Stadt Land Kunst Folge 303: Die Normandie der Comtesse de Ségur / Als Slowenien römisch war / Das absolute Muss: Der Changdeokgung-Palast in Seoul
Folge 303
Die Normandie der Comtesse de Ségur / Als Slowenien römisch war / Das absolute Muss: Der Changdeokgung-Palast in Seoul
Folge 303 (38 Min.)
(1): Die Normandie der Comtesse de Ségur In der Normandie säumen Wälder, Flüsse und Felder die Landschaften des Pays d’Ouche. Im 19. Jahrhundert kamen Adelige in die grünen Gefilde, um sich vom mondänen Leben in Leben zu erholen. Die Comtesse de Ségur entdeckte diese Region im Jahr 1820 für sich. Die gebürtige Russin emigrierte nach Frankreich und zog ihre acht Kinder in diesem Teil der Normandie groß. Der magische Ort wurde für sie zum Quell der Inspiration. Ihre bekanntesten Bücher „Les malheurs de Sophie“ und „Les petites filles modèles“ nahmen hier ihren literarischen Ursprung. (2): Als Slowenien römisch war Zwischen dem 1.
Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. war Slowenien ein Knotenpunkt zwischen Ost und West des Römischen Reiches und entwickelte sich zum militärischen und wirtschaftlichen Umschlagplatz. Noch heute sind die Spuren jener Epoche in dem kleinen Balkanland lesbar: allen voran antike Überreste und Thermalbäder mit heißen Quellen. (3): Das absolute Muss: Der Changdeokgung-Palast in Seoul In der südkoreanischen Hauptstadt grenzen hochmoderne Wolkenkratzer an traditionelle Gebäude. Im 15. Jahrhundert wurde der Changdeokgung-Palast errichtet – ganz im Einklang mit der Natur. In der königlichen Residenz wurden jedoch auch ganz andere Gäste „bewirtet“ … (Text: arte)