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Grüne Insel im Taifun
45 Min.In den schwer zugänglichen Bergregionen im Zentrum der Insel konnte sich eine enorm vielfältige Tierwelt erhalten.Bild: ORF/ScienceVision/Nick UptonDie Insel Taiwan liegt im West-Pazifik vor dem chinesischen Festland. Dank ihrer saftig grün bewachsenen Küstenregion wird sie gern die „Grüne Insel“ genannt. Stürme sind an der Tagesordnung. Taiwan ist ständig umtost vom Chinesischen Meer und regelmäßig erschüttert von einer hoch aktiven geologischen Nahtstelle. Die Kontinentalplatten haben sich dort zu Südostasiens höchsten Gipfeln überworfen. Über ihnen ergießen Tropenstürme unglaubliche Regenmengen. Zu Erdbeben und Taifunen kam in den letzten Jahrzehnten noch eine starke Besiedlung und Industrialisierung hinzu. Doch in den schwer zugänglichen Bergregionen im Zentrum der Insel konnte sich eine vielfältige Tierwelt erhalten. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Di. 28.09.2004 ORF 2 Grüne Insel im Taifun – Taiwan
45 Min.Original-TV-Premiere Di. 28.09.2004 ORF 2 Grüne Inseln im steinernen Meer – Nationalpark Nockberge
Von der Eiszeit verschont, von einer ausufernden Zivilisation jahrhundertelang übersehen, von der totalen touristischen Vermarktung in letzter Minute gerettet – das ist das Kärntner Nockgebiet. Die sanften, grünen Nocken erinnern an Irland, ihre Hochplateaus an die helle Weite Kastiliens. Bis in die Gipfelregion weiden miteinander Rinderherden und riesige Hirschrudel, alpine Urwälder überwuchern verfallende Bergwerke. Wilde Natur und uralte Bergbauernkultur prägen den Charakter des Nationalparks Nockberge, der eine geradezu exotische Landschaft mitten in Österreich umfasst.
Eine Dokumentation von Michael Schlamberger und Klaus Feichtenberger (Text: ORF)G’schichten aus dem Wiener Prater
45 Min.Der Wiener Prater: Jahrhunderte alte Welt der Zerstreuung und des Müßiggangs, eingebettet in eine naturnahe Landschaft im Herzen der Millionenstadt. Zunächst den Herrschern als Jagdgebiet vorbehalten, ist der Prater seit mehr als 250 Jahren dem Volk zugänglich. Gleich am Eingang der Hauptallee gewährt eine Fahrt mit dem Riesenrad Einblick in die kleinen und großen Wunder des Grünen Praters: Ein letztes Stück Auenlandschaft, geschaffen vom Donaustrom und im Laufe der Jahrhunderte vom Menschen verändert, ohne die Natur dabei zu eliminieren. Abseits vom Trubel der Buden des Wurstelpraters finden sich unermüdliche Biber, die am Krebsenwasser ihre Burgen bauen, oder beinahe ausgestorbene Sumpfschildkröten, die im Mauthnerwasser in der Nähe des Lusthauses die Sonne genießen.
Im dichten Dschungel des Auwaldes nahe der Freudenau findet sich das Wiener Nachtpfauenauge, Europas größter Nachtfalter. In der Dämmerung kann man scheue Rehe beobachten, einst wohl Vorbild für Felix Saltens Welterfolg „Bambi“, und eine Dachsfamilie, die in einem riesigen Bau tief unter der Erde lebt. Mit neu entwickelten Infrarotkameras wurden die nachtaktiven Tiere über ein Jahr lang vom Team um Regisseur Thomas Rilk beobachtet und gefilmt. (Text: ORF)Hallstatt – Ein Leben zwischen Fels und See
40 Min.Die Region Hallstatt-Dachstein im Salzkammergut in Österreich ist eine der ältesten Kulturlandschaften der Welt. Eis, Karst und unterirdische Wasserwelten zeugen von der Frühzeit der Erde. Seit 1997 ist die Region auch UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe. Der Film stellt die Landschaft vor und erzählt auch die Geschichte des Salzbergbaus in der Region. (Text: 3sat)Hans Hass – Der Mann, der das Meer entdeckte
50 Min.Hans Hass gilt als Vater der Unterwasserfotografie. Für Hunderttausende Taucher in aller Welt ist sein Name ein Synonym für die Erforschung der Weltmeere. Seine Pioniertaten sind beinahe unglaublich: 1939 filmten und fotografierten der junge Österreicher und seine Freunde mit selbst gebauten Kameras als Erste die Welt der Korallenriffe. Zu einer Zeit, als die Tauchermaske noch nicht erfunden war. Es entstand der erste Unterwasserfilm. Hans Hass war der Erste, der es wagte, unter Haien und Manta-Rochen zu tauchen, der Erste, der einen Walhai filmte, und der Erste, der sich mit der Kamera unter Wasser einem Pottwal näherte. Hass war auch der erste Taucher auf den Malediven und bei den Galapagos-Inseln. Der österreichische Zoologe und Meeresforscher entwickelte außerdem – noch vor Jacques-Yves Cousteau – das erste tragbare Tauchgerät der Welt und war im Sommer 1942 der erste Mensch, der mit einem Atemgerät schwerelos als Fisch unter Fischen schwamm.
