(1): Malewitschs ewige Ukraine Im Osten der Ukraine reichen die Getreidefelder bis zum Horizont. Hier richtet sich das Leben nach dem Rhythmus von Aussaat und Ernte. Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs in dieser Region der geniale Maler Kasimir Malewitsch auf, unweit der Zuckerfabrik, in der sein Vater arbeitete. Unter dem Einfluss der archaischen Kultur und des Paganismus der ländlichen Ukraine fand der junge Mann zu einer ganz eigenständigen Malerei. (2): Odessa, die schöne Laune Katharinas II. Die baumbewachsenen Alleen Odessas erstrahlen im Licht der sonnenverwöhnten Südukraine. Der besondere Charakter der Stadt erklärt sich durch ihre günstige Lage zwischen
dem Schwarzen Meer und der fruchtbaren südukrainischen Steppe. Im 18. Jahrhundert begannen europäische Militärs, Ingenieure und Architekten auf Anweisung Katharinas II. mit dem Bau einer neuen, idealen Stadt nach altgriechischem Vorbild. Odessa entwickelte sich schnell zu einer der florierendsten Städte des Zarenreiches. (3): Ukraine: Ein weiblicher Scharfschütze Rund 40 Kilometer von Odessa entfernt liegt der Dnjestr-Nationalpark. Im Zweiten Weltkrieg fanden in der Region blutige Schlachten zwischen deutschen und sowjetischen Truppen statt. Inmitten des Kampfgetümmels schaffte es eine junge Ukrainerin, geschickt ihre Haut zu retten … (Text: arte)
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