ganz besonderes Talent ist es, Stimmen zu imitieren. Mit Geschichten aus seinem schrägen Leben, die er mit viel Tempo serviert, gibt er im Vereinsheim Schwabing sein Können zum Besten.
Michi Sailer ist Schriftsteller, Musiker, Moderator, Schauspieler – ein wahrer Tausendsassa. In den 1980er- und 1990er-Jahren spielte er in diversen Bands, meist als Sänger und Gitarrist. Später verlegte er sich zunehmend auf das Schreiben. Er ist Autor der 2005 veröffentlichten Biografie von Deep Purple, sein erster Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne“ erschien 2010. Er textete und komponierte ein Musical, ist festes Mitglied der Lesebühne „Schwabinger Schaumschläger“ und seit 2012 Mitglied der Karl-Valentin-Gesellschaft. Doch würde man Michael Sailer fragen, ob er wirklich ein Tausendsassa sei, würde er wahrscheinlich wie Karl Valentin antworten: „Nein, aber ein 999iger-Sassa“.
Heißer Flamenco, Leidenschaft und schnelle Rhythmen: Das verbindet man mit Granada. Es handelt sich zwar bei der fünfköpfigen Band allerdings nicht um feurige Spanier, sondern um Österreicher mit Schmäh. Das bedeutet aber nicht, dass die fünf Herren aus der Steiermark mit weniger Temperament daherkommen. Seit Jahren füllen sie auf ihren Konzerttourneen die Hallen. Pate für den Bandnamen Granada stand nicht die gleichnamige spanische Stadt, sondern ein Auto: der Ford Granada aus den 1970er-Jahren.
Dagmar Schönleber ist eine Künstlerin mit zwei Gesichtern. In ihr kämpfen ihr Bewusstsein, eine in sich ruhende, meditierende Teetrinkerin namens Helga, und ihr Unterbewusstsein, eine biertrinkende, rauchende Rockröhre. Gemeinsam mit Camela de Feo und Patrizia Moresco gründete sie 2018 die „Sisters of Comedy“ und organsiert unter diesem Namen ein jährliches Event, an dem über 160 Künstlerinnen an verschiedenen Orten zugunsten lokaler Frauenhilfsprojekte auftreten. Natürlich ist sie mit ihren beiden rivalisierenden Persönlichkeiten dabei. Seit nun fast 20 Jahren wird dieser innere Kampf von Dagmar Schönleber auf den Kleinkunstbühnen der Republik ausgetragen. Ein genauer Sieg für eine der beiden Parteien konnte noch nicht errungen werden. Mal sehen, wer im „Vereinsheim Schwabing“ die Oberhand behält.
Eva Eiselt ist gebürtige Rheinländerin, da scheint es fast vorherbestimmt, dass sie den Weg in die Comedy und des Kabaretts fand. Mit Christina Prayon ist sie lange Zeit als duo „Top Sigrid“ unterwegs und heimst zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter der „Stuttgarter Besen“ und der Kleinkunstpreis Baden-Württemberg. Seit 2008 steht Eva Eiselt nun auch solo auf den Kabarettbühnen. Sie spielt Theater und Parodien, gepaart mit einer Prise positiven Wahnsinns. Da kann es auch schon mal passieren, dass sie einfach mal einen Baum spielt. Das „Vereinsheim Schwabing“ bietet ihr liebend gern den Boden, um Wurzeln zu schlagen.
Bürger from the Hell: das ist ein nicht ganz ernst gemeinter Spitznamen für den ausgezeichneten Musiker Norbert Bürger. Er hat seine wahre Berufung, nämlich die kleinste Showband der Welt zu sein, gefunden. So heizt er dem Publikum auf seine schräge Art ordentlich ein.
Abgerundet wird der Abend mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do. 11.06.2020 BR Folge 122
Als Gäste begrüßt die Kabarettistin Constanze Lindner diesmal: Django Asül, Werner Koczwara, Julia von Miller, Philipp Weber, Nikita Miller sowie Bürger from the Hell und Björn Puscha.
