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  • Im Nordosten Europas, dort wo die Ostsee „Westsee“ heißt, liegen drei kleine Länder: Estland, Lettland und Litauen. Deren Naturlandschaften sind geprägt von Mooren, Wäldern und Seen, aber auch von weißen Sandstränden, die sich über Tausende Kilometer erstrecken. Braunbären, Luchse und Auerhühner haben in der unberührten Wildnis ihren Lebensraum, Ringelrobben bringen hier im Winter auf dem Packeis ihre Jungen zur Welt. In wunderbaren Bildern porträtiert Tierfilmer Christoph Hauschild die drei Länder im Nordosten Europas und gibt seltene Einblicke in einen nahezu unberührten Lebensraum. Ein Film von Christoph und Almut Hauschild Bearbeitung: Birgit Peters (Text: ORF)
  • „Geheimnisvolles Indien“ ist eine Reise durch den indischen Subkontinent, auf dem es abseits der modernen Welt immer noch Nischen unverfälschter Natur, aber auch erfolgreiches Zusammenleben von Mensch und Tier zu entdecken gibt. Die unglaubliche Vielfalt der Landschaften erstreckt sich über den gesamten Subkontinent. Von Nilpferden bis zu den Wüstenlöwen steckt Indiens Natur voller Überraschungen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 02.01.2021 ORF 2
  • Indien ist ein Land voller Extreme. Der Monsun bringt üppiges grün ins Land und spendet neues Leben. Ohne ihn machen sich Hitze und Trockenheit breit – eine Herausforderung für Indiens Tierwelt. Die unglaubliche Vielfalt der Landschaften erstreckt sich über den gesamten Subkontinent. Von Nilpferden bis zu den Wüstenlöwen steckt Indiens Natur voller Überraschungen. (Text: ORF)
  • Indiens Subkontinent ist umgeben von rauen Berglandschaften. Die Monsun-Hügel befinden sich inmitten riesiger Wälder und Teegärten. Sie schützen einen der größten Artenreichtümer der Welt. Weiter nördlich ragen die mächtigen Achttausender des Himalaya in die Höhe. Durch ihre enorme Größe beeinflussen sie die klimatischen Verhältnisse und schützen Indien vor der Kältefront aus dem Norden. Sie umfassen eine Vielzahl von Lebensräumen und beinhalten eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. (Text: ORF)
  • Vom Himalaya bis zu den Tiefen der Meere fließt der Ganges, der als heilige Quelle gilt, durch das Herz Indiens. Der mächtige Fluss bewässert weitreichende Gebiete in ganz Asien. Jenseits der Städte hält der Ganges viele Geheimnisse entlang der ungebändigten Flussabschnitte bereit. So werden abgelegene Strände zum Lebensraum zehntausender Schildkrötenbabys, ungewöhnliche Sümpfe beheimaten angriffslustige Schlammspringer und Otterfamilien erfreuen sich an den Wasserspielen des Flusses. (Text: ORF)
  • Die 300 Meter hohe Felsklippe Falaise de Bandiagara zieht sich durch die Gondo-Ebene in Mali, dem größten der vier westafrikanischen Sahel-Länder. Dort fällt eine steinige Hochfläche in einer Länge von über 200 Kilometern senkrecht zu einer schier endlosen savannenartigen Ebene ab. In der unwegsamen Felslandschaft am Fuß der Falaise, entwickelte sich eine der ältesten schwarzafrikanischen Kulturen. Das geheimnisvolle Volk der Tellem errichtete dort ursprünglich seine Lehmbauten in Felsnischen inmitten der senkrechten Wände. Es ist bis heute nicht geklärt, woher sie kamen und wohin sie verschwunden sind. Ihre Bauten, die Schwalbennestern gleich in den Nischen des gewaltigen Felsabbruchs kleben, bildeten den Grundstein für den Lebensraum der Dogon. Vor ungefähr 800 Jahren wurden sie aus den westlichen Landesteilen vertrieben und suchten in den Felsen der Falaise de Bandiagara Zuflucht vor Versklavung und Islamisierung. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 10.03.2005 ORF 2
  • Tschechien ist ein Land, das eine unverkennbare, zauberhafte und fast mystische Romantik ausströmt. Seine Natur ist bizarr, skurril und urwüchsig. Hier gibt es Berge, Buchenurwälder, wilde Täler, Seen und tausende Teiche sowie Labyrinthe aus Sandsteinfelsen mit Höhlen und Schluchten. Dazwischen stehen altertümliche Burgen und malerische Schlösser, die von einer bewegten Vergangenheit erzählen. Seit Jahrtausenden wurde dieses Land vom Menschen verändert. Selbst einige seiner landschaftlich reizvollsten und romantischten Wildnisgebiete wurden von menschlicher Hand geschaffen. Kein Wunder, dass es zum Land der Märchen wurde.
