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  • Je höher die Berge, je bunter und abwechslungsreicher Fauna und Flora, umso größer die Chance dort auch Hermann Maier anzutreffen. Für „Universum“ geht er ein weiteres Mal auf Entdeckungsreise durch seine Heimat. Diesmal erkundet er die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafon in Vorarlberg. Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, lockt Wanderer auf die vielzähligen Almen, ebenso Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel, wie den sagenumwobenen Piz Buin (höchster Berg Vorarlbergs) im Silvrettagebiet.
    Hermann Maier wird auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region mit und für seine Zuschauer entdecken. So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfrösche und Eidechsen, sucht nach seltenen Insekten wie dem Schmetterlingshaft auf den romantischen Maisäßen (Voralmen), erspäht aber natürlich auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier oder auch Schneehühner. (Text: ORF)
  • Schroffe Gebirgsformationen, eine einzigartige Kulturlandschaft mitten in einer nahezu unberührten Wildnis: In der neuen Universum-Folge erkundet Skilegende Hermann Maier eine ganz besondere Region im äußersten Westen Österreichs: den Bregenzerwald. In prachtvollen Bildern zeigt Universum die Schönheit dieser Bergwelt mit seinen Tälern, die langsam zum Bodensee abfallen. Von den schroffen Formationen des Arlbergs über den Widdersteinmähder bis hin zur Kanisfluh, wo sich ein spezielles System der Stufenlandwirtschaft entwickelt hat. Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen finden im Naturschutzgebiet des Bregenzerwaldes auch Steinadler, Murmeltiere oder Auerhähne ihren passenden Lebensraum.
    Gemeinsam mit dem Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als „Wälder“ die Region kennt wie kaum ein anderer, erklimmt Hermann Maier den Gipfel der sagenumwobenen Kanisfluh, die als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes gilt. Es bietet sich ein berauschend schöner Ausblick auf eine Region, die nicht nur seine Bewohner, sondern auch Flora und Fauna immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.08.2021 ORF 2
  • Das Zillertal zählt zu den bedeutendsten Tourismusregionen Österreichs. Es ist aber weit mehr als nur ein Treffpunkt für schnee- und bergbegeisterte Urlauberinnen und Urlauber. Der 422 Quadratkilometer große Hochgebirgsnaturpark Zillertaler Alpen beherbergt neben imposanten Gletschern, bunten Bergwiesen und mächtigen Gipfeln auch eine beeindruckende Vielfalt an Fauna und Flora. Für Wissenschaftsteams aus aller Welt ist diese Region seit Jahrzehnten ein Hotspot für spannende Forschungsprojekte. Ski-Ikone und Publikumsliebling Hermann Maier wird für die „Universum“- Neuproduktion „Hermann Maier: Meine Heimat – Die Zillertaler Alpen“ am Dienstag, dem 22. Oktober 2024, um 20:15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die spannendsten und zugleich schönsten Teile dieses bezaubernden Tales erkunden.
    So lässt ihn Regisseurin Andrea Albrecht mit der Bodenökologin Julia Seeber durch den einzigartigen Schluchtwald „Glocke“ wandern. Zu den Besonderheiten dieses Landschaftsgebiets zählt der Smaragdgrüne Regenwurm.
    Er verfärbt sich wie durch Magie, sobald er ans helle Tageslicht kommt. Ein Vorzeigeprojekt im Zillertal ist die Wiederansiedelung des Alpensteinbocks. Er galt bereits als ausgerottet, doch heute leben hier wieder rund 150 Tiere in freier Wildbahn. Ein Grund dafür sind erfolgreiche Auswilderungen von Steinböcken auf fast 3.000 Metern Höhe. Bei der spektakulären Freilassung der Alpensteinböcke spielt Hermann Maier eine entscheidende Rolle. Für den Olympiasieger und Weltmeister sind solche Drehtage auch nach insgesamt sieben „Universum“-Produktionen noch eine spannende Herausforderung.