Constanze Lindner lässt es sich nicht nehmen und lädt in Corona-Zeiten zu einem Kleinkunstabend der besonderen Art ein. Sie meldet sich aus ihrem neuen Büro, der Kultkneipe „Vereinsheim Schwabing“, und blickt in die Behausungen ihrer zugeschalteten Gäste. Django Asül wurde als Niederbayer mit türkischen Wurzeln in Deggendorf geboren. Nach einer eher klassischen Berufslaufbahn, dem Abitur und der Ausbildung zum Bankkaufmann nahm sein Werdegang immer umschweifendere Wege. Neben einem Zertifikat als Tennislehrer führte er zur Bühne des Kabaretts und vor die Fernsehkamera.
2007 hielt er die Fastenrede auf dem Münchner Nockherberg, mittlerweile ist er als Redner beim Maibockanstich eine feste Institution, und mit „Asül für alle“ hat er seine eigene Fernsehsendung. Seit Jahren begeistert er mit seinen scharfsinnigen Politikanalysen und hoher Pointendichte sein Publikum. Werner Koczwara ist der Anwalt des guten Humors. Koczwara gilt als der Erfinder des juristischen Kabaretts, in seinen Programmen beleuchtet er die Paragrafenlandschaft Deutschlands und stößt dabei auf so manches unfreiwillig komische Gerichtsurteil.
Keiner versteht es besser, dem trockenen Stoff der Rechtssprechung eine gewisse Komik abzugewinnen. Damit entlockt er sogar der oft steifen Justitia ein amüsiertes Lächeln. Wie wohl beim Stanzel im Vereinsheim die Waagschalen für ihn stehen werden? Ewig verbunden mit der Stadt München wird Julia von Miller sein. So war es doch ihr Ururgroßvater, der die Statue der Bavaria goss und an der Theresienwiese aufstellte.
Wer mit einer solchen Familiengeschichte und Kulturerbe aufwachsen darf, für den ist klar, dass er nicht nur im Hier und Jetzt zu Hause ist, sondern auch in der Zeit der vergangenen Tage. Dieses Flair der Vergangenheit verschafft sich Gehör in der Musik von Julia von Miller. Dort trifft die Romantik von gestern auf das schnelllebige Tempo von heute. Eine musikalische Zeitreise in dieser Folge des „Vereinsheim Schwabing“. Philipp Weber gehört zu den letzten Universalgelehrten des deutschen Kabaretts.
Denn der Mann ist nicht nur examinierter Biologe und Chemiker. Sogar Germanistik, Geschichte, Psychologie, Medizin, Pädagogik und Bioethik hat Philipp Weber mit größtem Erfolg … abgebrochen. Das bedeutet: Dieser Kabarettist kann überall mitreden, und das macht er auch. Rasant, pointiert, raffiniert und vor allem sehr, sehr lustig. Für ihn ist Komik die wichtigste Form wissenschaftlichen Arbeitens und Humor das bedeutendste Teilgebiet der Philosophie. Denn das wichtigste Rüstzeug für alles Kommende war, ist und wird immer sein: der Humor! Waren es Zufall oder Schicksal, die Nikita Miller einst zu dem Abend brachten, der eine Wendung in seinem Leben bedeuten sollte? Der Abend, an dem Nikita seine erste Comedy-Show sah? Geballter Wortwitz, pointierte Geschichten und humoristische Anekdoten prasselten auf den jungen russlandstämmigen Mann ein und zogen ihn in den Bann.
Die Begegnung mit dem Kabarettisten Klaus Birk tat sein Übriges. Seitdem erzählt Nikita selbst seine Geschichten vor einem Publikum.
Erzählt von seinen kasachischen Wurzeln, den Erziehungsmethoden seiner Eltern und wie es ist, das alles mit einem Zuhause in Schwaben zu vereinen. Bürger from the Hell – das ist ein nicht ganz ernst gemeinter Spitzname für den ausgezeichneten Musiker Norbert Bürger. Er hat seine wahre Berufung, nämlich die kleinste Showband der Welt zu sein, gefunden. Abgerundet wird der Abend mit einem Telekolleg-Kurs der besonderen Art, wenn Björn Puscha mit den kleinen Raffinessen der lateinischen Sprache zu Wort kommt. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do. 18.06.2020 BR Folge 123
Deutsche TV-Premiere Do. 25.06.2020 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 18.06.2020 ARD Mediathek Folge 124
Deutsche TV-Premiere Do. 02.07.2020 BR Folge 125
Abwechslungsreiche und lebendige Kleinkunst auf Distanz – Constanze Lindner meldet sich aus ihrem neuen Büro, der Kultkneipe „Vereinsheim Schwabing“ und blickt in die Behausungen ihrer Gäste. Diesmal sind mit dabei: Rolf Miller, René Marik, Maya Fadeeva, Thomas Franz und Annamirl Spies. Constanze Lindner lässt es sich nicht nehmen und lädt in Corona-Zeiten zu einem Kleinkunstabend der besonderen Art ein. Quirlig und pointenreich führt die Kabarettistin durch den Abend. Ihr Ziel ist es, dass trotz Coronakrise Musiker und Kabarettisten ihre Kunst einem Publikum präsentieren können.
