unvollständige Folgenliste (Seite 17)

  • Wer sind wir und wie werden wir, was wir sind? Welche Abzweigungen, welche Entscheidungen bestimmen über unser Glück? Maria Wallisers Skikarriere beginnt an einem unscheinbaren Tag in Ebnat Kappel. Die 16-Jährige fährt überraschend aufs Podest. Es ist der Beginn einer steilen Sportlerkarriere. Dreimal wird sie Weltmeisterin, 25 Weltcupsiege fährt sie ein. Der Traum einer Schauspielkarriere ist danach relativ schnell ausgeträumt. Dafür findet sie ein beständiges Glück mit ihrer Jugendliebe. Die Geburt ihrer Tochter Siri erweist sich als Wendepunkt. Siri wird mit einem offenen Rücken geboren und braucht ihre ganze Aufmerksamkeit. Heute engagiert sich Maria Walliser mit ihrer eigenen Stiftung für die Abgabe von Folsäure an Schwangere. Erik Kress. Auch er ein Freund der schnellen Strecken. Mit sechs Jahren bekommt er sein erstes Velo. Mit 16 fährt er in der Junioren-Nationalmannschaft. Die Liebe zum Rennen ist etwas vom Wenigen, was Erik mit seinem Vater verbindet, der selbst gerne Radrennprofi geworden wäre. Später sattelt er um, in die Autobranche – es ist nie zu spät für einen Neubeginn. Erik Kress hat zwei Kinder aus erster Ehe und wird mit 54 noch einmal Vater eines Buben. Auch Beatrice Fischer lebt den Temporausch. Mit 16 fährt sie Töff, später springt sie Fallschirm und wird Flugbegleiterin bei der Crossair. Als ihr Vater an Lungenkrebs stirbt, wird ihr Leben erstmals entschleunigt. Ebenso 2001, als ihr späterer Mann, ein Swissair-Pilot, mit dem Grounding seinen Job verliert. Der dritte Wendepunkt markiert die Geburt ihrer Zwillingstöchter. Eines der Frühchen kommt behindert zur Welt. „Geboren am …“ – drei Menschen erzählen über die Höhenflüge und tiefen Taucher ihres Lebens. Ein Leben, das am exakt gleichen Tag beginnt, diesmal am 27. Mai 1963. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 16.08.2017 SRF 1
  • Vor vierzig Jahren wurde der letzte Schah von Persien und mit ihm die iranische Monarchie gestürzt. Ayatollah Khomeini, der neue religiöse Führer, liess nach seiner Machtergreifung Zehntausende politische Gegner verhaften und ermorden. Unter den Gefangenen waren auch die Eltern der Filmemacherin, die viele Jahre im Gefängnis Evin überlebt haben und nach Deutschland fliehen konnten. In der Familie wurde nie über die Verfolgung und das Gefängnis gesprochen. Maryam Zaree will das jahrzehntelange Schweigen brechen und Antworten auf ihre Fragen finden, zum Ort und den Umständen ihrer Geburt. Sie trifft andere Überlebende, spricht mit Expertinnen und Experten und sucht nach Kindern, die, wie sie, im gleichen Gefängnis geboren wurden. Dabei versucht sie Antworten auf ihre persönlichen wie auch auf politische Fragen zu finden. (Text: SRF)
  • Am 6. Mai feiert Grossbritannien die Krönung von Charles III. «BBC» ermöglicht einmalige Einblicke in die Biografie und die Denkweise des neuen Königs. Er selbst und sein engstes Umfeld zeichnen ein Bild von jenem Menschen, der das nächste Kapitel der Geschichte der britischen Krone prägen wird. Noch nie hat ein britischer Thronfolger so lange auf seine Herrschaft gewartet wie er: Charles III. war 73 Jahre alt, als er im September nach dem Tod seiner Mutter den Thron bestieg. Gut ein halbes Jahr später wird nun seine Krönung gefeiert. «Können Sie sich vorstellen zu wissen, dass Ihr ganzes