(1): Jacques Brel auf den Marquesas-Inseln Die zu Französisch-Polynesien gehörende Inselgruppe der Marquesas im Pazifik gilt als raues Ende der Welt. Schroffe Basaltfelsen stürzen hier abrupt ins Meer. Einige der Inseln sind noch heute unbewohnt. Diese Landschaften entdeckte der schwerkranke Jacques Brel von Bord seines Segelschiffs – und wählte den Archipel als seinen letzten Hafen. (2): Tahiti: Tanz als sinnlicher Widerstand Auf dem schwarzen Sand eines polynesischen Strandes wiegen sich mit Blumenkränzen geschmückte Körper und Häupter im Klang traditioneller Schlaginstrumente: Der Ori Tahiti ist ein
heiliger und erdverbundener Tanz, den schon die ersten Einwohner dieser Insel ausführten. Heute wird er von ihren Nachfahren getanzt. Er hat die Epochen und die Verbote der ersten protestantischen Siedler unbeschadet überstanden und ist nach wie vor ein fester Bestandteil der tahitianischen Identität. (3): Tahiti – Unter die Haut Schwarzer Sand und friedliche Gewässer, durchzogen von Korallenriffen – Point Venus zählt zu den schönsten Stränden, die die Insel Tahiti zu bieten hat. Genau hier entdeckte der britische Seefahrer James Cook seine Leidenschaft für einen polynesischen Brauch … (Text: arte)