Als Gäste zugeschaltet sind diesmal:
Rolf Miller: Er wird als der konsequenteste Minimalist auf den deutschen Kabarettbühnen bezeichnet. Mit seiner odenwäldischen Mundart, schließlich kommt Rolf Miller aus Walldürn im Neckar-Odenwald-Kreis, und seiner Eigenheit Sätze in den seltensten Fällen zu Ende zu führen, beweist der Kabarettist, dass das, was am Ende nicht ausgesprochen wird, den stärksten Eindruck hinterlässt. So lauert nach jeder Pause eine Pointe nach jedem Absatz ein tiefer weltverändernder Sinn.
René Marik:
Mit dem Maulwurf schuf René Marik eine Kultfigur in der Kabarett- und Puppenspiel-Szene. In den 70er-Jahren wächst der Comedian, Musiker und Schauspieler in Hildesheim auf einem Truppenübungsplatz auf. Seine Eltern betreiben dort eine Kantine. Nach dem Abitur studiert er Mathematik in Siegen. 1993 mit dem Vordiplom in der Tasche packt er seine Koffer und zieht nach Berlin, dort schließt er sich der Hausbesetzer Szene an und lebt zehn Jahre lang in einer 30-köpfigen WG in Friedrichshain. Als ihn eine Freundin in die Berliner Schaubude mitnimmt, kommt René Marik zum ersten Mal bewusst mit dem Puppenspiel in Berührung. Ein Puppenspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst ist Konsequenz. Danach feiert René Marik große Erfolge – Auftritte bei ECHO-Verleihungen, zahlreiche Auszeichnungen sogar ein eigener Kinofilm adeln den Puppenspieler.
Maya Fadeeva:
Geboren in St. Petersburg besuchte sie dort mit sieben Jahren die Musikschule für hochbegabte Kinder. Mit acht Jahren reist sie mit ihrer Familie für ein Jahr nach New York. Mit elf kam sie nach Deutschland. Ihr Musikstudium absolvierte sie in den Niederlanden. Seitdem reist sie von einem Jazz-Festival zum nächsten. Ihre Stimme wird häufig mit der von Amy Winehouse verglichen, dunkel, temperamentvoll. In ihren Songs gelingt es der Sängerin immer wieder, den Melodien eine ganz eigene Interpretation zu entlocken und somit etwas einzigartiges Neues zu schaffen.
Thomas Franz:
Er ist ein Liedermacher der schönen und traurigen Lieder. Mit seinen Stücken reflektiert Thomas Franz die bizarren Momente des Lebens, was passieren kann wenn man Jahre später mit den eigenen Eintragungen in den Poesiealben seiner Kameraden konfrontiert wird. Auch die tragischen Ereignisse seiner Jugend am Meer waren prägend und fanden Eingang in einem seiner früheren Werke. Heute befasst er sich mit einem neuen bizarren Ort, dem Raumschiff und einer Zukunft im All.
