(1): Cornwall: Sehnsuchtsort der Schriftstellerin Daphne du Maurier Steile Felswände, ein von Gezeiten bewegtes Meer, strenge Gutshäuser in einsamen Wäldern. Im äußersten Südwesten Englands befindet sich Cornwall: eine wilde, raue und windgepeitschte Region, die Daphne du Maurier mit 19 Jahren entdeckte. Fernab ihrer Heimatstadt London bezauberte diese rohe und temperamentvolle Natur die Autorin von „Rebecca“ und „Die Vögel“. (2): Bristol und der Sprung in die Moderne Bristol im Südwesten Englands war lange Zeit ein blühender Industriestandort. Ihren Erfolg verdankte die Stadt unter anderem einem jungen Ingenieur und Visionär:
Isambard Kingdom Brunel. Mitte des 19. Jahrhunderts modernisierte er Bristol, schloss die Stadt ans Schienennetz an, verpasste ihr einen Bahnhof und erfand revolutionäre Schiffe, die dem alten Hafen, ehemals Umschlagplatz für den Sklavenhandel, in Europa zu neuem Glanz verhalfen. (3): Stonehenge in England Stonehenge ist wohl die bekannteste prähistorische Stätte der Welt. Seit über 4.000 Jahren erhebt sich im Südwesten Englands der sagenumwobene Steinkreis, der heute jährlich von rund 1,5 Millionen Menschen besucht wird. Sein Ursprung liegt noch immer im Dunkeln, doch für viele besteht genau darin sein besonderer Reiz. (Text: arte)