Um Sigrid aus den Händen ihrer Kidnapper zu befreien, hatten Ella, Oskar, Max und Francis Kopien der gestohlenen Kunstwerke angefertigt und sind damit zum vereinbarten Übergabeort gefahren, wo nicht nur Aldo Berg, der Kunsthändler ihres verstorbenen Mentors Victor Detta auf sie wartete, sondern auch der Auftragsmörder Blochin, der von Vera Federstrom mit der Beschaffung der Gemälde und der anschließenden Ermordung aller Beteiligten beauftragt wurde und eiskalt Aldo Berg erschoss. Nachdem es den Künstlern gelang, der gefährlichen Situation zu entkommen, finden sie sich nun wieder vereint in Brüssel ein, um sich Gedanken über die Geschehnisse zu machen und den weiteren Ablauf zu planen. Zur gleichen Zeit versuchen auch Rose Dubois und ihre Kollegen Juha und Morten von Europol die Hintergründe zu den vielen Mordfällen aufzuklären. Sie gehen von einem Schwarzmarktverbrechen aus, bei dem Aldo Berg sich zur Beschaffung der gestohlenen Kunstwerke verpflichtet hat, um das notwendige Geld für die Schulden seines schlecht laufenden Geschäfts
aufzutreiben. Inzwischen beschließen Sigrid, Ella, Max, Oskar und Francis sich von den Vorkommnissen nicht einschüchtern zu lassen und aus Viktors ursprünglichem Plan ihren eigenen zu machen: Sie wollen den Menschen zeigen, dass sie nicht von Geld und Habgier gelenkt werden können und beabsichtigen, die Schwarzmarkt-Affäre aufzuklären und noch in derselben Nacht auf dem Dach des europäischen Parlaments öffentlich zu machen. Eine erste Spur führt sie zu der Investmentfirma Kallengar Holdings, die allem Anschein nach als Auftraggeber für Vera Federstrom und den Killer Blochin handelt. Doch über das ominöse Großunternehmen lassen sich so gut wie keine nützlichen Informationen finden. Als Francis das Logo der Firma entdeckt, hat er eine große Enttäuschung zu verkraften, die den Zusammenhalt der Gruppe in Gefahr bringen könnte: Sein Vater Hector d’Haese ist der Chef von Kallengar Holdings und damit verantwortlich für die bezahlten Auftragsmorde an seinen Freunden. Francis stellt ihn zur Rede und erhält ein unmoralisches Angebot …. (Text: arte)
