Tom und die Biberbande Staffel 1, Folge 1: Aller Anfang ist schwer
Staffel 1, Folge 1
1. Aller Anfang ist schwer
Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
Die Sommerferien beginnen in der kleinen Gemeinde Schönau mit jeder Menge Aufregung. Der neue WWF-Ranger Tom Bach, der seinen Dienst antritt, ist der Anlass. Sein Erscheinen verärgert Schönaus Bürgermeister Kramberger, der grundsätzlich etwas gegen Tier- und Naturschutz hat. Auf Tom ist er besonders sauer, denn genau der hatte vor zehn Jahren im Auftrag des WWF eine Biberfamilie im Naturschutzgebiet bei Schönau angesiedelt. Danach war er mit Krambergers jüngerem Bruder Andreas nach Kanada gegangen. Die ersten Biber von Schönau vermehrten sich prächtig. Eine Biber-Kolonie ist entstanden, und der herrische Kramberger macht nun im Ort böse Stimmung gegen den Verursacher Tom. Die Kinder Anne, Simon, Oliver und Alex erwarten aus einem anderen Grund nichts Gutes vom neuen Ranger. Vermutlich würde er sich wie sein Vorgänger verhalten, der ihnen streng verboten hatte, im Naturschutzgebiet
herumzustreifen. Schnell merken sie jedoch, dass Tom ein ganz anderer Ranger-Typ ist, einer, der mit ihnen richtig partnerschaftlich umgeht. Der erste große Krach zwischen Kramberger und Tom wird durch vergiftete Biber-Köder im Auwald ausgelöst. Sie kosten Spock, dem gefräßigem Pony, von Alex, beinahe das Leben. Tom und die Tierärztin Susanne kommen gerade noch rechtzeitig zu Hilfe. Es folgt ein Anschlag auf einen Biberbau. Ein Biberbaby bleibt ohne Eltern zurück. Die Kinder erklären sich bereit, bei der Versorgung des Biberjungen zu helfen. Doch Simon zieht sich alsbald von ihren gemeinsamen Unternehmungen mit Tom zurück. Simon spürt, dass sein eigener Vater, der angesehene Bürgermeister Kramberger, für die schlimmen Vorfälle verantwortlich ist. Er schämt sich zutiefst vor den anderen. Anne beschließt, alle vier in unverbrüchlicher Freundschaft zusammenzuschweißen. (Text: KI.KA)