Erstmals ein weißer Löwe in einem Fernsehstudio, und der erste, der überhaupt je in einem Zirkus geboren wurde: eine Sensation. Außerdem bringt Baluga seine sechs weiteren weißen Löwen-Geschwister in den „Tigerenten Club“ mit. Sie kommen mit ihrem menschlichen Papa, dem Tierlehrer Martin Lacey vom Circus Krone in München. Er bekam beim Zirkusfestival in Monte Carlo die höchste Auszeichnung für Artisten: den Goldenen Clown. Und warnt: „Keinen Augenblick darf man vergessen, dass Löwen immer Raubkatzen bleiben.“ Er ist mit den Tieren aufgewachsen, sie gehören zur Familie, genauso
wie seine Frau und sein kleiner Sohn. Er ist oft Tag und Nacht mit den Tieren zusammen: die Grundlage für die vertrauensvolle Arbeit in der Manege. Davon wird er im „Tigerenten Club“ erzählen. Außerdem zeigt er die Trainingsarbeit mit dem inzwischen eineinhalb Jahre alten Erstgeborenen Baluga, und kuschelt mit den sechs süßen kleinen Löwengeschwistern – zur Freude der Studiokinder. Die kommen in der löwenstarken Sendung von der Mädchenrealschule St. Elisabeth aus Friedrichshafen, Baden-Württemberg und von der Bertha-von-Suttner-Schule aus Nidderau in Hessen. (Text: ARD)
