Stadt Land Kunst Folge 216: Bombay, Kiplings Dschungelstadt / Buena Vista Social Club: Der Sound von Kuba / Das absolute Muss: Die Champs Elysées in Paris
Folge 216
Bombay, Kiplings Dschungelstadt / Buena Vista Social Club: Der Sound von Kuba / Das absolute Muss: Die Champs Elysées in Paris
Folge 216
(1): Bombay, Kiplings Dschungelstadt Lange Zeit hieß die westindische Hafenmetropole Mumbai Bombay, heute trägt sie den Spitznamen „Maximum City“. Die Stadt war portugiesische und anschließend britische Kolonie und verfügt über zahlreiche bedeutende Kolonialbauten wie den Bahnhof. Im Süden des damals britischen Bombay wurde Rudyard Kipling geboren. Seine Jugend in diesem Großstadtdschungel sollte den späteren Literaturnobelpreisträger zu seinem Meisterwerk inspirieren: dem Dschungelbuch. (2): Buena Vista Social Club: Der Sound von Kuba Rumba, Mambo, Cha Cha Cha – sie alle stammen von ein und derselben Karibikinsel: Kuba. In den Straßen von Havanna erklingen die Klassiker einer
kubanischen Musik, die durch den Buena Vista Social Club und das gleichnamige Album weltbekannt wurden. Die mitreißenden Klänge, in denen sich spanische Sprache mit afrikanischen Rhythmen und Percussions vereint, sind ein Spiegelbild der bewegten Geschichte Kubas. (3): Das absolute Muss: Die Champs Elysées in Paris Man nennt sie auch „die berühmteste Avenue der Welt“: Die Champs Elysées erstreckt sich von der Place de la Concorde bis zum Arc de Triomphe. Die Flaniermeile mit den zahlreichen Luxusrestaurants und Edelboutiquen wurde von Joe Dassin besungen und wird jedes Jahr von Millionen Touristen besucht. Einst wurde die Prachtstraße von einer besonderen Armee besetzt. (Text: arte)