Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Tom und die Biberbande“ startete am 04.03.2002 bei KiKA.
  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Die Sommerferien beginnen in der kleinen Gemeinde Schönau mit jeder Menge Aufregung. Der neue WWF-Ranger Tom Bach, der seinen Dienst antritt, ist der Anlass. Sein Erscheinen verärgert Schönaus Bürgermeister Kramberger, der grundsätzlich etwas gegen Tier- und Naturschutz hat. Auf Tom ist er besonders sauer, denn genau der hatte vor zehn Jahren im Auftrag des WWF eine Biberfamilie im Naturschutzgebiet bei Schönau angesiedelt. Danach war er mit Krambergers jüngerem Bruder Andreas nach Kanada gegangen. Die ersten Biber von Schönau vermehrten sich prächtig. Eine Biber-Kolonie ist entstanden, und der herrische Kramberger macht nun im Ort böse Stimmung gegen den Verursacher Tom.
    Die Kinder Anne, Simon, Oliver und Alex erwarten aus einem anderen Grund nichts Gutes vom neuen Ranger. Vermutlich würde er sich wie sein Vorgänger verhalten, der ihnen streng verboten hatte, im Naturschutzgebiet herumzustreifen. Schnell merken sie jedoch, dass Tom ein ganz anderer Ranger-Typ ist, einer, der mit ihnen richtig partnerschaftlich umgeht. Der erste große Krach zwischen Kramberger und Tom wird durch vergiftete Biber-Köder im Auwald ausgelöst. Sie kosten Spock, dem gefräßigem Pony, von Alex, beinahe das Leben.
    Tom und die Tierärztin Susanne kommen gerade noch rechtzeitig zu Hilfe. Es folgt ein Anschlag auf einen Biberbau. Ein Biberbaby bleibt ohne Eltern zurück. Die Kinder erklären sich bereit, bei der Versorgung des Biberjungen zu helfen. Doch Simon zieht sich alsbald von ihren gemeinsamen Unternehmungen mit Tom zurück. Simon spürt, dass sein eigener Vater, der angesehene Bürgermeister Kramberger, für die schlimmen Vorfälle verantwortlich ist. Er schämt sich zutiefst vor den anderen. Anne beschließt, alle vier in unverbrüchlicher Freundschaft zusammenzuschweißen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Anne, Simon, Oliver und Alex haben sich zur „Biberbande“ zusammengeschlossen. Die Biberbande gerät auch gleich an einen schwierigen Fall: Ein Zeitungsreporter hat von den vergifteten Biber-Ködern Wind gekriegt und ist nun hinter einer spektakulären Story über angebliche Bibermorde in Schönau her. Nachdem er nicht fündig wird, will er eine Zweigburg der Biber zerstören, um von dem vermeintlichen Überfall ein Aufsehen erregendes Foto für sein Blatt zu machen. Die Biberbande kann die Tat zwar mit Toms Hilfe in letzter Minute vereiteln, aber Oliver hat dabei kein reines Gewissen.
    Er selbst hatte den Reporter heimlich verständigt, weil es sein Traum ist, einmal bei einer richtigen Zeitung mitzuarbeiten. Der Reporter hat ihm auch schon Geld für seine Informationen gegeben. Davon hat sich Oliver gleich ein teures Elektronik-Teil gekauft. Nun lässt der aufdringliche Zeitungsmann nicht locker. Er will entweder eine heiße Biber-Story oder das Geld zurück. Außerdem geht er in seinem Übereifer so weit, eine Baumfäll-Aktion zu inszenieren ü alles für eine fetzige Schlagzeile, versteht sich. Doch das hat üble Folgen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 3 (25 Min.)
    Die Fronten zwischen Ranger Tom und Bürgermeister Kramberger sind verhärtet. Tom versucht, Kramberger für seinen geplanten Biberlehrpfad zu interessieren. Der will davon nichts wissen. Und weil ihm der Naturschutz ein Dorn im Auge ist, fordert er, dass die Kormoran-Kolonien entfernt werden müssten. Der ganze Fischbestand sei schon gefährdet. „Dorfnarr“ Bodo, ein liebenswerter Außenseiter, scheint auch dieser Meinung zu sein. Ihm geht kein Fisch mehr an die Angel. Auch bei der Biberbande ist die Stimmung angespannt.