Ausschnitte aus so legendären Filmen wie „Abenteuer im Roten Meer“ (1. Preis bei den Filmfestspielen von Venedig, 1951) oder „Unternehmen Xarifa“ (erster deutscher Technicolor-Film, 1954) führen die Zeit vor Augen, in der Hans Hass den Ozeanen ihren Schrecken nahm und eine neue Welt erschloss. Auch wenn ihn die junge Generation heute weniger kennt, ist Hans Hass nach wie vor weltberühmt. Seine Bücher wurden und werden in viele Sprachen übersetzt, man kennt sie in Japan ebenso wie in Australien und den USA. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Di. 20.01.2009 ORF 2 Hawaii – Tropisches Inselparadies
45 Min.Iiwi (Drepanis coccinea).Bild: ORF/BBC/DayuYuMitten im Pazifischen Ozean erhebt sich eine entlegene Inselkette aus dem Meer: Hawaii. Mehr als einhundert Eilande umfasst der Archipel, und sie alle sind so unterschiedlich wie ihre Tier- und Pflanzenwelt, ganz gleich ob zu Wasser oder zu Lande. Hier erstrecken sich karge Lavafelder ebenso wie dichte Dschungel oder tropisch-warme Sandbänke. Die Inselgruppe, rund 3500 Kilometer von der US-amerikanischen Westküste entfernt, ist etwa Lebensraum für Buckelwal, Meeresschildkröte, Laysan-Albatros oder Dreihornchamäleon. Mit der neuen BBC-Dokumentation porträtiert Universum den 50. US-Bundesstaat, der zur Inselregion Polynesien gehört.
Ein Film von Evie Wright
Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 07.04.2020 ORF 2 Heißkalt – Die extremsten Orte der Welt
Die Erde ist eine Welt der Extreme – die Klimazonen unseres Planeten reichen von Gluthitze bis Eiseskälte. Die Rekordwerte für Lufttemperaturen liegen bei plus 57,8 Grad und minus 89,2 Grad Celsius – ein Unterschied von beinahe 150 Grad. In der UNIVERSUM-Dokumentation „Heißkalt – Die extremsten Orte der Welt“ geht Regisseur und Kameramann Udo Maurer der Frage nach, wie Menschen in diesen lebensfeindlichen Weltgegenden überleben. (Text: ORF)Heißkalt – Die extremsten Orte der Welt
51 Min.Hermann Maier: Meine Heimat, das Land am Dachstein
45 Min.Markante Silhouette, legendärer Gipfel, spektakulärer Lebensraum: Der Dachstein und seine Natur haben eine einzigartige Anziehungskraft – auch für Hermann Maier. Für ihn ist das Land am Dachstein ein Stück Heimat, da er in Schladming die Skihandelsschule besuchte. Die Bergwelt entlang des Ennstals, die unweit seines Heimatorts Flachau liegt, ist ihm daher bestens vertraut. Für „Universum“ begab sich Hermann Maier in die schönsten Naturgebiete der Region, erkundete sie von der Luft aus im Segelflugzeug, tauchte hinab in glasklare Gebirgsseen und bestieg mit Skiern den winterlichen Hohen Dachstein. Ein Film von Heinz Leger (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 25.11.2014 ORF 2 Hermann Maier: Meine Heimat – Das Montafon
45 Min.Hermann Maier und das Drehteam am Gipfel des Piz BuinBild: ORF/Interspot FilmÖsterreichs Skiheld Hermann Maier geht ein weiteres Mal auf Entdeckungsreise durch seine Heimat – diesmal erkundet er die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafon in Vorarlberg. Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, lockt Wanderer auf die vielzähligen Almen, ebenso Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel, wie den sagenumwobenen Piz Buin (höchster Berg Vorarlbergs) im Silvrettagebiet. Hermann Maier wird auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region mit und für seine Zuschauer entdecken. So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfrösche und Eidechsen, sucht nach seltenen Insekten wie dem Schmetterlingshaft auf den romantischen Maisäßen (Voralmen), erspäht aber natürlich auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier oder auch Schneehühner. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 30.01.2018 ORF 2 Hermann Maier: Meine Heimat – Der Bregenzerwald