Leben auf diese eine Sache zusteuert – aber wenn Sie sie erreichen, bedeutet dies, dass Sie Ihr geliebtes Elternteil verlieren?», beschreibt der Autor Robert Harris die eigentümliche Lage, in der König Charles – der ehemalige Prinz von Wales – sich über Jahrzehnte befand. Harris ist ein enger Freund des neuen Königs und eine der rund zwanzig Personen, die im Dokumentarfilm «Geboren, um König zu sein» zu Wort kommen. Ob Unternehmer, Familienfreundin oder ehemaliger Premierminister: Sie alle haben Charles kennengelernt, auf ihre ganz eigene Art und Weise. So setzt sich ein Porträt jenes Mannes zusammen, der nun nicht nur Staatsoberhaupt Grossbritanniens ist, sondern auch weiterer 14 Staaten des Commonwealth. Patricia Scotland, die Generalsekretärin des Commonwealth, betont, wie sehr die Anliegen dieser Staaten dem König am Herzen liegen, beispielsweise, was den Klimawandel betrifft: «Er hat sich für dieses Thema eingesetzt, lange bevor es weit oben auf der politischen Agenda stand.» Es wird deutlich, wie sehr sich der frühere Prinz von Wales bemühte, Einfluss auf Gesellschaft und Politik zu nehmen: Etwa durch persönliche Gespräche mit Premierministerinnen und -ministern oder über seine verschiedenen wohltätigen Organisationen. Auf die Frage, ob sich dieses Engagement fortsetzen werde, sagt der heutige König selbst: «Nein, wird es nicht. So dumm bin ich nicht.» Er sei sich bewusst, dass er als König nun eine andere Funktion habe – so will es die ungeschriebene britische Verfassung. Doch einige seiner Weggefährten sind überzeugt: Hinter den Kulissen hat Charles auch weiterhin die Möglichkeit, Überzeugungsarbeit für jene Themen zu leisten, die ihm am Herzen liegen. Neben Umwelt- und Klimaengagement setzt er sich vor allem für die Förderung sozial benachteiligter Jugendlicher ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner wohltätigen Organisationen attestieren ihm ein besonderes Feingefühl, was den Umgang mit jungen Menschen betrifft: Er sei ehrlich interessiert an ihren Ansichten und persönlichen Geschichten – selbst wenn dieses Interesse nicht immer gegenseitig sei. Manche Jugendliche seien vor den Begegnungen mit dem König skeptisch, hätten keine Lust, ihn kennenzulernen, erzählt Martina Milburn, Geschäftsführerin der Organisation The Prince’s Trust: «Doch dann treffen sie ihn – und ihre Einstellung verändert sich sofort.» (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 04.05.2023 SRF 1
  • Auch in Europa sind die Zahlen alarmierend. In der Schweiz und Deutschland beispielsweise haben sich die Kaiserschnittraten innerhalb von wenigen Jahrzehnten mehr als verdoppelt, sie liegen momentan bei 32 Prozent. Insbesondere Privat- und Belegklinken tragen zu den extremen Steigerungen bei, sie überschreiten deutlich den Landesdurchschnitt. Keine Frage: Der Kaiserschnitt kann Leben retten, er hat die Müttersterblichkeit weltweit erheblich gesenkt. Doch die Indikationen für die einstige Notfall-OP sind heute vielfältiger denn je und Ärzte führen die Schnittentbindung oft allzu bereitwillig aus. Sie hinterfragen ausserdem nur selten den wachsenden Wunsch vieler Frauen nach einem sogenannten Wunsch-Kaiserschnitt, den viele auch aus Angst vor der natürlichen Geburt wählen. Lange Zeit dachten Mediziner, eine Schnittentbindung bedeute für die Mutter ein etwas höheres Risiko, sei aber