    Anne fühlt sich von den Jungen nicht ernst genommen. Sie schlägt Simon eine Mutprobe vor. Wer gewinnt, soll Anführer der Biberbande sein. Die beiden lassen sich auf dem Floß den Fluss hinab zum Wehr treiben. Als Anne ihren Mut noch extra unter Beweis stellen will und ihren Fuß an das Floss fesselt, wird Simon die ganze Aktion schließlich zu blöd. Er springt vom Floß ab. Da taucht unvermutet auch noch Bodo auf und leistet Anne Gesellschaft. Die Situation wird langsam brenzlig, die Fessel um Annes Fuß verheddert sich und das Floß treibt unaufhörlich auf das Wehr zu.
    Tom hat das Ganze von seinem Kanu aus beobachtet; es gelingt ihm im letzten Moment, Anne zu retten. Bodo allerdings bleibt alleine auf dem Floß zurück, er kann nicht schwimmen. Das Floß zerschellt am Wehr. Bodo hat Glück im Unglück, er wird ans Ufer getrieben. Nur Tom ist ernsthaft böse und will fürs Erste die Biberbande wegen ihres leichtsinnigen Verhaltens nicht mehr im Auwald sehen. Da helfen auch alle Beschwichtigungen von der Tierärztin Susanne nichts. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 4 (25 Min.)
    Alex hilft seinen Eltern auf dem Reiterhof bei den Vorbereitungen zum alljährlichen Hofball. Plötzlich ist sein Pony Spock spurlos verschwunden. Alex kriegt einen Riesenschreck, als er davon erfährt, dass ein Pferdedieb die Gegend unsicher macht. Ist Spock, der sich schon öfter selbstständig gemacht hat, etwa gestohlen worden? Sein Verdacht fällt auf einen unbekannten Jugendlichen, der manchmal auf einem Motorroller durch Schönau braust. Alex findet Fechtschuhe von ihm am „Tatort Gasthaus“ und ermittelt die Adresse des Jungen. Er macht sich auf eigene Faust auf den Weg. Tatsächlich entdeckt er im Haus des Jungen den haferfressenden Spock.
    Die Befreiungsaktion misslingt, statt dessen findet sich Alex an einen Stuhl gefesselt wieder. Die restliche Biberbande eilt ihm und Spock zu Hilfe, ganz umsonst, wie sich herausstellt. Denn der wahre Pferdedieb ist immer noch unterwegs und überfährt Susanne und Betty beinahe mit seinem Transporter. Mit vereinten Kräften wird der Pferdedieb in der Nacht gestellt. Beim Hofball geht es ausgelassen zu. Tom und seine Helfer erhalten von den Eltern des jugendlichen Pony-Entführers eine Spende für den Bau des Biberlehrpfades. Beim Tanzen scheinen sich Ranger Tom und Tierärztin Susanne näherzukommen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 5 (25 Min.)
    Der Streit zwischen Bürgermeister Kramberger und WWF-Ranger Tom macht Simon schwer zu schaffen. Er schämt sich einerseits seines Vaters, weil dem als Bürgermeister jedes Mittel recht ist, um den Bau des Biberlehrpfades zu verhindern. Andererseits zweifelt er bei aller Sympathie an Tom. Die Schönauer, allen voran sein Vater, geben Tom nämlich die Schuld am Unfalltod von Simons Onkel Andreas Kramberger. Über die genauen Umstände dieses viele Jahre zurückliegenden Unglücks schweigen die Leute jedoch. Simon hält es daheim nicht mehr aus. Er haut ab und versteckt sich im Wald. Dort wird er von seiner 17-jährigen Cousine Laura überrascht, die nach Schönau gereist ist, um sich auf eine Karriere als „Hexe“ vorzubereiten.