    So findet man etwa rund um die Burgruine Frydenstein Kiebitze, Zwergtrappen, Wiedehopfe und Rotkopfwürger. In den Lichtungen der bunten Wiesen rund um die Burgruine tummeln sich unzählige verschiedene Insektenarten, aber auch einige wenige Wildschwein-Familien. Entlang der Moldau, südlich von Prag, liegt ein verborgenes Mosaik aus Seen, Teichen, Wiesen und Feldern. Auf den ersten Blick sieht diese Gegend aus wie unberührte Wildnis. Diese Vermutung täuscht jedoch, denn die Landschaft hier wurde seit dem Mittelalter von Menschen geprägt. Sogar ein künstlicher Fluss schlingt sich hier durch das Schilf.
    Dennoch wurde die Natur in dieser Gegend nicht mutwillig zerstört. Exakt das Gegenteil ist der Fall: hier entstand über Jahrhunderte eine märchenhafte Landschaft und ein einzigartiges Paradies für Tiere. Diese Universum-Dokumentation zeigt, wie sich mitten in Europa nicht nur verschiedene Kulturen, sondern auch unterschiedlichste Lebensformen begegnen. Hier trifft der arktische Norden auf den sonnigen Süden und auf die Weiten des Ostens. Hier leben Tiere in dichten Wäldern aber auch in offenen Steppen. Diese Vielfalt ist es, die Tschechien zu etwas Einzigartigem in Europa macht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 20.12.2022 ORF 2
  • In der bereits vielfach preisgekrönten neuen Dokumentation der Universum-Naturfilmer Will und Lianne Steenkamp begleitet der renommierte Löwenforscher Dr. Philip Stander drei Wüstenlöwenjunge an Namibias berüchtigter Skelettküste. In diesem Film, der unter anderem mit zwei „Naturfilm-Oscars“ prämiert wurde, stellen sich die Waisen einem erbarmungslosen Überlebenskampf. Es ist die Geschichte ihrer erstaunlichen Reise, die von den ersten unsicheren Schritten im Herzen der Wüste bis hin zu den feindseligen Ufern der Skelettküste führt. Und es ist die Geschichte von Philip Stander selbst, der über vielen Jahre hinweg die außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit dieser Wüstenlöwen beobachtet und dokumentiert: Die Löwenschwestern trotzen den Gefahren, finden unerwartete Verbündete und schaffen es schließlich, eine längst verlorene Tradition wiederzubeleben: die Jagd an der Skelettküste. Ein Film von Lianne und Will Steenkamp (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.11.2024 ORF 2
  • Die Natur hat trickreiche Methoden, mit denen sie Tieren eine effiziente Fortbewegung ermöglicht – zu Wasser, zu Land und in der Luft. Die Bionik schaut es sich ab. Vor allem das Fliegen hat es dem Menschen seit jeher angetan. Heute schaut die Forschung nicht nur Vögeln, sondern vor allem auch Insekten beim Fliegen zu, um daraus neue Konstruktionspläne abzuleiten. Aber auch schwimmen und gehen können Tiere besser als der Mensch. Für alle Bewegungsarten gilt: Menschen halten zwar alle Geschwindigkeitsrekorde der Welt, aber nur, weil sie mit Energie verschwenderisch umgehen. Die Natur ist ein Muster an Effizienz, und gerade an dieser Fähigkeit sind auch jene Forscher interessiert, die Roboter entwickeln, die in wenigen Jahrzehnten die Marsoberfläche erkunden sollen. (Text: 3sat)
  • Hart und doch elastisch, je nach Bedarf flexibel oder formstabil – die Natur benutzt ganz besondere Materialien und kombiniert diese mit verblüffender Kreativität. Erst aus nächster Nähe mit Elektronenmikroskopen betrachtet, verraten die Werkstoffe der Natur, woher ihre unglaublichen Eigenschaften stammen. Die Welt der Bionik schaut sich die verblüffend intelligenten Konstruktionspläne des Lebens ab. Ob die Haut von Haien, die Flügel eines Morphofalters oder die Innenverkleidung eines Schneckenhauses: Die Evolution kombiniert Materialien geschickt, um sie schlagfest, strömungsgünstig oder selbstreinigend zu machen. (Text: 3sat)
  • Solarzellen waren gestern, heute experimentieren Forscher mit künstlichen Blättern, die mithilfe von Sonnenenergie Wasserstoff herstellen. Oder sie erproben, ganze Städte nach dem thermischen Vorbild eines Termitenbaus zu klimatisieren. Inspirationen aus der Natur könnten vielleicht auch die Energieprobleme der Menschheit lösen. Und selbst die Informations- und Computertechnologie setzt heute auf bionische Forschung: Ob Ameisenstaaten, Weißschwanzgnu-Herden oder Arbeitsbienen – es ist niemals nur der physikalische Aufbau, der die Natur so unglaublich effizient macht.