für das Baby das Beste. Doch neue Studien zeigen ein anderes Bild: Während natürlich geborene Kinder den Geburtskanal passieren und ihr Immunsystem dabei von der ersten Sekunde an lernt, mit einer Vielzahl an Keimen umzugehen, werden Kaiserschnittkinder in ein steriles Milieu geboren. Dadurch erhalten sie ein anderes Mikrobiom – die Gesamtheit aller menschlichen Keime. Forscher glauben, dass dies die Ursache dafür sein könnte, dass Kaiserschnittkinder anfälliger sind für Asthma, Allergien, Diabetes, Fettleibigkeit, Zöliakie und weitere Autoimmunerkrankungen. Es scheint also nicht egal, wie wir geboren werden. Warum also steigen die Kaiserschnittraten unaufhörlich weiter, ist der Trend zum Kaiserschnitt überhaupt noch aufzuhalten? Diesen Fragen geht der Film nach und zeigt dabei auch, was Schwangere weltweit hinsichtlich der Geburt ihres Kindes bewegt, wie sie mit ihren Ängsten umgehen und welche Hoffnungen sie dabei in die Ärzte setzen. Die Entscheidung für immer mehr Kaiserschnitte ist ein tiefer Eingriff in die Evolution des Menschen und stellt die Geburtsmedizin vor eine grosse Herausforderung. Erst recht in der durch die Ökonomisierung geprägten Medizin und einer Gesellschaft, die immer mehr Sicherheit fordert. (Text: SRF)
  • Wer sich im Internet durch Cookies und Nutzungsbedingungen klickt, gibt Daten preis. Das mag harmlos klingen, doch für grosse Tech-Unternehmen ist es substanziell. Ihr Erfolg baut darauf auf. Dank der Daten können sie gezielt Werbeplätze anbieten, die speziell auf einzelne Personen zugeschnitten sind. Für Werbetreibende ist es ein wahrgewordener Traum. Sie schalten Werbungen bei Google, Facebook und Co., Algorithmen machen den Rest. Doch die Sache hat nicht nur einen Haken. Private Informationen über Menschen werden im Internet zum Kauf angeboten. Es gibt einen eigenen Markt für diese Daten, auf denen jede und jeder mitbieten kann. So kommt es, dass auch Daten in betrügerische Hände gelangen. Verwundbare Menschen werden über den Tisch gezogen. Aber nicht nur auf individueller Ebene bergen die Daten im Netz Gefahren. Es kann für ganze Gesellschaften kritisch werden. Die Verbreitung von Desinformation wird für Unternehmen plötzlich attraktiv, weil damit Geld gemacht werden kann. Denn Falschinformationen ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Es sind Inhalte, welche besonders viele Klicks generieren. Je mehr Klicks es gibt, desto mehr Werbegeld fliesst. Die Verbreitung von Desinformation lohnt sich also finanziell. Das Resultat: Demokratien stehen unter Druck. In «Gefährliches Netz – Die dunkle Seite der Algorithmen» sprechen Menschen, die gegen diese Entwicklung ankämpfen, Opfer davon wurden oder Einsicht hatten in die geheimen Geschäftsmodelle vom Tech-Giganten Google. (Text: SRF)
    Schweizer TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 19.01.2025