    Deswegen sammelt sie Kräuter und Beeren für ihre „Hexenküche“ . Als ihre zahme Ratte Ophelia entwischt, lässt Laura alles stehen und liegen, um das Tier zu suchen. Hungrig geworden macht sich Simon über ein Glas mit Kirschen aus seinem Proviant her. Zu spät entdeckt er, dass er es mit einem Glas von Laura verwechselt hat, das die Früchte des giftigen Hexendorns enthält. Voller Panik stolpert Simon ans Wasser und wird schließlich bewusstlos. Vater Kramberger ist bereits mit einem Suchtrupp unterwegs, dem sich Tom, Susannne und die Biberbande anschließen. Die Sorge um Simon lässt die Gegner ihre Zwistigkeiten vergessen. Gemeinsam finden sie Simon im seichten Wasser. Toms Wiederbelebungsversuche sind in letzter Sekunde erfolgreich. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 6 (25 Min.)
    Toms Projekt wird von Bürgermeister Kramberger und den Gemeinderäten mit der Begründung abgeschmettert, dass kein Geld für den Bau eines Biberlehrpfades in der Gemeindekasse vorhanden sei. Eine weitere schlechte Nachricht schockt die Kinder: Ranger Tom will weg aus Schönau und ein Jobangebot aus Kanada annehmen. Doch die Biberbande gibt nicht auf: Sie meldet sich zur Teilnahme am großen WFF-Naturquiz für Kinder an, um auf diese Weise die Öffentlichkeit auch auf das Biber-Projekt aufmerksam zu machen und bei einem Sieg die fehlenden Gelder aufzutreiben. Soviel Engagement überzeugt Tom. Er verspricht zu bleiben. Schönau wird sogar vom WWF als Austragungsort für die Endrunde des Quiz ausgewählt ü ein Heimspiel also für die Kids.
    Das kann Kramberger nicht ablehnen, zumal ja sein eigener Sohn Simon mitmacht und unermüdlich mit den anderen für das große Naturquiz büffelt. Trotz eines gemeinen Tricks von Mechthild und Rüdiger, dem gegnerischen Team, gewinnt die Biberbande. Alex schafft das Quiz quasi im Alleingang, denn seine Freunde sind durch eine List im Wald festgehalten worden. Nach diesem Erfolg kann sich selbst Bürgermeister Kramberger nicht länger offen gegen das Biberprojekt stellen. Zur erfolgreichen Biberbande gesellt sich ein weiteres Mitglied: Ein herrenloser Hund läuft Anne zu. Sie nennt ihn Findling. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 7 (25 Min.)
    Tom und die Biberbande können sich nun endlich dem Bau ihres lang geplanten Biberlehrpfades widmen. Doch nun zeigt auch ihr Widersacher, Bürgermeister Kramberger, plötzlich Interesse daran. Wenn das Biber-Projekt schon nicht zu verhindern ist, dann soll es mindestens im großen Stil aufgezogen werden und Profit abwerfen. Seine Baumaschinen verwandeln den Auwald in eine lärmende Baustelle. Damit ist der ursprüngliche Plan eines die Natur schonenden Projekts auf den Kopf gestelt. Ranger Tom reißt der Geduldsfaden. Feriengast Kevin, der Sohn von Toms Kollegen Benny, sorgt zusätzlich für Stress, weil er auf Natur Null Bock hat. Er ist ein schweigsamer Einzelgänger, der sich nur für den Comic-Helden Wan-Tschu interessiert.
    Doch dann stellt sich heraus, dass Kevin eine Karte besitzt, auf der eine unbekannte Höhle im Auwald eingezeichnet ist. Nach einer gemeinsam über-standenen, gefährlichen Expedition, bei der Kevin mit einer leichten Gehirnerschütterung davonkommt, schließt er mit den vier Mitgliedern der Biberbande Freundschaft. Annes zugelaufener Hund „Findling“ scheint doch nicht so herrenlos zu sein, wie sie gehofft hat. Die Tierärztin Susanne bemerkt eine Tätowierung im Ohr des Hundes. Es ist eine Haustier-Registriernummer, die sie weitergeben muss. Nun wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis sich der rechtmäßige Besitzer des Hundes meldet und Anne sich von „Findling“ trennen muss. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 8 (25 Min.)