45 Min.Hermann Maier und Toni Innauer.Bild: ZDF und ORF/Dietmar MathisSchroffe Gebirgsformationen, eine einzigartige Kulturlandschaft mitten in einer nahezu unberührten Wildnis: In der neuen Universum-Folge erkundet Skilegende Hermann Maier eine ganz besondere Region im äußersten Westen Österreichs: den Bregenzerwald. In prachtvollen Bildern zeigt Universum die Schönheit dieser Bergwelt mit seinen Tälern, die langsam zum Bodensee abfallen. Von den schroffen Formationen des Arlbergs über den Widdersteinmähder bis hin zum Kanisfluh, wo sich ein spezielles System der Stufenlandwirtschaft entwickelt hat. Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen finden im Naturschutzgebiet des Bregenzerwaldes auch Steinadler, Murmeltiere oder Auerhähne ihren passenden Lebensraum.
Gemeinsam mit dem Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als „Wälder“ die Region kennt wie kaum ein anderer, erklimmt Hermann Maier den Gipfel der sagenumwobenen Kanisfluh, die als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes gilt. Es bietet sich ein berauschend schöner Ausblick auf eine Region, die nicht nur seine Bewohner, sondern auch Flora und Fauna immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 27.10.2020 ORF 2 Hermann Maier: Meine Heimat – Die Sonnenberge Niederösterreichs
45 Min.Nachdem Hermann Maier zuletzt den äußersten Westen Österreichs erkundet hat, zieht es ihn nun in den Osten des Landes zu den Wiener Alpen oder den Sonnenbergen Niederösterreichs. Die Berge am Rande des Steinfeldes sind einzelne, markante Erhebungen, die eine Fülle an Geschichten erzählen. 2019 findet die Landesausstellung in Wiener Neustadt statt. Das kulturelle Zentrum im Industrieviertel ist Ausgangspunkt für Unternehmungen auf Semmering, Rax und Schneeberg. Eine Dokumentation von Barbara Puskás (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 11.06.2019 ORF 2 Hermann Maier: Meine Heimat – Naturjuwel Salzburg
Skilegende Hermann Maier unternimmt eine Entdeckungsreise durch Salzburg und geht dabei der Frage nach, wie sich die Natur in seiner Heimat in den vergangenen 200 Jahren verändert hat. Naturliebhaber finden in Salzburg alles, was das Herz begehrt: vom ewigen Eis bedeckte Gletscherregionen, schroffe Felsformationen, endlose weiche Almmatten, klare Bergseen sowie artenreiche Flüsse und Auengebiete. Der Film präsentiert in prachtvollen Bildern die Vielfalt des Landes und stellt unbekannte Kleinode vor so berühmten Kulissen wie Großvenediger oder Hochkönig vor.
Außerdem zeigt der Film die charakteristischen Verhaltensweisen einzelner Tierarten und auf humorvolle Weise auch das Konfliktpotenzial, das sich im Zusammenleben mit Wildtieren ergeben kann. Von 103 in Österreich vorkommenden Säugetieren gibt es 80 Arten in Salzburg. Diese hohe Zahl beruht auf der landschaftlichen und ökologischen Vielfalt Salzburgs: Vom Alpenvorland mit seinem relativ milden, vom Atlantik beeinflussten Klima bis zum Hochgebirge und dem kontinental geprägten, nach Osten offenen Lungau findet man in Salzburg ein buntes Mosaik an Lebensräumen.