  • Die Danakil-Wüste ist die heisseste Region der Welt – die Bodentemperatur beträgt hier an manchen Tagen mehr als 60 Grad Celsius. Seit Jahrhunderten ist dieser Ort die Heimat des Afar-Volks. Ihr Leben in der Danakil-Wüste ist rau und ungemütlich. Die Afar sind Halbnomaden und hausen in einfachen Zelthütten. Ihre wenigen Dörfer liegen kilometerweit von einander entfernt, noch viel weiter weg ist meist die nächste Schule. Kamele, Ziegen und Schafe sind der wertvollste Besitz der Afar. Das Versorgen der Tiere steht für sie an erster Stelle. Obwohl in Äthiopien offiziell Schulpflicht herrscht, schicken viele ihre Kinder gar nicht oder erst sehr spät zur Schule, denn jede helfende Hand wird gebraucht. Trotzdem wollen mittlerweile immer mehr Afar, dass ihre Kinder Lesen und Schreiben lernen, denn Bildung ist für sie die einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. Dafür nehmen sie viel in Kauf: Die Schülerinnen und Schüler laufen jeden Tag quer durch die Wüste, bis zu 15 Kilometer weit. Schon der Hinweg ist ein täglicher Kampf gegen Hitze und Durst. Zu Fuss wandern sie durch scheinbar endlose Weiten, in denen es immer heisser wird. Etwas zu trinken gibt es auf dem stundenlangen Marsch nur in den seltensten Fällen. Doch nicht nur Sonne und Durst machen den Schulweg so gefährlich – in den plötzlich aufkommenden Sandstürmen verirren sich auch immer wieder Schülerinnen und Schüler. Nach dem Unterricht wird es noch einmal besonders hart: Wenn die Kinder ihren Rückweg antreten, misst das Thermometer bis zu 50 Grad. (Text: SRF)
  • In den verwinkelten Tälern des Kupfercanyons machen sie sich auf den Weg. Vom tiefsten Punkt des Canyons müssen die Schülerinnen und Schüler auf rund 1950 Meter hinaufklettern, denn ihre Schule liegt auf einem Tafelberg. Ein normaler Mensch braucht für diesen Aufstieg drei bis vier Stunden, die Kinder der Tarahumara schaffen ihn in 90 Minuten – wenn es das Wetter gut meint mit ihnen. Wenn nicht, dann wird der Weg nicht nur länger, sondern auch gefährlicher. Denn die Schüler müssen eine rutschige Schlucht überwinden und ausserdem einen reissenden Gebirgsfluss überqueren, der bei Regen massiv anschwellen kann. Oft laufen sie barfuss oder mit selbst gemachten Sandalen aus Autoreifen, denn so rennt es sich am besten. Und rennen hilft schliesslich auch gegen die Kälte, die den Kindern ihren Schulweg zusätzlich erschwert. (Text: SRF)
  • Obwohl die Nomaden während der Wintermonate mit ihren Tieren näher an die Städte heranrücken, um ihr Überleben zu sichern, müssen die Schüler zehn Kilometer und mehr bei eisiger Kälte zurücklegen. Manche sind zu Fuss unterwegs, andere auf dem Rücken eines Reittiers. Ihr beschwerlicher Weg führt über endlos erscheinende Schneedecken und zugefrorene Seen. Temperaturen von bis zu minus 36 Grad Celsius machen die Wanderung zur Tortur. Eltern, die es sich leisten können, bringen ihre Kinder mit dem Motorrad über Schnee und Eis zur Schule. Diese Bedingungen sind aber alles andere als ungefährlich aber dennoch ein wahrer Luxus im Vergleich zum Schulweg der ärmeren Kinder. Allein in der Einöde sind sie den sogenannten «Dzuds», plötzlich auftretenden Schneestürmen, schutzlos ausgeliefert. Hinzu kommt die Angst vor wilden Tieren wie Wölfen und Bären, die im Winter hungrig durch die Taiga streifen. (Text: SRF)
  • Jeden Morgen steigen die drei Schwestern Julia, Yulissa und Kenya in ihren Einbaum, um zur Schule zu rudern. Sie leben an der Ostküste von Nicaragua, einem der ärmsten Länder der Welt. Die jüngste der Schwestern ist gerade mal fünf, die älteste neun Jahre alt. Sie rudern über den Río Escondido. Er ist nicht nur einer der grössten Ströme des Landes, sondern gleichzeitig auch einer der gefährlichsten Schulwege der Welt. Denn während sie auf die in den Bäumen über dem Fluss lauernden Schlangen achten