    „Man braucht wahnsinnig viel Zeit, ich glaube das ist ganz speziell für diese Sendung“, meint Maier. „Vor allem bei Tieraufnahmen geht das nicht einfach ‚zackzack‘ und der Fuchs steht da, sondern man braucht Verstand und Geduld. Diese Sendung lebt von den Bildern, den tollen Menschen und natürlich den Tieren.“ Dass die weltweit steigenden Temperaturen auch an der Flora und Fauna im Zillertal nicht spurlos vorübergehen, zeigen Anpassungsstrategien in der alpinen Tierwelt.
    So wandern nicht nur Murmeltiere bei Hitze gerne in höhere Lagen, auch das Alpenschneehuhn muss mit den veränderten Lebensbedingungen umgehen lernen. Spannende Erkenntnisse liefert hier das wissenschaftlich begleitete Schneehuhn- Monitoring-Programm des Naturparks, an dem auch Hermann Maier teilnehmen durfte. Angetan ist die Ski-Legende von den sogenannten „Bergmähdern“. Diese naturbelassenen Wiesen sind ein Biotop der Artenvielfalt.
    Hermann Maier geht hier nicht nur auf Schmetterlingsjagd, sondern zeigt auch großes Interesse an deren Erforschung. „So eine Produktion ist schon allein deswegen so interessant, weil man mit Wissenschaftern unterwegs ist, die sich wirklich nur mit diesem Thema beschäftigen und logischerweise Spezialisten auf diesem Gebiet sind. Und da lernt man auch wahnsinnig viel und man kann dann das eine oder andere unter Umständen auch weitergeben“, erklärt Hermann Maier begeistert. Das Zillertal ist bei Touristinnen und Touristen vor allem bekannt für Eis und Schnee – vermutlich auch aufgrund der legendären Fernsehserie „Piefke-Saga“ aus den 1990er Jahren.
    Die insgesamt 85 Gletscher, darunter der Hintertuxer Gletscher, laden jedoch nicht nur zum Wintersport ein. So befindet sich gut versteckt, etwa 30 Meter unter der Skipiste, der Eispalast – eine natürliche Eishöhle. Hermann Maier begleitet die renommierte und mehrfach ausgezeichnete Glaziologin Andrea Fischer tief in dieses Wunderwerk der Natur. Während seiner Wanderung durch das Zillertal trifft der Fernsehliebling auch auf Bergsteigerlegende Peter Habeler.
    Der gebürtige Zillertaler kennt die Berggipfel in dieser Region wie kein anderer. Er sieht aber auch die klimabedingten Veränderungen im Zillertal. „Für mich waren die Berge immer Mittelpunkt meines Lebens“, erklärt Habeler. „Je älter man wird, desto wichtiger wird die Natur. Früher war ich natürlich auf die steilen Wände aus und auf die Gipfel in möglichst kurzer Zeit. Jetzt ist mir die Natur immer wichtiger, weil sie Ruhe bringt.“ Diese Ruhe finden Hermann Maier und Peter Habeler bei der Besteigung eines der markantesten Berge des Zillertals, dem Olperer.
    Die Dokumentation der Tiroler Filmemacherin Andrea Albrecht zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Fauna und Flora in Zeiten von Massentourismus und Klimawandel dennoch bestehen können. „Selbst als gebürtige Tirolerin war ich erstaunt darüber, was das Zillertal abseits gängiger Klischees alles so hergibt. Schon bei den Recherchen zum Drehbuch habe ich festgestellt, dass Tourismus und Natur kein Widerspruch sein müssen“, so Albrecht. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 22.10.2024 ORF 2
  • 50 Min.