    Bürgermeister Kramberger, dem der Naturschutz ein Dorn im Auge ist, lässt Ranger Tom keine Ruhe. Plötzlich taucht er im Auwald auf und verlangt eine saftige Entschädigung vom WWF. Angeblich haben ihm die Biber ein Maisfeld kahl gefressen. Tom kann darüber nur lachen. Anne hingegen ist zum Weinen zumute. Die Besitzer des ihr zugelaufenen Hundes „Findling“ haben sich gemeldet. Nun sind Herr Krüger und seine behinderte Tochter Gwendolyn im Gasthaus Feldmann eingetroffen, um den Hund abzuholen. Anne will sich nicht von Findling trennen und hat sich mit ihm auf dem Dachboden verschanzt. Herr Krüger wird ungeduldig. Er droht damit, die Feuerwehr zu rufen. Findling haut in dem ganzen Tumult ab und Anne stürzt beinahe vom Dach.
    Tom kann sie im letzten Moment aus der gefährlichen Situation retten. Dass Ranger Tom und Tierärztin Susanne gut zueinander passen, finden alle in Schönau. Betty, die große Schwester von Alex, beschließt, dem Glück der beiden etwas nachzuhelfen. Für Susanne wird Bettys Liebesbrief-Aktion ein oberpeinliches Erlebnis, aber Tom ist davon sehr angetan. Auch Anne und Gwendolyn haben eine gute Idee. Die beiden freunden sich an und machen sich gemeinsam auf die erfolgreiche Suche nach Findling. Gwendolyn fällt auf, dass sich ihr Hund bei Anne so richtig wohl fühlt. Sie beschließt, Findling solle für immer bei ihrer neuen Freundin in Schönau bleiben. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 9 (25 Min.)
    Kramberger wird erneut zum Bürgermeister gewählt. Er hat große Pläne mit Schönau und dem Auengebiet. Ein Golfplatz samt Erlebnispark und Hotel sollen dort entstehen. Dabei ist ihm Ranger Tom im Weg. So führt ihn seine erste Amtshandlung zu Tom, den er auf seine Pflichten als WWF-Ranger aufmerksam macht: Bodos Baumhaus nebst „Gerümpel“ gehöre nicht in ein Naturschutzgebiet. Kramberger droht Tom, selbst Hand anzulegen, sollten Bodos luftige Behausung und sein Fantasie-Garten nicht binnen zwei Tagen verschwunden sein. Tom ist klar, dass Krambergers plötzliches Interesse für den Naturschutz nur ein Vorwand ist, um mal wieder Zwietracht zu säen. Zwischen Simon, dem Sohn des Bürgermeisters, und den anderen Mitgliedern der Biberbande gibt es denn auch prompt Streit wegen Bodo.
    Annes Hund Findling, der Disharmonie zwischen Menschen nicht verträgt, ergreift daraufhin die Flucht. Kramberger mobilisiert sogar den Schützenverein von Schönau gegen Bodo. Er hat allerdings den heftigen Widerstand des „Dorfnarren“ unterschätzt. Bodo kündigt an, dass er nie mehr von seinem Baumhaus herunterkommen wolle. Die Biberbande unterstützt Bodos Vorhaben und seilt ihm Verpflegung nach oben. Als Kramberger mittels einer Hebebühne das Baumhaus stürmen will, kommt Tom mit einem Schreiben vom WWF. Darin steht, dass Bodo vom WWF als Hilfswildhüter eingesetzt wird und sein Baumhaus als Beobachtungsposten im Auwald bleiben soll. Soweit ist alles gut ausgegangen, nur Findling bleibt unauffindbar. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 10 (25 Min.)