Annamirl Spies:
In den 50ern wird Anna Maria Schwinghammer, wie Annamirl Spies mit bürgerlichem Namen heißt, in Reisbach an der Vils geboren. Ende der 80er-Jahre trifft die Komödiantin auf den Volkssänger und Kabarettisten Jürgen Kirner. Mit ihm erweitert sie ihre Bühnenkenntnisse und wird im 1991 festes Mitglied der Couplet-AG. Zahlreiche Auszeichnungen folgen bis sie am 31. Oktober 2009 ein letztes Mal mit dem Ensemble auf der Bühne steht. Im darauffolgenden Jahr feiert sie mit ihrem ersten Soloprogramm Premiere. In den kommenden Jahren folgt ein Kulturschock nach dem Anderen, der härteste ist wohl ein Umzug nach China. In diesem Jahr meldet sich Annamirl Spies jedoch auf den heimischen Bühnen zurück und feiert Premiere mit ihrem zweiten Soloprogramm. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 09.07.2020 BR Folge 126
Deutsche TV-Premiere Do. 16.07.2020 BR Folge 127
Deutsche TV-Premiere Do. 23.07.2020 BR Folge 128
Klein aber fein. In typischer Wirtshausatmosphäre lädt Constanze Lindner zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend ins „Vereinsheim Schwabing“ ein. Quirlig und pointenreich führt die Kabarettistin Constanze Lindner durch den Abend. Als Gäste begrüßt sie im „Vereinsheim Schwabing“ diesmal:
Michi Dietmayr
Mit Frau und zwei Töchtern lebt der gelernte Kfz-Mechaniker, der auch ein Studium der Kulturpädagogik abschloss, im Münchner Umland. Sein Leben in seiner ganz eigenen privaten Weiber-WG schenkt ihm die Geschichten und Anekdoten für seine Texte und Melodien.
Jonas Greiner
Er gilt als die größte Nachwuchshoffnung der ostdeutschen Comedy- und Kabarettszene und das nicht wegen seiner stattlichen Größe von 2,07 Meter. Nach ersten Auftritten in der Karnevalsbütt fand der Stand-up-Comedian aus Lauscha schnell seinen Weg in die verschiedensten Kleinkunstwettbewerbe und räumte ab.
Susi Raith & die Spiesser
17 Jahre lang war sie als eine der Raith Schwestern in ganz Süddeutschland unterwegs. Seit 2020 gibt es etwas Eigenes, ihr neues Projekt: Susi & die Spiesser. Susi Raith hat sich zum kreativen Musizieren ihre Spiesser selbst zusammengesucht. Das sind ihr Mann und Ringlstetter-Bandmitglied Jochen Goricnik, Jörg Willms und Stitzi, der auch in der Ringlstetter-Band das Keyboard spielt. In ihren Liedern geht es um das Leben, die Liebe und alles was sie bewegt.
Philipp Scharrenberg
Als Poetry-Slamer reist er durch die Republik und platziert sich bei Wettbewerben gerne auf dem Siegertreppchen. Für das Goethe-Institut tritt er hin und wieder im Ausland auf, um als Botschafter der deutschen Sprache zu arbeiten. Welche Botschaft Philipp Scharrenberg wohl für das Publikum im Vereinsheim hat?
Eva Karl-Faltermeier
Als Oberpfälzerin liebt sie ihren Dialekt. Sie verfasst Kurzgeschichten und erzählt dabei aus ihrem Leben mit einem Mann, zwei Kindern und einem großen Garten. Lange Zeit hat sich die gelernte Journalistin an sämtlichen Textformen versucht, was zu einem gepflegten Grant führte. Ins Vereinsheim bringt sie eine ihrer Geschichten mit, die sich irgendwo zwischen dem Grenzbereich der Fantasie und rauer Unverfälschtheit bewegt.
Bürger from the hell – das ist ein nicht ganz ernst gemeinter Spitzname für den ausgezeichneten Musiker Norbert Bürger. Er hat seine wahre Berufung, nämlich die kleinste Showband der Welt zu sein, gefunden. So heizt er dem Publikum auf seine schräge Art ordentlich ein.
Abgerundet wird der Abend mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der „Vereinsheim“-Schankkellner Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 30.07.2020 BR Folge 129
Deutsche TV-Premiere Do. 06.08.2020 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 30.07.2020 ARD Mediathek Folge 130
Deutsche TV-Premiere Do. 13.08.2020 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 06.08.2020 ARD Mediathek Folge 131
Deutsche TV-Premiere Do. 20.08.2020 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 13.08.2020 ARD Mediathek Folge 132
Deutsche TV-Premiere Do. 27.08.2020 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 20.08.2020 ARD Mediathek Folge 133
Als Gäste begrüßt Constanze Lindner diesmal: Michael Altinger, Hildegart Scholten, NouWell Cousines, Lucas Fassnacht, Thomas Lienenlüke, Bürger from the hell und Björn Puscha. (Text: BR Fernsehen)Deutsche TV-Premiere Do. 03.09.2020 BR Deutsche Streaming-Premiere Do. 27.08.2020 ARD Mediathek
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