    Hermann Maier, Skilegende und Gewinner des Wettlaufs zum Südpol, gebürtiger Flachauer, bricht zu einer „Universum“-Expedition der besonderen Art auf, in seine Heimat, die Hohen Tauern, eine Region der Pioniere. Als die ersten Menschen in die Alpen vordrangen, trafen sie auf ausgedehnte, einförmige Urwälder. In Jahrhunderte langer Arbeit rodeten sie den Wald, schufen Äcker und Almen und drangen mit ihren Siedlungen bis in die Hochlagen vor. Den ersten Bauern folgten viele Wildtiere, die in der nun strukturreichen Landschaft Lebensraum fanden: Auerhühner besiedelten die Waldweiden, Steinhühner die Bergmähder und Rothirsche die Almen. Für einige Wildtiere, die in den Urwäldern selten waren, haben die Menschen den Lebensraum beträchtlich erweitert: etwa für die Birkhühner, die Murmeltiere oder die Kreuzotter. So ist im Laufe der Jahrhunderte eine einmalige Lebensgemeinschaft aus Tieren der Kulturlandschaft und speziell angepassten Wildtieren der Hochlagen entstanden. (Text: ORF)
  • Das Flusspferd: Ein Landtier, das die meiste Zeit im Wasser verbringt. Ein Wassersäugetier, das nicht schwimmen kann. Ein zwei Tonnen schwerer Koloss, der schneller sprinten kann als ein Mensch und seine Familie mit List beschützt. Modernste Kameratechnologien zeigen die Flusspferde hautnah. „Hippos – Afrikas Flussgiganten“ begleitet die Tiere ein Jahr lang im Okavango Delta. Dabei zeigt sich, dass Flusspferde zwar ungestüm und mitunter aggressiv, aber auch einfühlsam, kontaktfreudig und oft skurril sind.
    Ein Film von Brad Bestelink (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.01.2020 ORF 2
  • 45 Min.
    Der Hochkönig, mit 2941 Metern höchster Gipfel der Salzburger Kalkhochalpen, überragt einen Lebensraum von erlesener Schönheit. Der Film porträtiert die Region im Winter und im Frühsommer. Der Berg hat zwei Gesichter: ein friedvolles, ruhiges von Norden, ein zerfurchtes, zerklüftetes von Süden. Die Bedeutung der Hochkönigregion wurde einst vor allem durch den Bergbau begründet. Eisenerz und Kupfer wurden hier schon von den Kelten gewonnen. (Text: 3sat)
  • Das gewaltige Bergmassiv des Hochschwab ist einer der östlichsten Ausläufer der Alpen. „Schwabenhochfläche“ nennt man die fast 600 Quadratkilometer große Naturlandschaft. Vor über 200 Jahren erfolgte die erste dokumentierte „touristische“ Besteigung des Hochschwab durch Erzherzog Johann. Vier Tage dauerte sein für die damalige Zeit kühnes Unternehmen, das er in Briefen und in einem Tagebuch festgehalten hat. Die Dokumentation „Der Hochschwab – Bizarre Bergwelt“ vermittelt Eindrücke dieser großartigen Landschaft und folgt dem Weg, den der Habsburger gegangen ist. (Text: 3sat)
  • 43 Min.
    See und Fichtenwald, in den Adirondack Mountains.
    „Hudson River – Der Fluss zwischen Wildnis und Skyline“ entführt die Zuschauer auf eine inspirierende und atemberaubende Reise entlang einer der berühmtesten und ökologisch wichtigsten Wasserstraßen Nordamerikas. Der Hudson River ist rund 500 km lang und entspringt am Mount Marcy, dem höchsten Berg des Bundesstaates New York.Er zieht seine Bahnen durch einen der größten Nationalparks der USA, den Adirondacks, bis er schließlich in der Weltmetropole New York City in den Atlantik mündet. Die indigenen Stämme nannten den Hudson River „Muhheakantuck“ oder „Fluss, der in zwei Richtungen fließt“.
    Ein passender Name für einen Fluss, dessen Ströme sowohl nach Norden als auch nach Süden fließen. Der Hudson River ist viel mehr als nur ein Fluss, er ist ein Gezeitenmündungsgebiet, in dem der Ozean auf Bergwasser trifft.Tausende Hektar ungezähmter Lebensraum, Wälder, Sandbänke, Sümpfe, Wasserfälle und Seen bieten unzähligen Tierarten Unterschlupf. Unter teils extremen Wetterbedingungen müssen sich die Tiere den rauhen Gegebenheiten anpassen und um ihr Überleben kämpfen.