    Die zarte Romanze zwischen Tom und Susanne wird unverhofft durch Julia, eine alte Studienkollegin von Tom, gestört. Die attraktive Julia macht angeblich rein zufällig in Schönau Halt. Sie platzt ausgerechnet in Toms Geburtstagsfeier. Susanne hat mit der Biberbande eine verrückte Teeparty für ihn organisiert. Alle erscheinen dazu in Tierkostümen. Julias Anwesenheit wird als störend empfunden. Nur Alex hat nichts dagegen. Er ist total hingerissen von Julias edlem Turnierpferd Romeo. Als er sich auf Romeos Rücken schwingt, geht das Pferd mit ihm durch.
    Tom erweist sich wieder einmal als Retter in der Not, und Susanne verarztet Romeos verletzte Fessel. Dankbar entschuldigt Julia sich für ihren Überraschungsbesuch und räumt das Feld. Doch Ruhe herrscht im Ort noch lange nicht: Kramberger hofft, das Biberprojekt doch noch abzuwenden und seinen Plan vom Bau eines Golfplatzes und eines Hotels verwirklichen zu können. Seinem Anwalt gelingt es, in einem Gerichtsverfahren ein Grundstück der Krambergers aus dem Naturschutzgebiet herauszulösen. Es gehört jetzt wieder der Familie des Bürgermeisters. Aber nur über diesen Grund, eine Auwaldwiese, kann man zum fast fertiggestellten Biberlehrpfad gelangen, vorausgesetzt, Kramberger erteilt in Zukunft die Genehmigung.
    Noch wissen Tom und die Biberbande nichts über den neuen Stand der Dinge. Fröhlich arbeiten sie weiter an ihrem Projekt. Mit Ausnahme von Oliver, dessen Stimmung sich verdüstert. Sein Vater hat zwar nach langer Arbeitslosigkeit endlich einen guten Job gefunden, aber leider weit weg von Schönau. Oliver wird sich bald von seinen Freunden trennen müssen. Was wird ohne ihn aus unserer Biberbande, fragen sich die anderen? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    Oliver zieht mit seinen Eltern weg von Schönau. Hinter einer coolen Fassade verbirgt er seinen Abschiedsschmerz. Bürgermeister Kramberger hingegen triumphiert. Endlich kann er Ranger Tom und den Biberlehrpfad loswerden. Per Gerichtsbeschluss hat er ein Riesengrundstück, das einstmals im Besitz seiner Familie war, zur freien Verfügung zurückerhalten. Es gehört nicht mehr zum Naturschutzgebiet. Nach dem Willen von Kramberger soll nun ein Golfplatz darauf angelegt werden. Ein Geldgeber hat sich auch schon gefunden, um das Projekt zu finanzieren.
    Der will das Grundstück besichtigen. Tom kriegt von dem Plan in letzter Minute Wind. Er knöpft sich Krambergers Rechtsanwalt vor. Unterdessen versuchen Simon, Anne und Alex, die Auwiese, aus der ein Golfplatz werden soll, unter Wasser zu setzen, um den Geldgeber abzuschrecken. Außer ein paar Pfützen bewirken sie jedoch nichts. Da taucht unverhofft Oliver auf. Er hat es in der Münchner Hochhaussiedlung nicht ausgehalten und sich einfach in den Zug Richtung Schönau gesetzt.
    Ihm kommt ein rettender Einfall. Im Handumdrehen sieht die Wiese aus, als stünde sie unter Wasser. Das glaubt auch der reiche Herr Schuster, der das Gelände in Augenschein nimmt. Entrüstet zieht er sein Finanzierungsangebot zurück. Der Biberpfad ist gerettet, zumindest für den Augenblick. Oliver darf die restlichen Sommerferien in Schönau bei seinen Freunden bleiben. Als dann Hund Findling nach tagelanger Abwesenheit heimkehrt, ist die Biberbande wieder komplett. Überdies kommt Findling nicht alleine. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 12 (25 Min.)