müssen, kämpfen die drei Schwestern gegen die Strömung an und schöpfen permanent Wasser aus ihrem Einbaum, denn er hat unzählige Löcher und droht jede Minute zu sinken. Auch anderen Mitschülerinnen und Mitschülern ergeht es nicht besser: Sie leben weit vom Fluss entfernt und ihr Weg zur Schule führt durch den tiefen Dschungel. Genau wie der des elfjährigen Greyven. Seine Füsse tragen ihn täglich durch das sogenannte Schlangenfeld, in dem Korallenotter und die berüchtigte Boa constrictor ihr Unwesen treiben. Während auf dem Hinweg der Regen die Schlangen aus den leeren Kokosnussschalen lockt, macht sie auf dem Rückweg die Nachmittagshitze von über 35 Grad Celsius lebhaft und angriffslustig. (Text: SRF)
  • Kaum ein Landstrich der Erde ist weniger erforscht und schwieriger zu erreichen als das Grosse Papua-Plateau, die Heimat der Kaluli. Schätzungsweise leben hier gerade einmal 2500 Menschen auf einer Fläche von 1360 Quadratkilometern. Die Analphabetenrate ist hoch, denn nur wenige Eltern können es sich leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Hinzu kommt der lange und kräftezehrende Weg dorthin, dessen Gefahren viele fürchten. Um im «Land der tausend Flüsse» zur Schule zu gehen, müssen die Kinder einen bis zu sieben Tage langen Marsch durch den Urwald auf sich nehmen – ein riskantes Unterfangen. In diesem Schuljahr wagen zwei Kinder der Kaluli den gefährlichen Schulweg durch den Dschungel zum Internat in der nächsten Stadt. Zahllose Flüsse müssen sie watend oder über selbstgebaute Brücken balancierend überqueren. Wilde Tiere wie Urwaldkrokodile, riesige Baumratten und Skorpione sind eine konstante Bedrohung, während die hohe Luftfeuchtigkeit und die Hitze ihr Vorankommen zusätzlich erschweren. Und doch ist für diese Kinder die vielleicht grösste Herausforderung ihr erster Kontakt mit der Zivilisation. (Text: SRF)
  • Die beiden Filmautoren hatten die einmalige Gelegenheit, Häftlinge, Lehrpersonen und Aufsichtspersonen in einem Gefängnis in San Francisco ein Semester lang hautnah zu begleiten. Eindrücklich wird gezeigt, wie Insassen, die wegen schweren Delikten sitzen, Schwierigkeiten haben, sich einzuordnen und einem geregelten Unterricht zu folgen. Sie, die fast alle in prekären Verhältnissen aufgewachsen sind, müssen lernen, Konflikte nicht durch Gewalt, sondern durch Argumente zu lösen. Aber auch für die Lehrpersonen und das Aufsichtspersonal ist die Schule eine Herausforderung. Ihnen machen Rückschläge und die grosse psychische Belastung zu schaffen. Doch die grosse Anstrengung lohnt sich. Das Ziel ist ein Schulabschluss. Etwas, was sich die meisten Häftlinge vorher nicht zugetraut haben. Das Diplom gibt ihnen Mut und Selbstvertrauen und macht Hoffnung auf eine gelingende Reintegration ausserhalb der Gefängnismauern. Der Pilotversuch fand in den USA grossen Anklang und hat ähnliche Projekte angestossen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Mi. 08.04.2020 SRF 1