    Einer der Hauptdarsteller des Filmes ist der Weißkopfseeadler, der zugleich das Wappentier der Vereinigten Staaten darstellt.Aber auch Schwarzbären, Kojoten, Elche, Biber und Füchse zählen zu den Bewohnern des Hudson Rivers und seiner Umgebung. Ihre Geschichten durchlaufen alle vier Jahreszeiten und führen den Zuschauer in unberührte und atemberaubende Gebiete nördlich der Weltmetropole New York.Über drei Jahre dokumentierte das Filmteam um Regisseur John Dutton die einzigartige Natur und Artenvielfalt entlang des Hudson Rivers. (Text: arte)
  • Einem slowakischen Biologen ist durch geradezu unglaubliche Beharrlichkeit ein Husarenstück gelungen, das weltweit keine Parallelen hat: Tomas Hulik hat mit wilden, freilebenden Bibern Freundschaft geschlossen. Er kann neben ihnen sitzen, wenn sie nachts Bäume benagen, er kann ihnen auf Schritt und Tritt folgen, ohne sie aus der Ruhe zu bringen und er kann sie sogar berühren. Sein Geheimnis: Etwa 600 gemeinsam mit den Bibern im dunklen Wald verbrachte Nächte – bei Hitze und Moskitos, bei Sturm und Frost. Vier Jahre und drei Bibergenerationen lang hat er die Tiere Schritt für Schritt nachhaltig davon überzeugt, dass er für sie keine Gefahr darstellt. Seine Beobachtungen eröffnen der Wissenschaft so unmittelbar wie nie zuvor den bis dato nur vom Hörensagen bekannten Alltag der Europäischen Biber, ihr Familienleben, ihren individuellen Charakter, ihr Sozialverhalten und ihre täglichen Gewohnheiten. Eine Dokumentation von Harald Pokieser (Text: ORF)
  • 45 Min.
    Hummel.
    Hummeln gehören neben Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuber-Insekten. Ihre Temperatur-Unempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf Nahrungssuche zu sein. Eine Hummel fliegt täglich in bis zu 18 Stunden nahezu 1000 Blüten an – selten mehr als zwei verschiedene Blüten-Arten pro Flug. Einige Pflanzen-Arten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von langrüsseligen Hummeln während der Nektar-Entnahme bestäubt. Außerdem bestäuben Hummeln auch viele Obstsorten. Weltweit gibt es etwa 250 Hummel-Arten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalaya. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 03.12.2013 ORF 2
  • 46 Min.
    Sie sind nicht so stark wie Löwen. Sie sind nicht so schnell wie Geparden. Sie sind die ungeliebten Außenseiter von Afrikas Tierwelt. Und doch sind sie die Könige der Masai Mara: Hyänen. Hyänen gelten als feig, hässlich und uninteressant. Das über Jahrzehnte überlieferte Bild wird durch neueste Forschungen auf den Kopf gestellt. Die amerikanische Forscherin Kay Holecamp fand heraus, dass Hyänen ganz anders sind als ihr Ruf. Sie haben ein ausgeprägtes soziales Verhalten und eine bemerkenswerte Intelligenz – kluge Bestien sozusagen. Das macht sie so erfolgreich, sodass sie sich auch inmitten der großen Raubkatzen der Savanne behaupten können. (Text: 3sat)
  • Tüpfelhyänen, die größte Hyänenart, sind südlich der Sahara in Afrika zuhause. Sie sind weniger Aasfresser, als vor allem Jäger – eine latente Gefahr für Viehherden und menschliche Siedlungen. Nicht so in Harar in Ost-Äthiopien. In dieser über 1000 Jahre alten Stadt, in der verschiedene Ethnien und Religionen zusammenleben, sind die Bewohner mit den Raubtieren einen friedlichen Pakt eingegangen: Während einer verheerenden Dürre und Hungersnot haben sie beschlossen, mit den Hyänen zu teilen, um sich so vor ihren Angriffen zu schützen. Seither werden die Hyänen von Harar gefüttert. Im Gegenzug beseitigen sie nicht nur den Abfall, sie verteidigen „ihre“ Stadt auch gegen fremde Hyänen. (Text: ORF)
  • Die Geburt Tirols war eine Kollision von Kontinenten. Das Ergebnis ist eine Landschaft von größter Vielfalt auf kleinstem Raum. Je nach der Tiefe eines Tals oder der Höhe eines Berggrats, je nach der Himmelsrichtung seines Verlaufs oder seiner Lage, je nachdem, wohin ein Hang sich neigt, ist ein Fleckchen Tirol eisig oder mild, üppig oder karg, trocken oder wasserreich. Die Dokumentation „Im Bann der Berge“ zeigt die Schönheit des Tiroler Hochgebirges ebenso wie dessen Gefahren, die unvermutet losbrechen können: Schneelawinen und Gewitter. (Text: 3sat)
  • 45 Min.
