Traumziele Folge 61: Der Apennin – Italiens Naturparadies: Von den Abruzzen nach Kalabrien
Folge 61
61. Der Apennin – Italiens Naturparadies: Von den Abruzzen nach Kalabrien
Folge 61
Der Apennin ist das Rückgrat und die Seele Italiens. Der Apennin prägt mit historischen Orten und seiner wilden Natur das Land. Es gibt Nationalparks mit seltenen Arten wie dem Bienenfresser oder dem marsischen Braunbären. „Italia minore“, „Kleines Italien“, nennen die Einheimischen liebevoll ihren Apennin. Die Reise beginnt am Gran Sasso mit dem fast 3000 Meter hohen Corno Grande. Die Landschaft des Campo Imperatore wird von der Schafzucht geprägt. Gen Süden kommen Braunbären von den bewaldeten
Höhenlagen ins tiefer gelegene Dorf Villalago. Die Menschen des pittoresken kleinen Ortes haben sich daran gewöhnt. In der Basilikata im Ort Melfi bewahren Falkner:innen die Raubvogelzucht. Stauferkönig Friedrich II. – Kaiser des römisch-deutschen Reiches im 13. Jahrhundert – war ein begeisterter Falkner und hat das Lehrbuch „Über die Kunst mit Vögeln zu jagen“ geschrieben. In Kalabrien ist es nicht nur heiß und staubig, der Apennin überrascht mit Mammutbäumen und tiefgrünen Wäldern. (Text: SWR)