  • Autorin Michèle Sauvain geht in ihrem Film der Frage nach, wie gefährlich Computergames effektiv sind. Sie zeigt, wie Kids heute online kommunizieren, fragt bei bekannten YouTubern und Game-Entwicklern sowie beim Gamehersteller Microsoft und bei den Strafverfolgungsbehörden nach, wer in dieser unübersichtlichen virtuellen Welt die Verantwortung für Missbräuche übernehmen soll und kann. Entstanden ist ein vielschichtiger Film über ein neues Phänomen, bei dem nur eines klar ist, nämlich, dass Eltern hinschauen und sich interessieren müssen. Viele Eltern können mit der Freizeitbeschäftigung ihrer Kinder am Computer nicht viel anfangen, die meisten wissen nicht einmal, welche Games ihre Kinder spielen. Dabei ist das, was in dieser virtuellen Welt passiert in den letzten fünf Jahren zur neuen Jugendkultur geworden. Gute Gamer sowie YouTuber und YouTuberinnen werden als die neuen Helden gefeiert und von Millionen von Kindern und Jugendlichen verehrt. Und zwar über die Landesgrenzen hinweg. Damian zum Beispiel ist erst zwölf, er gamt fürs Leben gern uns ist auch richtig gut darin. Zu Hause zeigt er uns, wie souverän er sich auf Minecraft bewegt. Seinen eigenen YouTube-Kanal füttert er regelmässig mit selbstgeschnittenen Filmchen. Sein Ziel ist, möglichst viele Follower zu gewinnen, Leute die regelmässig auf seinem Kanal nachschauen, was er macht. Seine Vorbilder sind die grossen deutschen YouTuber, wie LPmitKev. Der ist mit 28 Jahren und 1,4 Millionen Follower einer der grossen Stars und stellt alles auf seinen YouTube-Kanal, was er in seinem Alltag macht. Ihn treffen wir auf der grössten Gamermesse der Welt, der Gamescom. Ob er dort gamt, zu Hause ist, mit seiner Freundin auf Reisen geht – seine Fans können sein ganzes Leben mitverfolgen und sie machen es täglich. Kev verdient damit gutes Geld und bringt alles mit, was man braucht, um ein YouTube-Star zu werden. Er ist ein positiver Mensch, ein guter Entertainer und Verkäufer seiner selbst. So viel hat sich also gegenüber früher gar nicht verändert, das stellt auch Journalist Marc Bodmer fest, der die Gamer- und YouTube-Szene schon seit ihren Anfängen beobachtet. Er ordnet das neue Phänomen ein und kommt wie die Strafverfolgungsbehörden in Sachen Gefährlichkeit der neuen Medien zu einem simplen Fazit: Selbst wenn Pädokriminelle Games und Chats für sich entdeckt haben, um potenzielle Opfer zu finden, ist das Einzige, was wirklich schützt, unsere Kinder medienkompetent zu machen. Und das beginnt damit, dass wir uns für das, was sie auf ihrem Computer tun, interessieren. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 22.03.2018 SRF 1
  • Anja Pawlikowa ist ein 17-jähriger Teenager aus Moskau: Sie liebt Tiere, Musik und Ökologie. In einer Telegram-Gruppe chattet sie mit anderen jungen Leuten, auch Kritik an Putins Politik ist Thema. Einer der Chat-Teilnehmer ist Ruslan D., der sich mit Putin-Kritik besonders hervortut. Er schlägt vor, sich im richtigen Leben zu treffen, mietet Räume an und – wie sich später herausstellt – stattet diese mit Videokameras aus. Bei den Treffen regt er an, aus der Gruppe eine «richtige politische Bewegung» zu machen, die sich «Novoe Velichie», «Neue Grösse», nennen soll. Die Gruppe fabriziert Flugblätter und lernt von Ruslan D., wie man Molotowcocktails baut. Nachdem er genug belastendes Material gefilmt hat, übergibt Ruslan D. die «Beweise» an die Polizei. Alle Mitglieder der Gruppe werden im März 2018 verhaftet, einige von ihnen unter Folter gezwungen, Falschaussagen gegeneinander zu machen. Die junge Moskauer Filmemacherin Anna Schischowa hat über mehrere Jahre den Schauprozess gegen die jungen Leute beobachtet und den zunehmend verzweifelten Kampf von Anjas Mutter Julia begleitet, die