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  • 43 Min.
    Der Vogelzug ist eines der größten Naturwunder unseres Planeten. Milliarden von Vögeln ziehen nicht nur zu bestimmten Jahreszeiten über Ländergrenzen hinweg: An jedem Tag des Jahres sind Vogelpopulationen in Bewegung. Die Universum-Dokumentation stellt den Vogelzug aus einer völlig neuen Perspektive vor und macht klar, dass hinter der größten Migration der Erde viel mehr steckt als „nur“ das Pendeln zwischen Norden und Süden. Der Film zeigt die unzähligen Spielarten des Phänomens Vogelzug anhand spektakulärer Protagonisten. Ein bedeutender Knotenpunkt ihrer Wanderungen ist das Vogelparadies Seewinkel in Österreich. In dieser vielfältigen Region kreuzen sich die Wege hunderter Vogelarten. Vergleichbar mit einem internationalen Flughafen ist der Seewinkel eine Drehscheibe für wandernde Vögel auf ihren unglaublichen Reisen zwischen Europa, Afrika und Asien. Hier finden sie nahrungsreiche Rastgebiete und sichere Brutplätze. Leistungsflieger wie der Kampfläufer begegnen auf ihrer Route den im Seewinkel ansässigen Graugänsen und Kiebitzen. Die Dokumentation begleitet Erpel, die sich aus ganz Europa hier zum Überwintern versammeln und erst im Frühling erfahren werden, wo sie ihre neue Liebe hinführt. Genauso wie den europäischen Rekordhalter im Non-Stop-Flug – eine Schnepfe – die 5500 Kilometer ohne Pause zurücklegt und die Nachtigall, die auf dem Zug nach Afrika ihr Körpergewicht halbiert. . (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.11.2022 ORF 2
  • Tief in einem felsigen Flusslabyrinth verborgen, umgeben von schroffem Karstgebirge, liegt eine Waldlandschaft wie aus Grimms Märchen, unheimlich und finster: das Hintergebirge, die Bergwälder zwischen den Flüssen Enns und Steyr, das größte geschlossene Waldgebiet Österreichs. Hier finden sich umgestürzte Bäume, umrankt von Farnen und bewachsen mit Baumschwämmen zwischen mehreren hundert Jahre alten Riesen. Dieser Film erzählt die Geschichte der Entstehung eines Urwaldes in dramatischen Bildern. Wir erleben, wie neues Leben entsteht, wenn Bäume sterben dürfen. Wir sind Zeugen, wie Urwaldreste in verborgenen Tälern zu Keimzellen ungeahnter Vielfalt werden. Und wir folgen einer der scheusten und seltensten Raubkatzen Österreichs: dem Luchs. Er soll in diesen verzauberten Wäldern wieder eine Heimat finden. Ein Film von Rita und Michael Schlamberger (Text: ORF)
  • Die Geschichte des österreichischen Weinbaus beginnt mit der Einschleppung der Reblaus aus Amerika um 1870. Die vergebliche Schädlingsbekämpfung führte schließlich zur Neuzüchtung von Reben. 1920 gelang Fritz Zweigelt eine glückliche Trauben-Neuzüchtung. Er war der führende Önologe seiner Zeit. Aber er führte auch eine nationalistische Weinbauschule. Zweigelt, 1888 in Hitzendorf bei Graz geboren, beschäftigte sich mit Insektenforschung und Botanik. 1920 ist ihm durch die Kreuzung „St. Laurent x Blaufränkisch“ ein Glückswurf gelungen: die Züchtung einer frostresistenten Traube. Doch der Name Zweigelt löst bis heute auch gemischte Gefühle aus: Zweigelt versuchte die Weinbauschule Klosterneuburg, deren Leitung er 1938 übernahm, als „Bollwerk des Nationalsozialismus“ aufzubauen. Schülern, die Widerstand leisteten und von der Gestapo verhaftet wurden, verweigerte Direktor Zweigelt ein „Sittenzeugnis“. (Text: 3sat)

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