    Findling ist wieder aufgetaucht – mit vier kleinen Welpen im Schlepptau. Annes Mutter erlaubt, dass die Hundefamilie im Flur der Gastwirtschaft untergebracht wird. Aber der Umgang mit den Tieren bekommt Anne nicht gut. Sie hustet dauernd. Der Arzt stellt bei ihr eine Tierhaar-Allergie fest. Daraufhin muss Findling fürs Erste mit den Welpen in den Schuppen umziehen. Für Anne bricht eine Welt zusammen, zumal ihre Mutter sich schon nach Interessenten für die Hundebabys umhört. Auch der „Dorfnarr“ Bodo möchte ein Junges haben. Aber Anne will ihm keins der Tiere anvertrauen. Zwischen Bürgermeister Kramberger und Ranger Tom kommt es zu einem schweren Zerwürfnis.
    Tom sei mitverantwortlich für den Tod von Kramberges jüngerem Bruders Andreas gewesen, lautet die Anschuldigung. Tom war tatsächlich dabei, als Andreas vor Jahren in Kanada verunglückte. Vergeblich hatte er versucht, Andreas zu retten. Kramberger wirft Tom vor, ihm nun auch noch seinen Sohn Simon zu entfremden und dem Jungen mit Naturschutz und Biberlehrpfad den Kopf zu verdrehen. Er fordert Tom auf, aus Schönau zu verschwinden. Da kennt er aber Tom schlecht. Der gibt so schnell nicht auf. Plötzlich sind Findling und die Welpen verschwunden.
    Annes Verdacht fällt gleich auf Bodo. Ein schweres Gewitter zieht heran, als sich die Biberbande auf Spurensuche begibt. Schließlich finden sie Bodo, der die Hunde tatsächlich „entführt“ hat. Er wollte den Kindern damit beweisen, dass er sich, obwohl man ihn für leicht verrückt hält, durchaus um die Kleinen kümmern kann. Der Blitz schlägt in die Scheune ein, in der Bodo Findling und die Welpen untergebracht hat. Sie brennt sofort lichterloh. Allen voran läuft Anne in die Flammen, um die Hunde herauszuholen. Wieder einmal ist es Tom, der sich in einer höchst gefährlichen Situation als stark erweist. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.03.2002KI.KA
  • Staffel 1, Folge 13 (25 Min.)
    Tom und Susanne wollen heiraten. Nur über das Wie und Wo sind sie sich zunächst nicht einig. Die Tierärztin möchte eine gemütliche Hochzeitsfeier im Gasthaus von Annes Mutter. Der Ranger schlägt eine Grillparty im Grünen vor, bei der man gleichzeitig den Biberlehrpfad offiziell eröffnen kann. Susanne gefällt Toms Vorschlag nicht sonderlich wegen der vielen Stechmücken im Freien, aber dann stimmt sie ihm zur großen Freude der Biberbande doch zu. Auch Toms halsstarriger Gegner Kramberger sieht endlich ein, dass er nachgeben sollte. Großmütig überlässt er seinem Sohn Simon die Entscheidung, was mit der umstrittenen Auwiese der Familie Kramberger geschehen soll.
    Simon zögert keinen Augenblick und schenkt Tom und Susanne das Grundstück zur Hochzeit. Damit wird es nach dem Willen der beiden wieder zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Biberlehrpfad kann bestehen bleiben. Bürgermeister Kramberger mag bei der Hochzeit natürlich nicht im Hintergrund stehen. Heimlich bereitet er ein Feuerwerk vor, mit dem er ganz Schönau zutiefst beeindrucken will. Auf einem Kahn schafft er eine Ladung Kisten voller Feuerwerkskörper durch das Auengebiet.
    Dabei verunglückt er und kann sich nicht selbst befreien. Wäre nicht auch Tom zur gleichen Zeit mit seinem Kanu auf dem abgeschiedenen Flussarm unterwegs gewesen, dann hätte es wohl keine Rettung für Kramberger gegeben. Nach dem dramatischen Ereignis besiegeln die beiden Männer einen dauerhaften Frieden und schließen Freundschaft. Krambergers großes Feuerwerk zu Ehren des Brautpaars und der Eröffnung des Biberlehrpfades, der ohne den beharrlichen Einsatz der Biberbande nicht entstanden wäre, gerät tatsächlich so prächtig, dass ganz Schönau noch lange darüber reden wird. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.03.2002KI.KA

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