    Universum: „Im Bann der Drachenberge“, Ein Portrait des höchsten Gebirges im südlichen Afrika. Die Drakensberge sind ein südafrikanischer Nationalpark und Weltnatur- und -kulturerbe. Die Hauptdarsteller des Films sind ein Trupp von Pavianen und eine Familie von Elen-Antilopen. Beide Arten ziehen mit den Jahreszeiten und dem verfügbaren Nahrungsangebot Jahr für Jahr aus den Ebenen am Fuß der Drakensberge hinauf in die Gipfelregion, wo sie Kälte, Stürme und heftige Unwetter erwarten. Der Film wird im Speziellen ein Elen-Kalb ein Jahr lang auf seinem Weg durch die Bergwelt und beim Heranwachsen begleiten
    Die Drakensberge, „Drachenberge“, sind die längste Gebirgskette im südlichen Afrika, die von der Kapregion bis in den Nordosten Südafrikas reichen. Sie wurden 1990 zum Nationalpark erhoben. Seit 2000 ist das Gebirge Weltnatur- und Weltkulturerbe der UNESCO. Der Film porträtiert Paviane und eine Herde Elenantilopen, die mit den Jahreszeiten und dem verfügbaren Nahrungsangebot Jahr für Jahr aus den Ebenen der Drakensberge in die Gipfelregion ziehen. (Text: 3sat)
  • Arktis und Antarktis zählen zu den letzten, vom Menschen noch unberührten, Orten der Erde. Ihr Erscheinungsbild, Landschaften, gebildet aus Eis, ist mit keiner anderen Region der Erde vergleichbar. „Im Bann der Pole – Ein Jahr im ewigen Eis“ porträtiert diese vielgestaltige, magische Welt im Verlauf eines Jahres. Die Reise in die eisigen Welten des Nord- und Südpols beginnt im Winter, im Mittelpunkt stehen die Überlebenskünstler dieser unwirtlichen Breitengrade. (Text: ORF)
  • Ameisen von einer neuen Seite: aggressiv, grausam und eroberungswütig. Feinde werden gnadenlos vernichtet, das Imperium soll ständig vergrößert werden. Im Reich der Honigtopfameisen geht es zu wie in einem Königsdrama von Shakespeare. Schauplatz sind die Chiricahua Bergen im südlichen Arizona: Dort war die Kamera über Jahre hautnah dabei bei Aufstieg und Untergang, Leben und Sterben einer Ameisenkönigin. Ein Film von Ian Gray Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)
  • Vom gemütlich-warmen Wohnzimmer aus betrachtet, mag eine verschneite Winterlandschaft romantisch anmuten – doch für viele Tiere in von Eis und Kälte geprägten Habitaten ist die Kälte eine Prüfung zwischen Leben und Tod. Die neue Universum-Dokumentation „Im Reich der Kälte“ begibt sich auf die Spur jener tierischen Überlebenskünstler, die längst ein Symbol des arktischen Winters sind, wie Rentier, Polarfuchs, Wolf oder Moschusochse. Ein Film von Sally Thomson Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 20.02.2018 ORF 2
  • 44 Min.
