D 2002
- Dokumentation
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„Sturm über Europa“ ist das erste Dokumentationsprogramm im Fernsehen, das sich ausführlich mit dem Thema der germanischen Völkerwanderung beschäftigt. Wir wollen jene Zeit wachrufen, die am Beginn unserer europäischen Geschichte steht, noch bevor die ersten großen Kathedralen gebaut wurden. Während die antike römische Welt im späten 5. Jahrhundert ihrem Untergang entgegen ging, entstand im Nordwesten Europas mit dem Reich der Franken ein neues politisches Zentrum. Heute gestehen Historiker den Germanen einen entscheidenden Anteil an der Entstehung Europas zu.
Die Völkerwanderung, die laut unseren Geschichtsbüchern mit dem Einfall der Hunnen im Jahre 375 ausgelöst wurde und bis zur Eroberung Italiens durch die Langobarden im Jahre 568 reichte, ist eine der faszinierendsten, wichtigsten und vielschichtigsten Epochen europäischer Geschichte. Sie beschreibt die großen Wanderungen der germanischen Völker in der ersten Jahrtausendhälfte nach Christus, als sich gigantische Heerscharen von Barbaren – wie die Antike alle nicht-griechischen und nicht-römischen Völker nannte – gen Süden entluden und in das Römische Reich eindrangen. Bereits 120 v. Chr. waren Kimbern und Teutonen von Dänemark aus in südliche Gefilde aufgebrochen und hatten die Römer das Fürchten gelehrt. Im 5. Jahrhundert brachten Goten, Franken und Vandalen mit den beutegierigen Hunnen in ihrem Nacken das große Römische Reich zum Einsturz. Auf den Trümmern des Imperiums entstanden die Reiche der Ostgoten im heutigen Italien, der Westgoten in Spanien, der Angelsachsen in England, der Franken im heutigen Frankreich und Deutschland. Mit dem Frankenreich und der Kaiserkrönung von Karl dem Großen begann im Jahre 800 das moderne, abendländische Europa.
Wenn es also ein Thema gibt, das uns erklärt, woher wir kommen und wie unsere Geschichte an ihrem Beginn aussieht, dann liegt es hier vor uns. Es sind genau jene zähen „Underdogs“ aus den Nebeln des Nordens, jene Stämme aus dem freien Germanien, deren nähere Betrachtung zu faszinierenden Erkenntnissen über uns selbst führt. Die Epoche der Völkerwanderung findet in der populären Geschichtspraxis unserer Tage nicht statt, obwohl sie die Anfänge unseres Europas markiert, und genau das ist die Idee für diese große TV-Dokumentation. (Text: ZDF)
Die Völkerwanderung, die laut unseren Geschichtsbüchern mit dem Einfall der Hunnen im Jahre 375 ausgelöst wurde und bis zur Eroberung Italiens durch die Langobarden im Jahre 568 reichte, ist eine der faszinierendsten, wichtigsten und vielschichtigsten Epochen europäischer Geschichte. Sie beschreibt die großen Wanderungen der germanischen Völker in der ersten Jahrtausendhälfte nach Christus, als sich gigantische Heerscharen von Barbaren – wie die Antike alle nicht-griechischen und nicht-römischen Völker nannte – gen Süden entluden und in das Römische Reich eindrangen. Bereits 120 v. Chr. waren Kimbern und Teutonen von Dänemark aus in südliche Gefilde aufgebrochen und hatten die Römer das Fürchten gelehrt. Im 5. Jahrhundert brachten Goten, Franken und Vandalen mit den beutegierigen Hunnen in ihrem Nacken das große Römische Reich zum Einsturz. Auf den Trümmern des Imperiums entstanden die Reiche der Ostgoten im heutigen Italien, der Westgoten in Spanien, der Angelsachsen in England, der Franken im heutigen Frankreich und Deutschland. Mit dem Frankenreich und der Kaiserkrönung von Karl dem Großen begann im Jahre 800 das moderne, abendländische Europa.
Wenn es also ein Thema gibt, das uns erklärt, woher wir kommen und wie unsere Geschichte an ihrem Beginn aussieht, dann liegt es hier vor uns. Es sind genau jene zähen „Underdogs“ aus den Nebeln des Nordens, jene Stämme aus dem freien Germanien, deren nähere Betrachtung zu faszinierenden Erkenntnissen über uns selbst führt. Die Epoche der Völkerwanderung findet in der populären Geschichtspraxis unserer Tage nicht statt, obwohl sie die Anfänge unseres Europas markiert, und genau das ist die Idee für diese große TV-Dokumentation. (Text: ZDF)
- gezeigt bei Terra X
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Walter am
nicht vergessen
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):4 tlg. Geschichtsdoku von Christian Feyerabend und Uwe Kersken über die Völkerwanderung der Germanen.
In Koproduktion mit arte, dem österreichischen, spanischen und australischen Fernsehen suchte die Reihe nach den Anfängen des heutigen Europas. Das ZDF fand’s ambitioniert, der Spiegel schrecklich: Leider nutzen die Macher billige Computertricks, amateurhaft gestaltete Schlachtszenen und einen derart pathetischen wie spekulativen Kommentar, dass sich die Absicht in ihr Gegenteil verkehrt und Sturm über Europa zu schlichter Fantasyware verkommt.
Lief erst auf arte und wenige Tage später sonntags im ZDF in der Reihe ZDF Expedition.
In Koproduktion mit arte, dem österreichischen, spanischen und australischen Fernsehen suchte die Reihe nach den Anfängen des heutigen Europas. Das ZDF fand’s ambitioniert, der Spiegel schrecklich: Leider nutzen die Macher billige Computertricks, amateurhaft gestaltete Schlachtszenen und einen derart pathetischen wie spekulativen Kommentar, dass sich die Absicht in ihr Gegenteil verkehrt und Sturm über Europa zu schlichter Fantasyware verkommt.
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