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„The Crowded Room“ ist als Anthologie-Serie angelegt, in der in jeder Staffel eine Geschichte um einen Menschen im Zentrum stehen soll, der mit psychischen Problemen belastet ist und daran arbeitet, diese zu managen. Die erste Staffel folgt Danny Sullivan (Tom Holland), der 1979 in New York nach einer Schießerei festgenommen wird. Die spannende Story führt durch eine Reihe von Vernehmungen mit der aufgeweckten Polizistin Rya Goodwin (Amanda Seyfried). Dabei kommen immer mehr Details aus Dannys Leben und seiner mysteriösen und bewegten Vergangenheit ans Licht. Am Ende steht eine Erkenntnis, die sein Leben für immer verändern wird. (Text: RD)
Es ist nicht das erste Mal, dass Spider-Man-Darsteller Tom Holland sein sympathisch-verlegenes Teenagerimage aufzubrechen versucht. Schon in "The Devil All the Time" und "Cherry - Das Ende der Unschuld" erkundete der britische Schauspieler düstere Gefilde, die sich klar von seinen locker-verspielten Auftritten als Superheld abgrenzen. Mit der zehnteiligen Psychothriller-Serie "The Crowded Room", bei der er auch als ausführender Produzent fungiert, will er es nun aber wirklich wissen.Zu sehen …
Die Dramaturgie lässt schlussendlich, für mich, die Serie schön enden. Die selbe Dramaturgie läßt nicht zu, dass ein erweiteres Verständnis für Dissoziative Identitätsstörung (so wie sie aktuell genannt wird) entsteht. Die Kunst dem Zuschauer zu lehren, dass Nicht-Fassbare in Ansätzen in etwas glaubhaftes zu führen, vermochten die Autoren vielleicht nicht, weil letzendlich die Serie sich unterm Strich rechnen soll. Eine weitere vertane Chance, wie millionenfach schon zuvor.
