2011, Folge 20–44

  • Folge 20 (30 Min.)
    Elke Wisch ist Hebamme aus Leidenschaft. Für „ihre“ Mütter ist sie Tag und Nacht im Einsatz. Ihr Handy klingelt ständig, wenn eine der von ihr betreuten Schwangeren ruft, muss sie los. Da kann es auch schon mal passieren, dass Elke die Nacht durchmacht. Ein stressiger Job – aber die Lübeckerin kann sich keinen schöneren für sich vorstellen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.01.2011NDR
  • Folge 21 (30 Min.)
    Es knistert und knackt unter dem Bug des Eisbrechers „Wilgum“. Seit fünf Uhr morgens kämpft sich Kapitän Klaus Dee mit dem Schlepper durch die Eismassen auf dem Mittellandkanal in Richtung Hannover. Der 68-Jährige muss festgefrorene Schiffe befreien, die Fahrrinne frei halten, Schleusen müssen befahrbar bleiben. Kapitän Dee schaut auf das Thermometer: minus zehn Grad. Den erfahrenen Schiffer bringt das nicht aus der Ruhe. Im Steuerhaus ist es warm, sein 42-jähriger Sohn Rolf versorgt ihn mit frischem Kaffee. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Klaus Dee lenkt den Eisbrecher, Rolf Dee schnippelt das Gemüse fürs Essen und ölt die Maschinen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.01.2011NDR
  • Folge 22 (30 Min.)
    Hamburgs Elbvorort Nienstedten hat ein „Wohnzimmer“, es heißt „Ratsherrn Eck“. Der Wirt ist eines der letzten „Urviecher“, sagen seine Gäste: Klaus Küster sorgt von vormittags bis spätabends dafür, dass sich Reeder, Kaufleute und die Belegschaft vom Seegerichtshof bei ihm wohl fühlen. „Bratkartoffeln und Zusammenhalt“ ist sein Motto, und so lautet auch der Titel dieses Films. Doch Klaus Küster hat das Rentenalter schon längst erreicht und sucht nach einem Nachfolger. Was wird aus dem „Ratsherren Eck“? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.01.2011NDR
  • Folge 23 (30 Min.)
    Schon als Kind lief Behrend Meyer durch die Reetfelder am Großen Meer in Ostfriesland. Der 75-Jährige aus Bedekaspel (Südbrookmerland) ist Reetbauer in fünfter Generation. Von Dezember bis Februar ist Erntezeit. Bei eisigen Temperaturen kämpfen sich Behrend Meyer und sein Sohn Manfred mit der Erntemaschine durch die erstarrte Moorlandschaft am Großen Meer. Den heiteren Ostfriesen schreckt das selbst im hohen Alter nicht ab. So war es sein ganzes Leben. Nur eines ist ihm wichtig: Nach der Arbeit muss seine Frau Edda immer einen heißen Tee bereithalten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.02.2011NDR
  • Folge 24 (30 Min.)
    Norbert Breuer sitzt weit draußen auf dem zugefrorenen Bodden vor einem Eisloch und klopft mit zwei Knüppeln immer wieder auf ein ins Eis geschobenes Holzbrett. Durch das rhythmische Geräusch werden die Fische zum Eisloch und zu den Netzen gelockt. Klappfischen nennt sich diese Art des Fischens, und Norbert Breuer ist einer der letzten Klappfischer auf dem Bodden. Nach ihm gibt es keinen Fischer mehr in seiner Familie, sein Sohn studiert BWL in Hamburg. „Ich habe das Fischen noch bei meinem Alten gelernt“, meint Norbert. Sein „Alter“, das ist sein 80-jähriger Vater Heinz, auch er geht noch manchmal mit aufs Eis, aber nur um zu gucken, was sein Sohn so fängt.
    Um auf dem Eis etwas zu fangen, muss man früh starten. Zusammen mit seinem Bruder Günther, der ihn manchmal begleitet, und bewaffnet mit langen Holzstangen, Kettensäge und Netzen machen sich beide auf den Weg ins Eis – ganz ungefährlich ist die Sache nicht. Wenn das Eis dick genug ist, gehen sie nicht zu Fuß hinaus, sondern nehmen ihren „Motorschlitten“, ein umgebautes Moped der Marke Eigenbau, mit auf den zugefrorenen Bodden. Zehn Zentimeter muss das Eis schon dick sein, um es gefahrlos zu betreten. Es gibt immer wieder Stellen mit dünnerem Eis und sogar Wasserlöcher. Ein Job, den nur erfahrene Fischer wagen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.02.2011NDR
  • Folge 25 (30 Min.)
