Stadt Land Kunst Folge 164: Das Departement Aude, die Heimat des französischen Sängers Charles Trenet / Brügge, das belgische New York des Mittelalters / Das absolute Muss: Die Piazza del Plebiscito in Neapel
Folge 164
Das Departement Aude, die Heimat des französischen Sängers Charles Trenet / Brügge, das belgische New York des Mittelalters / Das absolute Muss: Die Piazza del Plebiscito in Neapel
Folge 164
(1): Das Departement Aude, die Heimat des französischen Sängers Charles Trenet Lagunen, so weit das Auge reicht, endlose Strände mit feinem Sand und einige der ältesten Weinreben Frankreichs: Narbonne und seine Umgebung sind voller sanfter Lebensfreude. Hier wurde Charles Trenet geboren. Der weltbekannte Sänger, der die Poesie und die Musik revolutionierte, blieb seiner Heimatstadt sein ganzes Leben lang verbunden. Die Landschaft seiner ersten Erinnerungen rief beim „Fou Chantant“, dem „verrückten Sänger“ wie man ihn in Frankreich nennt, eine Nostalgie hervor, die zum Hauptthema seines künstlerischen Schaffens wurde. (2): Brügge, das belgische New York des Mittelalters Man nennt es auch „Venedig des Nordens“: Das mitten im nordbelgischen Flandern
gelegene Brügge lässt sich am besten über die Kanäle erkunden, die die Stadt durchziehen. Dank derer wurde Brügge im Mittelalter zu einer der wichtigsten Städte Europas. Die ansässigen Kaufleute handelten seit dem 15. Jahrhundert mit der ganzen Welt und machten Brügge zur Drehscheibe des weltweiten Finanz- und Handelswesens und zur Hauptstadt des Kapitalismus. (3): Das absolute Muss: Die Piazza del Plebiscito in Neapel Die Piazza del Plebiscito in Neapel ist einer der schönsten Plätze Europas. Die bedeutendsten Gebäude der Stadt umsäumen das riesige Halbrund, vom Palazzo Reale bis zur Kirche San Francesco di Paola. Doch wo heute die wichtigsten Ereignisse des neapolitanischen Lebens stattfinden, wurden im 17. Jahrhundert die ersten Hungerspiele abgehalten. (Text: arte)