Unschuld ihrer Tochter zu beweisen. Im Laufe des Films verdichten sich die Indizien, dass Ruslan D. für den russischen Geheimdienst arbeitet und der FSB die jungen Leute um Anja unterwandert hat. Parallel zu den Dreharbeiten verschlechtert sich ab 2018 die Menschenrechtslage und Presse- und Meinungsfreiheit in Russland, die wenigen noch unabhängigen Medien werden verboten. Eine neue Stufe der Einschüchterung sind Cyber-Fallen durch den Geheimdienst FSB, wie sich am Beispiel der Gruppe um Anja herausstellt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 15.01.2023 SRF 1
  • Rabenvögel unterscheiden sich nicht allein nach dem Äusseren, sondern noch mehr nach ihren unterschiedlichen Charakterzügen. Die Dokumentation zeigt an eindrucksvollen Beispielen die wesentlichen Merkmale von Rabenkrähe, Kolkrabe, Tannenhäher und Dohle auf und begleitet verschiedene Vogelgruppen in verschiedenen Stationen ihres Lebens: vom Brutgeschäft über die Futtersuche bis hin zur kollektiven Abschiednahme nach dem Tod eines Gruppenmitglieds. (Text: SRF)
  • Zum Beispiel Anja aus dem ostukrainischen Charkiw. Sie ist hoch schwanger in die Schweiz geflüchtet und hat hier geboren. Ihr Mann daheim konnte sein Kind noch nie in die Arme nehmen. Oder Witalij aus der Westukraine: Er ist mit Frau und vier Kindern in die Schweiz gekommen. Mit grossen Zweifeln, ob es richtig ist, die Heimat zu verlassen. Im Wallis hat er rasch eine Stelle als Alp Hirte gefunden. Geflüchtete, die unter russischer Besatzung gelebt haben, erzählen von ihrer dramatischen Flucht. «SRF DOK» fragt auch bei Schweizer Gastgebenden nach, wie sie die Zeit erlebt haben. Nicht immer einfach, wie sich herausstellte. Auch in der Ukraine war «SRF DOK» unterwegs und traf Menschen, die auf die Flucht verzichteten oder aus der Schweiz zurückgekehrt sind. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 23.02.2023 SRF 1
  • Der Mensch liebt die Katze, füttert sie, überhäuft sie mit Zuwendung und gibt ihr ein Zuhause. Im Gegenzug demonstriert sie ihre Unabhängigkeit und zeigt sich auch überaus eigensinnig. Sie ist selbstständig, charmant und fühlt sich selbst in der kleinsten Wohnung wohl. Kein Wunder, dass die Hauskatze den Hund als beliebtestes Haustier der westlichen Welt abgelöst hat. Tagsüber verschmust verwandelt sie sich nachts in einen flauschigen Räuber, der in seinem Jagdverhalten den grossen Verwandten wie Löwen und Tigern in nichts nachsteht. Und sie entwickelt sich ständig weiter: Sie findet überraschende neue Wege, in der modernen Welt zu gedeihen – und zeigt dabei Seiten und Talente, die herkömmliche Vorstellungen von ihrer kühlen Zurückhaltung infrage stellen. Forscher legen mehr und mehr über ihr Verhalten und ihre Sinne offen, und zeigen atemberaubende Fähigkeiten, über die jede von ihnen verfügt – angefangen bei denen, die ihr eigenes Leben retten, bis zu solchen, die sogar den Menschen beschützen. Katzen sind nicht nur eigenwillig, sondern auch dankbar. Und im Zweifelsfall wecken sie gefährdete Menschen, die im Tiefschlaf eine Gefahr nicht bemerken. Eine Katze im Haus ist also nicht nur ein beliebter Mitbewohner, sondern auch ein lebensrettendes Warnsystem. Die aufwendig produzierte BBC-Dokumentation folgt einem Katzenjungen von der Geburt bis ins Erwachsenenalter und enthüllt dabei das geheime Leben der Katzen. (Text: SRF)