    Unter den Schiffern der Oberelbe ist er ein Urgestein; Lotse Jürgen Moormann aus Marschacht steht selbst mit 79 Jahren noch jeden Tag am Ruder. Zwei bis drei Binnenschiffe manövriert Moormann täglich durch die Elbe – stromaufwärts nach Artlenburg und stromabwärts bis nach Hamburg. Nicht jeder Kapitän hat für den Fluss das nötige Patent, deshalb ist der Schiffer sehr gefragt. Wenn es für andere zu kompliziert wird, übernimmt Jürgen Moormann das Ruder. Vom modernen Tanker bis zum antiken Küstenmotorschiff – der alte Lotse bringt alles sicher in den Hafen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.02.2011NDR
  • Folge 26 (30 Min.)
    Wenn andere bei ihr Urlaub machen, hat Elisabeth Lorenzen alle Hände voll zu tun. In der Ferienzeit macht sie einen Fulltimejob und sorgt dafür, dass die Gäste auf ihrem Hof in Norderfriedrichskoog eine schöne Urlaubszeit verbringen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.02.2011NDR
  • Folge 27 (30 Min.)
    Harald Harmstorf ist mit seinen 70 Jahren der älteste „Rüscher“ von Blankenese, so werden die Kreekfahrer genannt. Im Winter bei Schnee und Eis fahren sie mit dem so genannten Kreek, einem Kastenschlitten, vom Blankeneser Treppenviertel auf der vereisten Piste mit bis zu 80 Stundenkilometer auf Schinkels Wiese hinunter. Harmstorf hat dabei schon häufig schwere Stürze erlebt. Und immer wieder müssen die Krankenwagen zur Saisonzeit zum Einsatz in den Hamburger Stadtteil, wenn sich wieder einmal ein Kreek quergelegt hat, und es bei einem „Rüscher“ zum Beinbruch oder gar schlimmeren Verletzungen gekommen ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.03.2011NDR
  • Folge 28 (30 Min.)
    Nach 40 Dienstjahren wollte Landarzt Dr. med. Bertel Berendes seinen Arbeitsstress eigentlich minimieren. Jährlich war er 25.000 Kilometer mit dem Auto unterwegs, um Patientenbesuche zu machen. Das ist nicht wenig. Seit einem Jahr arbeitet er einen jungen Nachfolger ein. Doch noch immer warten auf dem Land um Göttingen die Menschen auf ihren „Dr. Blitz“, wie er anerkennend und liebevoll genannt wird. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.03.2011NDR
  • Folge 29 (30 Min.)
    Im Mai 2010 geschieht das Unglaubliche: Siegfried Köpke gewinnt eine Million Euro in der Lotterie. Zehn Jahre lang war der 51-jährige Mecklenburger arbeitslos. Auf einmal ist er reich! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.03.2011NDR
  • Folge 30 (30 Min.)
    „Rudi’s Locken Puff“ ist in Hannover eine Institution. Es handelt sich aber nicht um ein Freudenhaus, sondern um einen Friseursalon! Besitzer Rudi Conrads ist seit 20 Jahren im Geschäft. Aber den Namen für seinen Salon hat er sich erst vor drei Jahren ausgedacht. „Puff heißt aktives Zentrum „ und das sind wir ja nun allemal“, findet Rudi. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.03.2011NDR
  • Folge 31 (30 Min.)
    Landwirt Kai-Dieter Kölle erfüllt sich auf seinem „Rosenhof“ einen Jugendtraum. Er organisiert eine Rallye und startet mit seinem 37 Jahre alten Porsche gegen hochgezüchtete Neuwagen. Dabei hat der Gutsherr eigentlich genug zu tun. Eine Menge Ackerland muss bewirtschaftet werden, seine Frau ist vielbeschäftigte Tierärztin und kümmert sich mehr um eine Pferdestärke. Da ist auf beiden Seiten Toleranz angesagt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.03.2011NDR
  • Folge 32 (30 Min.)