    Olimba ist die Königin im Luanga Tal von Sambia. Die Leopardin ist die Schnellste unter ihresgleichen, eine gnadenlose Jägerin, aber vor allem eine beschützende Mutter. Doch Olimba verliert eines ihrer beiden Leopardenjungen an Hyänen und muss von da an dem Schutz und der Versorgung ihres verbliebenen Jungen alles unterordnen. Wird sie es schaffen, das Kleine großzuziehen, während sie sich den überall lauernden Gefahren der Savanne stellen muss? Die vielfach ausgezeichneten Naturfilmer Will und Lianne Steenkamp haben die Raubkatze und ihre Nachkommen für Universum drei Jahre lang mit der Kamera begleitet und erzählen in ebenso bildgewaltiger wie eindringlicher Form die berührende Geschichte vom dramatischen Überlebenskampf einer Leopardenfamilie im Herzen Afrikas. Buch und (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 13.10.2020 ORF 2
  • Für die meisten Menschen ist die Biene die „Honigbiene“. Ihr Volk, bestehend aus einer Königin und einigen zehntausend Arbeiterinnen, produziert Honig und Wachs im Dienste der Menschen. Doch allein in Mitteleuropa kommen über 560 weitere Bienenarten vor. Die meisten davon leben nicht gesellig in Kolonien, sondern einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen. Die Verhaltens- und Lebensweisen dieser Wildbienen sind so vielfältig wie ihr Aussehen und ihre Lebensräume. Die Universum-Dokumentation zeigt die große Vielfalt der heimischen Wildbienen, dazu spannende Kämpfe und fantastische Bauwerke. Die Welt dieser farbenfrohen Individuen hat all dies und noch viel mehr zu bieten. (Text: ORF)
  • Die Alpen sind die höchste Gebirgskette im Herzen Europas. Das gewaltige Bergmassiv stellt extreme Anforderungen an alle Lebewesen. Dennoch finden sich dort viele seltene Arten. Der Steinadler etwa baut seine Horste in schwindelerregenden Höhen. Auch Steinböcke fühlen sich auf den engen Felskanten wohl. In den Wäldern haben Wölfe und Murmeltiere ihren Lebensmittelpunkt. Auch Reptilien wie Waldeidechse und Kreuzotter sind verbreitet. Sie mussten sich an die zum Teil widrigen Bedingungen wie besonders niedrige Temperaturen anpassen. Vor allem kurze Sommer und karge Nahrungsangebote machen den Tieren immer wieder zu schaffen. Auf den riesigen Wiesen und saftigen Almen blühen zu warmen Jahreszeiten seltene Pflanzen in den unterschiedlichsten Farben.
    Charakteristische Arten wie Edelweiß, Glockenblume, Enzian, Alpen-Mutterwurz und Alpenglöckchen verwandeln das Gebirge in eine bunte Landschaft. Die Alpen sind durch das Aufeinanderprallen der Kontinente Europa und Afrika vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren entstanden. Durch diese Kollision falteten sich die Ränder der beiden Erdplatten dort auf, wo heute die Alpen sind. Mehrere Eiszeiten hinterließen nicht nur eine radikal umgeformte Gebirgswelt, sondern tauschten deren Bewohner fast vollständig aus. Die meisten Tiere wanderten aus dem Osten ein: Steinböcke und Gämsen aus dem Himalaja, Murmeltiere aus Sibirien. Auch Schneehasen und Schneehühner siedelten sich an. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 28.11.2000 ORF 1
  • Der Winter in den Alpen ist für viele Tiere eine große Herausforderung. Extreme Kälte, Eis und Schnee sowie die oft erfolglose Suche nach Nahrung lassen sie ums Überleben kämpfen. In der kalten Jahreszeit spielen sich im Hochgebirge dramatische Szenen ab. Die Adler ziehen oft wochenlang mit leerem Magen ihre Kreise über die Gipfel, in der Hoffnung Essbares zu finden. Gämse werden von Lawinenabgängen überrascht und stürzen in die Tiefe. Die extremen Schneemengen, die Windgeschwindigkeiten und der Tiefstand der Temperaturen – das bringt Not über das Reich des Steinadlers. Die Beute der Greifvögel schlummert manchmal unerreichbar unter mehreren Metern Schnee.