Von den 80 Arten pflanzen sich 59 nachweislich im Land Salzburg fort, die restlichen sind Durchzieher, Wintergäste und Neueinwanderer. Wer könnte seine Heimat besser vorstellen als der gebürtige Flachauer Hermann Maier? „Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig Salzburg ist. Wir haben wirklich alles, vom Gletscher bis zu den Salzachauen vor den Toren der Landeshauptstadt!“, beschreibt Hermann Maier seine Entdeckungsreise durch Salzburg. (Text: 3sat)Original-TV-Premiere Di. 22.10.2013 ORF 2 Hermann Maier: Meine Heimat – Rund um den Großglockner
Der gebürtige Flachauer Hermann Maier bricht zu einer „Universum“-Expedition der besonderen Art auf: in die Hohen Tauern, einer Region der Pioniere. Als die ersten Menschen in die Alpen vordrangen, trafen sie auf ausgedehnte, einförmige Urwälder. In Jahrhunderte langer Arbeit rodeten sie den Wald, schufen Äcker und Almen und drangen mit ihren Siedlungen bis in die Hochlagen vor. Den ersten Bauern folgten viele Wildtiere, die in der nun strukturreichen Landschaft Lebensraum fanden: Auerhühner besiedelten die Waldweiden, Steinhühner die Bergmähder und Rothirsche die Almen. Für einige Wildtiere, die in den Urwäldern selten waren, haben die Menschen den Lebensraum beträchtlich erweitert: etwa für die Birkhühner, die Murmeltiere oder die Kreuzotter. So ist im Laufe der Jahrhunderte eine einmalige Lebensgemeinschaft aus Tieren der Kulturlandschaft und speziell angepassten Wildtieren der Hochlagen entstanden.
Ein Film von Barbara Puskás (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 22.10.2019 ORF 2 Hermann Maier – Meine Heimat: Rund um den Hahnenkamm
45 Min.Wettelsheim am Fusse der Hahnenkammberge.Bild: Bayerischer RundfunkDer Hahnenkamm, der Hausberg von Kitzbühel, ist Austragungsort des berühmtesten Schirennens der Welt. Seit Jahrzehnten sammeln sich hier jeden Winter Schisportbegeisterte aus aller Welt und bejubeln die Jagd nach der Bestzeit vor der atemberaubenden Naturkulisse. Im Zentrum Tirols – zwischen Zillertal und Zeller See – erstrecken sich die Kitzbüheler Alpen. Sie sind ein Mittelgebirge mit einladenden überwiegend weichen Formen. Die zahlreichen Almen verliehen den Kitzbüheler Alpen auch den Namen „Tiroler Grasberge“. Abgesehen von ein paar Wochen im Jahr gehören die Berge jedoch den Tieren. Hoch oben mit bester Aussicht brütet ein Steinadler, in den Felsen des Wilden Kaisers turnen Gämsen, auf den Wiesen ziehen Grasfrösche zu ihren Laichgewässern, tief im Wald versteckt zieht eine Hirschkuh ihr Kalb auf und auf dem Steilhang grasen Rehe.
Diese Seite der Berge bleibt Schifahrern und ihren Fans verborgen. Hermann Maier, der jahrelang die „Streif“ dominierte, begibt sich für Universum auf eine Entdeckungsreise abseits der Rennstrecke. Er führt zu den unentdeckten Naturschönheiten, die das Mekka des Skizirkus zu bieten hat und zu den tierischen Bewohnern in Felslandschaften, saftigen Almwiesen, Hochmooren und Bergseen. (Text: ORF)Hermann Maier: Unterwegs in Österreich – Das Land am Dachstein
Bergwelten, naturbelassen und immer noch verblüffend geheimnisvoll. Hermann Maier entdeckt „Universum“ diesmal ein ganz besonderes Stück Österreich: Das Land am Dachstein. Es ist ein wenig Heimat für ihn, da er in Schladming zur Schule gegangen ist. Die Berge entlang des Ennstals, das unweit seines Heimatorts Flachau liegt, ist ihm daher bestens vertraut. Für die Dreharbeiten begab er sich in die schönsten Naturgebiete der Region, erkundete sie von der Luft aus im Segelflugzeug, tauchte hinab in glasklare Gebirgsseen und bestieg mit Skiern den winterlichen Hohen Dachstein. (Text: ORF)Hermann Maier: Unterwegs in Österreich – Das Montafon
Je höher die Berge, je bunter und abwechslungsreicher Fauna und Flora, umso größer die Chance dort auch Hermann Maier anzutreffen. Für „Universum“ geht er ein weiteres Mal auf Entdeckungsreise durch seine Heimat. Diesmal erkundet er die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafon in Vorarlberg. Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, lockt Wanderer auf die vielzähligen Almen, ebenso Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel, wie den sagenumwobenen Piz Buin (höchster Berg Vorarlbergs) im Silvrettagebiet.