    Ausschlaggebend ist auch die Art, wie sie ihre Informationsflüsse organisiert und den Verhältnissen immer wieder neu anpasst. Gänge in Ameisenhügeln werden mit Gips ausgegossen und mit Hochdruckreiniger von Erde befreit. Übrig bleibt das gigantische Tunnelsystem des Termitenhügels. Insekten können Ziele in extrem weiter Entfernung anpeilen, weil alle ihre Sinnesorgane geschärft sind. Feuerkäfer haben auf ihrer Körperunterseite ein zusätzliches Organ, das auf Wärme/​Infrarot reagiert – und das mit einer unglaublichen Präzision. (Text: 3sat)
  • 44 Min.
    Die Natur hat trickreiche Methoden, mit denen sie Tieren eine effiziente Fortbewegung ermöglicht – zu Wasser, zu Land und in der Luft. Die Bionik schaut es sich ab. Vor allem das Fliegen hat es dem Menschen seit jeher angetan. Heute schaut die Forschung Vögeln und vor allem auch Insekten beim Fliegen zu, um daraus neue Konstruktionspläne abzuleiten. Aber auch schwimmen und gehen können Tiere besser als der Mensch. Für alle Bewegungsarten gilt: Menschen halten zwar alle Geschwindigkeitsrekorde der Welt, aber nur, weil sie mit Energie verschwenderisch umgehen. Die Natur ist ein Muster an Effizienz, und gerade an dieser Fähigkeit sind auch jene Forscher interessiert, die Roboter entwickeln, die in wenigen Jahrzehnten die Marsoberfläche erkunden sollen. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
  • 44 Min.
  • Der Innsbrucker Alpenzoo stellt in seinen Gehegeanlagen und Vogelvolieren, im Aquarium und den Freilandterrarien eine vollständige Sammlung von Tieren des europäischen Alpenraums vor. Das ist weltweit einzigartig. Zudem ist er der höchstgelegene Zoo Europas und beheimatet mehr als 150 Arten der Alpentiere. Neben der Erforschung der Lebensweise alpiner Tierarten zählt der Natur- und Artenschutz zu den zentralen Aufgaben des Zoos. (Text: 3sat)
  • Tief in die Ennstaler Alpen eingeschnitten, an der Grenze zu Oberösterreich, erstrecken sich ein Naturparadies und die größte Felsschlucht Europas: das Gesäuse. Es ist der mit mehr als 11 000 Hektar drittgrößte Nationalpark Österreichs, eine Welt wilden Wassers zwischen senkrecht aufragenden Steilwänden, furchterregenden Kalkmauern und bizarren Felsgestalten. Nirgendwo in den Alpen liegen Wasser, Wald und Fels so steil übereinander. Am Eingang des Gesäuses steht ein ehemals bedeutendes Zentrum der Wissenschaft, das weltberühmte Benediktinerstift Admont. Die Mönche des Stifts begannen bereits Anfang des 19. Jahrhunderts, die Tier- und Pflanzenwelt dieser Berge zu erforschen. (Text: 3sat)
  • Wien ist die einzige Weltstadt, die über ein riesiges geschlossenes Waldgebiet in unmittelbarer Stadtnähe verfügt: den Wienerwald. Dabei hat der Wienerwald auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu bieten: Es handelt sich weder um einen Nationalpark noch um ein Weltnaturerbe der UNESCO. Er ist nicht einmal ein Schutzgebiet. Doch jedes Wochenende stürmen die Wiener ihren Wald. Das Tierleben ist überaus vielfältig und auch die Flora hat einen bemerkenswerten Artenreichtum zu bieten. Zudem inspirierte der besondere Zauber des Wienerwalds zahlreiche Komponisten, Maler und Schriftsteller, darunter Ludwig van Beethoven, Egon Schiele und Nikolaus Lenau. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 11.05.1999 ORF 2
