Stadt Land Kunst Folge 23: Das betörende Birma von Rudyard Kipling / Das Birma von George Orwell
Folge 23
Das betörende Birma von Rudyard Kipling / Das Birma von George Orwell
Folge 23 (29 Min.)
(1): Das betörende Birma von Rudyard Kipling In Rangun erheben sich goldene Pagoden über Kolonialbauten und modernen Hochhäusern. Als Rudyard Kipling im Jahr 1889 erstmals in die Stadt kam, gehört Myanmar noch zu Großbritannien. Der Autor verfiel nicht nur den herrlichen Farben und süßen Gerüchen der Stadt, sondern auch der Schönheit der jungen Mädchen. Eine wunderschöne Hommage an das asiatische Land lieferte er mit seinem betörenden Gedicht „Mandalay“. (2): Das Birma von George
Orwell Fünf Jahre im alkohol- und zigarrenrauchschwangeren Ambiente der englischen Clubs in der britischen Kolonie Birma boten George Orwell ausreichend Stoff, um die politische Unterdrückung des Landes anzuprangern. Er tat dies sehr eloquent in „Tage in Burma“, dem verkannten Vorreiter seines Meisterwerks „1984“. Eine Reise ins entlegene Birma, das seit 1989 Myanmar genannt wird, mit seinem üppigen Dschungel sowie nach Mandalay, die geistige Hauptstadt des Landes und Hochburg des Buddhismus. (Text: arte)
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