Hermann Maier wird auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region mit und für seine Zuschauer entdecken. So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfrösche und Eidechsen, sucht nach seltenen Insekten wie dem Schmetterlingshaft auf den romantischen Maisäßen (Voralmen), erspäht aber natürlich auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier oder auch Schneehühner. (Text: ORF)Hermann Maier: Unterwegs in Österreich – Der Bregenzerwald
Schroffe Gebirgsformationen, eine einzigartige Kulturlandschaft mitten in einer nahezu unberührten Wildnis: In der neuen Universum-Folge erkundet Skilegende Hermann Maier eine ganz besondere Region im äußersten Westen Österreichs: den Bregenzerwald. In prachtvollen Bildern zeigt Universum die Schönheit dieser Bergwelt mit seinen Tälern, die langsam zum Bodensee abfallen. Von den schroffen Formationen des Arlbergs über den Widdersteinmähder bis hin zur Kanisfluh, wo sich ein spezielles System der Stufenlandwirtschaft entwickelt hat. Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen finden im Naturschutzgebiet des Bregenzerwaldes auch Steinadler, Murmeltiere oder Auerhähne ihren passenden Lebensraum.
Gemeinsam mit dem Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als „Wälder“ die Region kennt wie kaum ein anderer, erklimmt Hermann Maier den Gipfel der sagenumwobenen Kanisfluh, die als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes gilt. Es bietet sich ein berauschend schöner Ausblick auf eine Region, die nicht nur seine Bewohner, sondern auch Flora und Fauna immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 24.08.2021 ORF 2 Hermann Maier: Unterwegs in Österreich – Die Zillertaler Alpen
Das Zillertal zählt zu den bedeutendsten Tourismusregionen Österreichs. Es ist aber weit mehr als nur ein Treffpunkt für schnee- und bergbegeisterte Urlauberinnen und Urlauber. Der 422 Quadratkilometer große Hochgebirgsnaturpark Zillertaler Alpen beherbergt neben imposanten Gletschern, bunten Bergwiesen und mächtigen Gipfeln auch eine beeindruckende Vielfalt an Fauna und Flora. Für Wissenschaftsteams aus aller Welt ist diese Region seit Jahrzehnten ein Hotspot für spannende Forschungsprojekte. Ski-Ikone und Publikumsliebling Hermann Maier wird für die „Universum“- Neuproduktion „Hermann Maier: Meine Heimat – Die Zillertaler Alpen“ am Dienstag, dem 22. Oktober 2024, um 20:15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die spannendsten und zugleich schönsten Teile dieses bezaubernden Tales erkunden.
So lässt ihn Regisseurin Andrea Albrecht mit der Bodenökologin Julia Seeber durch den einzigartigen Schluchtwald „Glocke“ wandern. Zu den Besonderheiten dieses Landschaftsgebiets zählt der Smaragdgrüne Regenwurm.
Er verfärbt sich wie durch Magie, sobald er ans helle Tageslicht kommt. Ein Vorzeigeprojekt im Zillertal ist die Wiederansiedelung des Alpensteinbocks. Er galt bereits als ausgerottet, doch heute leben hier wieder rund 150 Tiere in freier Wildbahn. Ein Grund dafür sind erfolgreiche Auswilderungen von Steinböcken auf fast 3.000 Metern Höhe. Bei der spektakulären Freilassung der Alpensteinböcke spielt Hermann Maier eine entscheidende Rolle. Für den Olympiasieger und Weltmeister sind solche Drehtage auch nach insgesamt sieben „Universum“-Produktionen noch eine spannende Herausforderung.
„Man braucht wahnsinnig viel Zeit, ich glaube das ist ganz speziell für diese Sendung“, meint Maier. „Vor allem bei Tieraufnahmen geht das nicht einfach ‚zackzack‘ und der Fuchs steht da, sondern man braucht Verstand und Geduld. Diese Sendung lebt von den Bildern, den tollen Menschen und natürlich den Tieren.“ Dass die weltweit steigenden Temperaturen auch an der Flora und Fauna im Zillertal nicht spurlos vorübergehen, zeigen Anpassungsstrategien in der alpinen Tierwelt.