    Oft profieren die einen Tiere vom Unglück der anderen. So sind etwa Steinadler in der Wintersaison auf Fehltritte von Gämsen oder Steinböcken angewiesen. Auch von diversen Lawinenopfern können sie sich ernähren. Anderen Tieren geht es da etwas besser: So begeben sich Murmeltiere während der kalten Jahreszeit in den wohlverdienten Winterschlaf. Sechs bis sieben Monate des Jahres leben die Nagetiere ausschließlich von ihren eigenen Fettreserven. Wer den Winter in den Alpen ertragen will, benötigt vor allem ein spezielles Kälteschutzprogramm. Manche Tiere scheinen sogar einen Vorteil aus den unwirtlichen Bedingungen zu ziehen.
    Wie sonst wäre es zu erklären, dass Schneehühner ausgerechnet schattige Nordhänge bevorzugen, wo der Winter immer noch ein Stück strenger ist. Dabei suchen auch die frostsicheren Hühner nur Wärme – das allerdings unter einer dicken Schicht Pulverschnee, der viel isolierende Luft enthält. Sobald der Frühling beginnt, wird die Suche nach Nahrung noch intensiver fortgesetzt. Murmeltiere müssen ihr Körpergewicht während des kurzen Gebirgssommers verdoppeln, um für den nächsten Winterschlaf gerüstet zu sein. Auch der Steinadler und die anderen Tiere versuchen, möglichst viel Essbares zu erbeuten. Denn der nächste Winter kommt oft schneller als erwartet. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 05.12.2000 ORF 1
  • Die Vielfalt der Lebewesen in den Alpen hat sich durch den Eingriff der Menschen verändert. Viele Tiere wurden vertrieben oder ausgerottet. Doch inzwischen sind einige zurückgekehrt. Im 20. Jahrhundert wurden die großen Jäger wie Bartgeier, Steinadler oder Luchse wieder angesiedelt. Braunbären und Wölfe hingegen schafften es aus eigener Kraft, in die Alpen zurückzukehren. Jetzt wird der Lebensraum der Tiere besser geschützt. Gezielte Schutzmaßnahmen und Programme zur Wiederansiedelung haben ihre Wirkung gezeigt.
    Charakteristische Alpentiere konnten in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wieder heimisch werden. Vor allem die Wölfe wurden von den Menschen bekämpft. Zuerst tauchten sie in den italienischen und französischen Teilen der Alpen wieder auf. Später wanderten die gefürchteten Jäger vom Balkan wieder ein. Inzwischen gibt es in den Alpen mehrere Wolf-Populationen, auch wenn die Tiere immer noch bei manchen Menschen für Unbehagen sorgen. Dabei haben Wölfe ein hoch entwickeltes Sozialverhalten.
    Die Wirklichkeit hat mit der Legende der blutrünstigen Bestie nur wenig gemeinsam. Die menschliche Zivilisation wurde aber nicht nur den Wölfen zum Verhängnis. Auch andere große Jäger wie Bären und Luchse sind als lästige Konkurrenten verfolgt worden. Rissen sie doch Schafe und Kühe oder drangen nachts in Hühnerställe ein. Dabei waren die Menschen selbst dafür verantwortlich, dass dieses erbitterte Konkurrenzverhältnis entstanden war: Landwirtschaft, Bergbau und Rohstoffveredelung verbrauchten ungeheure Mengen Wald – die Gegenden waren rar geworden, wo Wölfe, Luchse und Bären ohne Gefahr Wildschweine und Hirsche erbeuten konnten.