    Frederike wollte nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr machen. Durch ‚Bibel TV‘ und das Internet stieß sie auf die Heilsarmee in Hamburg. ‚Ich wusste eigentlich gar nichts über die Heilsarmee, aber irgendwie hat mich das interessiert!‘ Also packte die 19-Jährige ihre Koffer und zog aus ihrem kleinen Dorf bei Schwäbisch-Hall in die Großstadt. Ein Kulturschock: Erst die Großstadt und dann der Kiez. In Hamburg wird sie mit Sucht, Obdachlosigkeit und sozialem Abstieg konfrontiert und auf der anderen Seite mit Luxus, Wohlstand und Vorurteilen. Das Stadtleben und die Konfrontation mit dem sozialen Elend überfordern sie völlig. In der ersten Woche will sie alles hinschmeißen, doch dann beschließt sie, das Jahr durchzuziehen. Ihre hehren Motive werden auf eine harte Probe gestellt, besteht ihr Glaube den Praxistest? (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.04.2011NDR
  • Folge 33 (30 Min.)
    Wer wissen will, wie man Bullen fängt, oder ein Kalb auf den Rücken legt, was Bullen fressen und wo die Roulade beim Rind sitzt, der darf die Rahlfs, die Bullenmäster aus Niedersachsen, im NDR Fernsehen nicht verpassen, Erst füttern, dann frühstücken – die Bullen bestimmen den Arbeitsalltag, 365 Tage im Jahr, und wenn Senior Georg Rahlfs und sein Sohn und Juniorchef Schorse ihren Kaffee getrunken haben, geht es weiter: Auf dem Hof der Rahlfs in Adelheidsdorf bei Celle ist immer was zu tun. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.04.2011NDR
  • Folge 34 (30 Min.)
    Erik Timme tanzt gerne Tango mit seiner Frau, nach Feierabend im Garten. Ansonsten bevorzugt er aber die Kettensäge. Denn Erik ist Holzfäller, aber einer der besonderen Art. Er fällt einen Baum nur, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Sonst lehnt er das kategorisch ab. Aber für kranke Bäume, die weg müssen, inmitten von Wohngebieten oder auf einem Klinikgelände – dafür ist Erik Timme der Spezialist. Er klettert nämlich an die Stellen, wo keine Hebebühne mehr hinkommt. Behände erklimmt er den Baum von Ast zu Ast mit seiner Kettensäge. Vorsichtig seilt er die großen, abgesägten Äste ab. Denn eigentlich will der Baumpfleger die Bäume erhalten und pflegt sie deshalb mit viel Liebe. Er ist auch als Experte für den Obstbaumschnitt sehr gefragt, als Baumarzt erkennt er jede Baumkrankheit sofort, ob im Wald, im Park oder mitten in der Stadt. Erik Timme weiß, wie ein Baum wieder schön wird – und wie man richtig Tango tanzt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.04.2011NDR
  • Folge 35 (30 Min.)
    Enno König leitet den Bauhof des Küstendorfes Neuharlingersiel. Der schwergewichtige Ostfriese sorgt das ganze Jahr dafür, dass in dem malerischen Hafen und am Strand alles seine Ordnung hat. Zwölf Mitarbeiter hat er in seinem Team – Anfang April beginnt die arbeitsreiche Saison. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.04.2011NDR
  • Folge 36 (30 Min.)
    Georg Dahmen aus Havetoft ist Pferdezüchter. Seine Liebe gehört dem Schleswiger Kaltblut. Natürlich kam für ihn nur eine Partnerin in Frage, die mitzieht. In Mitana Schröder hat er die Frau fürs Leben gefunden. Sie hat für ihn ein Leben als Weltenbummlerin aufgegeben. Gemeinsam wollen die beiden Autodidakten ein Gestüt für Kaltblüter aufbauen. Dafür braucht man viel Geld. Das haben die beiden nicht, deshalb ist die Pferdezucht im Moment nur ihr Hobby. Mitana arbeitet in einem Heim für traumatisierte Frauen, Georg kümmert sich in erster Linie um die Kaltblüter und arbeitet im Außendienst. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.05.2011NDR
  • Folge 37 (30 Min.)