So wandern nicht nur Murmeltiere bei Hitze gerne in höhere Lagen, auch das Alpenschneehuhn muss mit den veränderten Lebensbedingungen umgehen lernen. Spannende Erkenntnisse liefert hier das wissenschaftlich begleitete Schneehuhn- Monitoring-Programm des Naturparks, an dem auch Hermann Maier teilnehmen durfte. Angetan ist die Ski-Legende von den sogenannten „Bergmähdern“. Diese naturbelassenen Wiesen sind ein Biotop der Artenvielfalt.
Hermann Maier geht hier nicht nur auf Schmetterlingsjagd, sondern zeigt auch großes Interesse an deren Erforschung. „So eine Produktion ist schon allein deswegen so interessant, weil man mit Wissenschaftern unterwegs ist, die sich wirklich nur mit diesem Thema beschäftigen und logischerweise Spezialisten auf diesem Gebiet sind. Und da lernt man auch wahnsinnig viel und man kann dann das eine oder andere unter Umständen auch weitergeben“, erklärt Hermann Maier begeistert. Das Zillertal ist bei Touristinnen und Touristen vor allem bekannt für Eis und Schnee – vermutlich auch aufgrund der legendären Fernsehserie „Piefke-Saga“ aus den 1990er Jahren.
Die insgesamt 85 Gletscher, darunter der Hintertuxer Gletscher, laden jedoch nicht nur zum Wintersport ein. So befindet sich gut versteckt, etwa 30 Meter unter der Skipiste, der Eispalast – eine natürliche Eishöhle. Hermann Maier begleitet die renommierte und mehrfach ausgezeichnete Glaziologin Andrea Fischer tief in dieses Wunderwerk der Natur. Während seiner Wanderung durch das Zillertal trifft der Fernsehliebling auch auf Bergsteigerlegende Peter Habeler.
Der gebürtige Zillertaler kennt die Berggipfel in dieser Region wie kein anderer. Er sieht aber auch die klimabedingten Veränderungen im Zillertal. „Für mich waren die Berge immer Mittelpunkt meines Lebens“, erklärt Habeler. „Je älter man wird, desto wichtiger wird die Natur. Früher war ich natürlich auf die steilen Wände aus und auf die Gipfel in möglichst kurzer Zeit. Jetzt ist mir die Natur immer wichtiger, weil sie Ruhe bringt.“ Diese Ruhe finden Hermann Maier und Peter Habeler bei der Besteigung eines der markantesten Berge des Zillertals, dem Olperer.
Die Dokumentation der Tiroler Filmemacherin Andrea Albrecht zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Fauna und Flora in Zeiten von Massentourismus und Klimawandel dennoch bestehen können. „Selbst als gebürtige Tirolerin war ich erstaunt darüber, was das Zillertal abseits gängiger Klischees alles so hergibt. Schon bei den Recherchen zum Drehbuch habe ich festgestellt, dass Tourismus und Natur kein Widerspruch sein müssen“, so Albrecht. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 22.10.2024 ORF 2 Hermann Maier: Unterwegs in Österreich: Meine Heimat – Die Hohen Tauern
50 Min.Hermann Maier, Skilegende und Gewinner des Wettlaufs zum Südpol, gebürtiger Flachauer, bricht zu einer „Universum“-Expedition der besonderen Art auf, in seine Heimat, die Hohen Tauern, eine Region der Pioniere. Als die ersten Menschen in die Alpen vordrangen, trafen sie auf ausgedehnte, einförmige Urwälder. In Jahrhunderte langer Arbeit rodeten sie den Wald, schufen Äcker und Almen und drangen mit ihren Siedlungen bis in die Hochlagen vor. Den ersten Bauern folgten viele Wildtiere, die in der nun strukturreichen Landschaft Lebensraum fanden: Auerhühner besiedelten die Waldweiden, Steinhühner die Bergmähder und Rothirsche die Almen. Für einige Wildtiere, die in den Urwäldern selten waren, haben die Menschen den Lebensraum beträchtlich erweitert: etwa für die Birkhühner, die Murmeltiere oder die Kreuzotter. So ist im Laufe der Jahrhunderte eine einmalige Lebensgemeinschaft aus Tieren der Kulturlandschaft und speziell angepassten Wildtieren der Hochlagen entstanden. (Text: ORF)Hippos – Afrikas Flussgiganten
Das Flusspferd: Ein Landtier, das die meiste Zeit im Wasser verbringt. Ein Wassersäugetier, das nicht schwimmen kann. Ein zwei Tonnen schwerer Koloss, der schneller sprinten kann als ein Mensch und seine Familie mit List beschützt. Modernste Kameratechnologien zeigen die Flusspferde hautnah. „Hippos – Afrikas Flussgiganten“ begleitet die Tiere ein Jahr lang im Okavango Delta. Dabei zeigt sich, dass Flusspferde zwar ungestüm und mitunter aggressiv, aber auch einfühlsam, kontaktfreudig und oft skurril sind.