  • Der erste Teil der Sendereihe beginnt mit der Ankunft eines holländischen Segelschiffes, das die Zukunft des afrikanischen Kontinents verändern wird: Jan von Riebeeck soll am Kap eine Versorgungsstation einrichten, denn Europas Schiffe sind unterwegs zu den Reichtümern in aller Welt – und der Seeweg ist lang. Der Kontakt der ersten Siedler zu den Ureinwohnern verläuft zunächst friedlich, man treibt Handel: Kupfer und Tabak gegen Rinder und Schafe. Doch es kommen immer mehr Siedler aus Europa ins „gelobte Land“. Der Bedarf an Land und Vieh wächst, die Ureinwohner sehen es mit Sorge, es folgen die ersten Konflikte.
    Die Weißen scheren sich nicht um die Menschen, die schon seit Jahrtausenden das Land bewohnen. Faszinierende Felsmalereien der „San“ sind eindrucksvolle Zeugnisse ihrer Kultur. Mit dem berühmten Archäologen Ben Smith nähert sich der Film der geheimnisvollen Symbolik dieser prächtigen Malereien. Die einst so kleine Versorgungsstation am Kap boomt, es herrscht Mangel an Arbeitskräften, die ersten Sklaven werden gekauft. Expeditionen ins Landesinnere sichern den „Freibauern“ immer mehr fruchtbares Land. Der Widerstand der Ureinwohner wächst. Es stehen harte Zeiten bevor, für Schwarze und Weiße. (Text: ORF)
  • Afrikas Elefanten sind einfühlsam, hilfsbereit und sanftmütig. Ihre Fähigkeiten sind erstaunlich: Wie schaffen sie es, zielsicher Wasserstellen zu finden? Wie kommunizieren die Tiere miteinander? Und warum tauchen sie, zu Hunderten zeitgleich an bestimmten Orten auf? Die Dokumentation zeichnet ein komplexes Bild der „Ikone Afrikas“ und gibt intime Einblicke in das Leben der größten Landsäugetiere der Erde. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.03.2019 ORF 2
  • 90 Min.
    Der mächtigste Gipfel der Ostalpen ist der 3798 Meter hohe Großglockner. Der Schicksalsberg der ersten Alpinisten ragt aus dem Tauernmassiv wie ein Wächter über ein alpines Naturparadies. Gämsen und Steinböcke klettern im Fels, Alpenblumen leuchten, und ein Adler gleitet über die Gipfel. Dann wieder verschlucken Wolkenwände den Fels und die Täler. Ein Porträt des Bergs anlässlich des 200. Jahrestages der Glockner-Erstbesteigung im Jahr 1800. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 26.10.2000 ORF 2
  • Der Ausverkauf der peruanischen Geschichte begann schon vor Jahrhunderten – und hält bis heute an. Nach der planmäßig betriebenen Plünderung Perus durch die spanischen Kolonialherren animieren seit über 100 Jahren Kunstsammler aus aller Welt zur Grabräuberei. Mit der Hinwendung zur so genannten „primitiven“ Kunst klettern die Preise für präkolumbianische Objekte in schwindelnde Höhen. Diese Dokumentation von Walter Kienreich begibt sich auf die Spuren der Grabräuber und stieß dabei auch auf 220 hervorragend erhaltene Mumien mit einer Fülle wertvoller Grabbeigaben. (Text: ORF)
  • Im trockenen Südwesten der USA liegt eines der bekanntesten Naturwunder der Welt, eine bis 1.800 Meter tiefe und Hunderte Kilometer lange Schlucht, die der Colorado-River im Laufe der Jahrtausende in die felsige Landschaft schnitt. Diese britische Dokumentation zeigt dieses großartige geologische Monument in seiner naturbelassenen Form und die Reaktion der Menschen auf diese wilde Schlucht. Das beginnt bei den schlichten Felszeichnungen der eingeborenen Hualapai und der ihnen nachfolgenden Asanasi bis zu den Spuren, die die einwandernden Europäer hinterließen und hinterlassen.