    Kult um „Dittsche“: Für den Wirt und Lebenskünstler Olli Kammerer, der seine Eppendorfer Grillstation jeden Sonntag an die Crew um Namensvetter Olli Dittrich vermietet, ist die Produktion der Comedy „Dittsche“ eine willkommene Nebeneinnahme. Aber es ist auch Stress: Kammerer muss bis Punkt 15:30 Uhr alles vertragsgemäß auf Vordermann bringen, dann fällt die Filmcrew in seine Kneipe ein. Keine Fettlache auf dem Fußboden darf die Fernsehmacher ins Rutschen bringen, jeder Ketchup-Fleck wirkt im Objektiv der Kamera plötzlich schmuddelig. Außerdem wird Olli Kammerer, der wirklich wahre Wirt, ständig mit „Dittsche“ verglichen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.05.2011NDR
  • Folge 38 (30 Min.)
    Michael „Mille“ Gorgas war als Kind und Jugendlicher selbst ein Fan – heute hat er seine eigenen: Er ist der Zeugwart von Hannover 96. Es klingt wie ein modernes Märchen! Nach der Schule hatte Mille nur Fußball im Kopf. Jeden Tag schaute er sich irgendwo in Deutschland und Europa ein Fußballspiel an, Zeit für eine Ausbildung blieb da nicht. Er war wie besessen vom Fußball. Seit dem 30. April 1988 (!) hat er kein Heimspiel von Hannover 96 verpasst. Er war immer dabei – und wenn es nur ein Testspiel in irgendeinem kleinen Dorf war. So kam er der Mannschaft natürlich immer näher. 1998 schlug dann Milles große Stunde.
    Der damalige Hannover-96-Trainer Reinhold Fanz fragte ihn, ob er nicht Lust hätte, die Fußballschuhe der Spieler zu putzen. Er sei doch sowieso immer dabei. Und so begann seine Karriere als hauptamtlicher Zeugwart des Bundesligavereins. Mittlerweile ist das ein Fulltime-Job. Mille Gorgas wäscht die Trikots, putzt die Schuhe, pumpt die Bälle auf. Aber er sorgt auch für das leibliche Wohl der Spieler, besorgt immer Getränke und frisches Obst – und ist ganz nah dran an der Mannschaft. Bei den Pflichtspielen leidet er mit an der Seitenlinie, er kommt gleich hinter Trainer, Manager und Betreuer. Dieser Mann ist verrückt nach Fußball. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.05.2011NDR
  • Folge 39 (30 Min.)
    Der Elefantenhof in Platschow: In dem kleinem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern leben zehn Elefanten, Seelöwen, Pferde und der Dompteur Sonni Frankello mit seiner Familie. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.05.2011NDR
  • Folge 40 (30 Min.)
    Es gibt kaum einen Markt in Ostfriesland, auf dem man nicht die rollende Räucherei von Theodor Janssen findet. Bei ihm kostet alles nur einen Euro. Doch das ist nicht allein der Grund, warum der Stand immer von einer Menschentraube umringt ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.06.2011NDR
  • Folge 41 (30 Min.)
    Oma Heldt klönt für ihr Leben gern. Ohne einen kleinen Schnack geht es nicht. Seit 40 Jahren steht die 81-Jährige in ihrer Konditorei in Eckernförde hinter dem Verkaufstresen und verkauft Torten und andere süße Spezialitäten. Die Hilfe der Seniorchefin ist besonders am Wochenende gefragt. Wenn direkt vor der Tür der Wochenmarkt stattfindet, finden viele Stammgäste und Urlauber den Weg ins antik eingerichtete Café. Chefin Katharina Heldt (46) arbeitet zusammen mit ihrer Schwiegermutter im Verkauf und sagt stolz: ,,Unsere Konditorei ist generationsübergreifend. Wer als Kind mit seinen Eltern regelmäßig gekommen ist, kommt jetzt mit seinen eigenen Kindern. Oma und Opa kommen natürlich immer noch mit. Ein Treff für Jung und Alt.“ (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.06.2011NDR
  • Folge 42 (30 Min.)