Ein Film von Brad Bestelink (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 21.01.2020 ORF 2 Hochkönig – Bergwelt zwischen Pinzgau und Pongau
45 Min.Der Hochkönig, mit 2941 Metern höchster Gipfel der Salzburger Kalkhochalpen, überragt einen Lebensraum von erlesener Schönheit. Der Film porträtiert die Region im Winter und im Frühsommer. Der Berg hat zwei Gesichter: ein friedvolles, ruhiges von Norden, ein zerfurchtes, zerklüftetes von Süden. Die Bedeutung der Hochkönigregion wurde einst vor allem durch den Bergbau begründet. Eisenerz und Kupfer wurden hier schon von den Kelten gewonnen. (Text: 3sat)Der Hochschwab
Das gewaltige Bergmassiv des Hochschwab ist einer der östlichsten Ausläufer der Alpen. „Schwabenhochfläche“ nennt man die fast 600 Quadratkilometer große Naturlandschaft. Vor über 200 Jahren erfolgte die erste dokumentierte „touristische“ Besteigung des Hochschwab durch Erzherzog Johann. Vier Tage dauerte sein für die damalige Zeit kühnes Unternehmen, das er in Briefen und in einem Tagebuch festgehalten hat. Die Dokumentation „Der Hochschwab – Bizarre Bergwelt“ vermittelt Eindrücke dieser großartigen Landschaft und folgt dem Weg, den der Habsburger gegangen ist. (Text: 3sat)Hudson River – Der Fluss zwischen Wildnis und Skyline
43 Min.See und Fichtenwald, in den Adirondack Mountains.Bild: ZDF„Hudson River – Der Fluss zwischen Wildnis und Skyline“ entführt die Zuschauer auf eine inspirierende und atemberaubende Reise entlang einer der berühmtesten und ökologisch wichtigsten Wasserstraßen Nordamerikas. Der Hudson River ist rund 500 km lang und entspringt am Mount Marcy, dem höchsten Berg des Bundesstaates New York.Er zieht seine Bahnen durch einen der größten Nationalparks der USA, den Adirondacks, bis er schließlich in der Weltmetropole New York City in den Atlantik mündet. Die indigenen Stämme nannten den Hudson River „Muhheakantuck“ oder „Fluss, der in zwei Richtungen fließt“.
Ein passender Name für einen Fluss, dessen Ströme sowohl nach Norden als auch nach Süden fließen. Der Hudson River ist viel mehr als nur ein Fluss, er ist ein Gezeitenmündungsgebiet, in dem der Ozean auf Bergwasser trifft.Tausende Hektar ungezähmter Lebensraum, Wälder, Sandbänke, Sümpfe, Wasserfälle und Seen bieten unzähligen Tierarten Unterschlupf. Unter teils extremen Wetterbedingungen müssen sich die Tiere den rauhen Gegebenheiten anpassen und um ihr Überleben kämpfen.
Einer der Hauptdarsteller des Filmes ist der Weißkopfseeadler, der zugleich das Wappentier der Vereinigten Staaten darstellt.Aber auch Schwarzbären, Kojoten, Elche, Biber und Füchse zählen zu den Bewohnern des Hudson Rivers und seiner Umgebung. Ihre Geschichten durchlaufen alle vier Jahreszeiten und führen den Zuschauer in unberührte und atemberaubende Gebiete nördlich der Weltmetropole New York.Über drei Jahre dokumentierte das Filmteam um Regisseur John Dutton die einzigartige Natur und Artenvielfalt entlang des Hudson Rivers. (Text: arte)
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