    Lange widersetzte sich diese wilde Schlucht der Eroberung bis sie zu einem der meistbesuchten Touristenziele der Vereinigten Staaten wurde. Bis zu 5 Millionen Touristen erfreuen sich jedes Jahr an dieser einzigartigen Landschaft, schießen in River-Rafting-Booten den Fluss hinunter oder lassen sich von professionellen Bootsleuten durch die Stromschnellen befördern. Ein Film von Mark Everest Deutsche Bearbeitung: Wilfried Seifert (Text: ORF)
  • „Ort des blauen Rauchs“, nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt. Die Wälder der Smoky Mountains bieten 100.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Darunter finden sich über dreißig Salamanderarten, aber auch schillernde Kolibris, die im Schwirrflug Nektar sammeln, und Fische, trickreich wie der Flussdöbel, der in den kristallklaren Bächen kleine Kieselstein-Burgen baut. Neben seiner botanischen Vielfalt ist Nordamerikas meist besuchter Nationalpark berühmt für seine Schwarzbären, die im Sommer wie Affen Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten, und für seine wilden Truthühner, die sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe liefern.
    Eines der faszinierendsten Naturwunder können die Besucher im Sommer erleben, wenn die Nächte schwül-warm sind: Mit kleinen Laternen werben mehr als ein Dutzend Leuchtkäfer-Arten um Partner. Und nur ein paar Wochen später – im „Indian Summer“ – leuchten die Hänge der Smoky Mountains in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.10.2018 ORF 2
  • Diese Dokumentation verwendet eine Kombination von neu entwickelten Kameratechniken, dramatischen Computeranimationen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, um ein völlig ungewohntes Bild unserer Welt und unseres Universums zu zeigen: Für eine Hausfliege agieren wir Menschen in Zeitlupe – für eine ostkalifornische Stachelkiefer vergeht unsere Lebensspanne blitzartig. Speziell entwickelte, bewegungskontrollierte Zeitrafferkameras verlebendigen die Zeitlupenwelt der Pflanzen, einen dramatischen Wettkampf ums Überleben.
    Längere Zeitskalen zeigen, wie sich Landschaften verändern, Kontinente driften und in Trillionen von Jahren Sterne entstehen und vergehen. Aber die Welt ist auch in der anderen Richtung nicht weniger faszinierend. In Zeitspannen von zehntausendstel Sekunden enthüllen Ultra-Hochgeschwindigkeitskameras Welten exklusiver Schönheit. In unvorstellbar kurzen Zeitspannen finden wir Elemente, die kürzer als eine Millionstel Sekunde existieren – oder Elementarteilchen, die nur in Bruchteilen von Milliardstel Sekunden aufblitzen. (Text: ORF)
  • Es prägt das Leben auf der Erde durch den Wechsel von Tag und Nacht, durch seine unterschiedliche Intensität – ein alltägliches Phänomen und doch voller Geheimnisse: das Licht. Es besteht aus elektromagnetischen Wellen, aber nur ein kleiner Wellenlängenbereich ist für den Menschen sichtbar. Dieser winzige Bereich enthält die ganze Farbenpracht der Natur. Im Regenbogen wird diese Farbaufspaltung sichtbar. Blau steht am kurzwelligen Ende, dann folgen mit steigender Wellenlänge Grün, Gelb und schließlich Rot, das am langwelligen Ende die für das menschliche Auge sichtbare Farbskala des Lichts abschließt.
    Was aber liegt jenseits des für den Menschen wahrnehmbaren Lichts? Wie würde die Welt aussehen, hätten wir die Fähigkeit, die für uns unsichtbaren kurzwelligen und langwelligen Bereiche sichtbar zu machen? Eine Biene etwa kann im ultravioletten Bereich Signale von Blüten empfangen, die sie auf die besten „Landebahnen“ auf den Blüten geleitet. Um auch Röntgenstrahlen oder Lichtsignale aus dem Weltraum sichtbar zu machen, wurden spezielle Kameras umgebaut oder neu konstruiert. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 15.12.2011 ORF 2

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