    Aus ganz anderen Gründen gerieten Steinböcke und Murmeltiere ins Visier der Menschen. Sie gaben nicht nur vorzügliche Braten ab, sondern sollten mit ihrem Fett, Horn oder Herz auch gegen alle möglichen Krankheiten helfen. Das Ergebnis von Jagdlust und Aberglaube: Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden Murmeltiere und Steinböcke fast ausgerottet. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 12.12.2000 ORF 1
  • 45 Min.
    Je nach Umgebungstemperatur schlüpfen die jungen Würfelnattern nach 35⁠–⁠50 Tagen aus den ovalen Eiern, die die Mutterschlange im weichen Boden abgelegt hat.
    Universum ist diesmal den Schlangen auf der Spur. Sechs verschiedene Schlangen-Arten gibt es in Österreich, darunter Wasserschlangen, Baumschlangen und sogar eine Würgeschlange. Neben Ringelnatter, Äskulapnatter oder Kreuzotter gibt die neue Dokumentation von Kurt Mündl nie zuvor gesehene Einblicke ins verborgene Leben äußerst seltener Schlangen wie Schlingnatter, Hornotter oder Wiesenotter. Schlangen zählen für manche zu den am meisten gefürchteten Tieren. „Im Reich von Kreuzotter & Co“ zeigt eine neue Seite der Reptilien, fernab aller Horror-Klischees: nämlich die faszinierende Vielfalt dieser zumeist völlig harmlosen Tiere.
    Vom Frühjahrserwachen bis zur Paarung vergehen nur wenige Wochen, oft nur Tage. Die, zum Teil lebend geborenen, Jungen sind vom ersten Atemzug an auf sich alleine gestellt, wachsen rasch und schälen sich ein Leben lang aus der Haut. Manche jagen auf Bäumen, andere im Wasser, wieder andere umschlingen und erdrücken ihre Beute. Eine der kleinsten und giftigsten Schlangen Österreichs, die Wiesenotter, scheint hingegen ausgerottet. Oder etwa doch nicht? (Text: ORF)
  • Erst vor kurzem wurde bekannt, dass eine erstaunlich große Zahl von Schneeleoparden in einigen abgeschiedenen Tälern der chinesischen Provinz Qinghai leben. Sie sind extrem selten und äußerst scheu.
    Im Schatten der Gipfel des tibetischen Hochlands, in der chinesischen Provinz Qinghai, gibt es ein verborgenes Tal, in dem mehr Schneeleoparden leben als irgendwo sonst auf der Erde. Der Film folgt einem trächtigen Weibchen auf seiner Suche nach einem sicheren Revier. In einem Tal findet die Schneeleopardin eine geeignete Höhle, in der sie zwei Junge zur Welt bringt. In den folgenden 18 Monaten dreht sich ihr Leben allein darum, die Kleinen mit ausreichend Nahrung zu versorgen und sie vor allen Gefahren zu schützen, die überall in der schroffen Bergwelt lauern. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 09.02.2021 ORF 2
  • In Mitteleuropa ist der Inn der längste Nebenfluss der Donau, er durchfließt auf 520 Kilometern Länge drei Länder: Schweiz, Österreich und Deutschland. Dabei zeigt er viele Gesichter. Mal ist er ein glasklarer Gletscherbach, dann ein tosender Wasserfall, der turmhoch zu Tal stürzt. Dann bildet er wieder eine idyllische Seenkette, die von zahlreichen Dreitausendern gesäumt wird. Der Fluss hat im Laufe der Jahrtausende die Landschaft verändert. Er hat Felsschluchten, Sandinseln, Flussschlingen, Feuchtgebiete und Auwälder geschaffen.
    Ehe er in Passau in die Donau mündet, macht er viele Verwandlungen durch: Aus dem ungestümen, wilden Gebirgsbach wird über viele Flusskilometer ein gezähmter, industriell genutzter Fluss, der schließlich wieder zurück zur Natur findet, um artenreichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu bieten. Am Inn liegen Naturparadiese und Kulturregionen. Der Fluss wurde reguliert, sein Flusslauf hat sich verändert und an ihm wurden Kraftwerke gebaut, die Einfluss auf die Tier- und Pflanzenwelt nehmen. (Text: 3sat)

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