    Er hat Höhenangst und doch steigt er immer wieder in den offenen Tragschrauber, um die Welt von oben zu sehen, aber Karl Johaentges bringt jedes Mal seinen eigenen Sicherheitsgurt mit. „Nur für die Psychologie“, sagt der Fotograf. Um den Hals baumelt über seinem Thermoanzug die Kamera. Vor ihm sitzt der Pilot und startet den offenen Tragschrauber, das „Motorrad der Lüfte“. Luftaufnahmen sind ein Schwerpunkt des hannoverschen Fotografen, der als einer der besten Reise- und Landschaftsfotografen Deutschlands gilt. Dreißig zum Teil preisgekrönte Bildbände hat er schon veröffentlicht. Nach dem „Himmel über Niedersachsen“ arbeitet der 63-Jährige jetzt an einem Bildband von unten.
    „Fußläufig“, wie Karl Johaentges es augenzwinkernd beschreibt. Das NDR Fernsehen hat den Fotografen für die Porträtreihe „Typisch!“ nicht nur in die Luft begleitet und ist dafür mit einem Tragschrauber parallel zu der Maschine des Fotografen von Hildesheim nach Braunschweig sowie von Bremerhaven Richtung Sylt geflogen, sondern beobachtete Karl Johaentges auch bei seiner Arbeit am Boden. Besonders spektakulär: ein Fotoshooting in der Stahlproduktion der Salzgitter AG. Ursprünglich ist Karl Johaentges Architekt, doch nach fünf Berufsjahren packte er 1981 die Gelegenheit beim Schopf und machte eine dreijährige Weltreise.
    In Neuseeland wurde er vom Architekten zum professionellen Fotografen, in Hannover gründete er seinen eigenen Verlag und musste lange suchen, bis er das ideale Flugmittel für seine Luftaufnahmen gefunden hatte: Der Heißluftballon ließ sich nicht dorthin lenken, wo er Pressetext aktualisiert jkl für seine Fotos hin wollte, ein Hubschrauber war auf die Dauer zu teuer, eine Cessna zu wetterempfindlich. Jetzt ist er bei den ultraleichten Tragschraubern gelandet und steigt damit regelmäßig in die Luft „ denn die Leidenschaft bezwingt seine Flugangst. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.06.2011NDR
  • Folge 43 (30 Min.)
    Wenn er morgens in aller Frühe vom Blumengroßmarkt auf seinen Hof Grootenboom zurückkehrt, geht hinterm Deich gerade die Sonne auf. Der Hamburger Nils Owe Krack ist ein waschechter Jung von der Waterkant, der sich mit seinem historischen Kärtnerhaus von 1770 und dem angrenzenden Bioladen am Billwerder Billdeich einen Traum erfüllt hat. Hier, wo Hamburg noch so richtig authentisch ist, lebt und arbeitet der 38-Jährige zusammen mit seinem langjährigen Lebenspartner. Das Paar ist voll ins Gemeindeleben integriert. Ihr Bioladen wird angenommen – nicht zuletzt wohl auch, weil ein Hauch von Ruhm und großer weiter Welt den kleinen Laden umweht, denn Nils Owe Krack ist vielen der Dorfbewohner als junges Ensemblemitglied des Ohnsorg Theaters bekannt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.06.2011NDR
  • Folge 44 (30 Min.)
    Einmal im Jahr ist Treckeralarm bei den Reichelts auf dem Bauernhof. Die Fans alter Traktoren kommen aus ganz Deutschland in den kleinen Ort Quetzin bei Plau am See. Pferde und Kühe müssen für eine Woche auf Nachbarweiden umziehen, damit genug Platz für die Traktoren ist. Die ganze Familie Reichelt ist im Großeinsatz: Brötchen schmieren, Kuchen backen, Campingplatz vorbereiten, Imbissstände und Bierwagen aufstellen, die Wiese mähen und natürlich die eigenen Trecker noch einmal „aufpolieren“. Was einmal ganz klein anfing, ist mittlerweile eines der größten Oldtimer-Traktoren-Treffen in Mecklenburg-Vorpommern. 300 Treckerfans mit ihren Fahrzeugen und fast 5.000 Gäste erwarten die Reichelts. So eine Großveranstaltung ist eine erhebliche Investition für eine einzelne Familie, wenn es nicht läuft, ist die Kasse erst einmal leer. Doch es ist schon das 12. Lanz-Bulldog-Treffen auf dem Bauernhof am Heidensee – und bis jetzt ist es immer gut gegangen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.07.2011NDR

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