  • Wie sehr Menschen ihre Haustiere auch verwöhnen und dressieren – deren Ursprünge lassen sich nicht verleugnen. In ihnen schlummern die Instinkte ihrer wilden Vorfahren; sie kommen nur unterschiedlich stark zum Vorschein. In dieser Episode entdecken Katzenwelpen das Raubtier in sich. Und versteckte Kameras zeigen, wie ein Schosshündchen zum Wolf wird. Das Filmteam trifft zudem auf zwei Kaninchen, die sich das Leben schwermachen. Anders als Katzen können Kaninchen ihre Krallen nicht einziehen. Ein Kampf kann also durchaus ernste Folgen haben. (Text: SRF)
  • Haustiere haben es den Menschen angetan und sind in vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken Sie machen oft die verrücktesten Dinge, und jedes hat seinen individuellen Charakter und seine Persönlichkeit. In dieser Episode begegnen Zuschauerinnen und Zuschauer einigen eigenwilligen Tieren wie dem tapferen Hamster, der die kühnsten Sprünge vollzieht und nachts intensiv «on tour» ist, oder einem Frechdachs, der zum Musterhund wird. Versteckte Kameras zeigen, wie ein cleveres Pferd seine Besitzer austrickst oder wie die feine Nase einer Hündin Menschenleben retten kann. (Text: SRF)
  • Für die kleinen Hundegeschwister ist die Zeit der Trennung gekommen. Der scheue Piglet wird eine Weile brauchen, um sich an sein neues Zuhause gewöhnen zu können. Er braucht jetzt vor allem eine Struktur, viel Liebe und Geduld. Auch bei den Ferkeln stehen Veränderungen bevor. Sie wurden von ihrer Mutter getrennt. Die Kleinen müssen vollständig entwöhnt sein, bevor sie an ihr neues Plätzchen kommen. Und die kleinen Katzen bereiten sich spielerisch auf ihr neues Leben vor. Je mehr eine junge Katze in ihren ersten Wochen kennenlernt, desto leichter fällt es ihr, ein neues Heim selbstbewusst und neugierig zu erobern. (Text: SRF)
  • So ist zum Beispiel sein Ruf als wichtigster Helfer des Hirten legendär. Hütehund Karl weiss genau, was zu tun ist. Er lernt eine mehr als 400 Schafe zählende Herde tagtäglich in Schach zu halten und sie problemlos durch gefährliches Terrain zu führen. Bruno, eine knuddelige Mischung aus Labrador, Pudel und Australischem Schäferhund hat gelernt, mit Frauchen Hannelore, die durch eine Krankheit erblindet ist, perfekt zu kommunizieren. Mit nur sparsamen Gesten und Worten können sich die beiden verständigen, sodass Bruno sein Frauchen gewissenhaft an allen Hindernissen vorbeiführt, wenn sie unterwegs sind. Karl, der Hund, dem die Schafe vertrauen, und Blindenhund Bruno würden alles für ihre Menschen tun. Vertrauen und Verlässlichkeit ist die Basis einer jeden Mensch-Hund-Beziehung, nicht nur bei den Profis auf vier Pfoten, auch bei jedem Familienhund. (Text: SRF)
  • Wenn sich Tiere zu grossen Gruppen oder Schwärmen versammeln, scheint alles möglich. Es kommt zu unheimlichen Invasionen, ausgeklügelten Tricks und faszinierenden Naturschauspielen. Insekten koordinieren ihren Schlupf, um durch ihre schiere Zahl ihre Überlebenschancen zu steigern, Fisch- und Vogelschwärme arbeiten wie ein einziger Organismus zusammen, und Fledermäuse und Bienen scheinen einen gemeinsamen Konsens zu finden. Doch Schwarmintelligenz bedeutet mehr, als nur blind dem Herdentrieb zu folgen. Von allen geheimnisvollen Tierversammlungen der Welt findet eine der Schönsten in einem mexikanischen Wald statt. Millionen von Monarchfaltern haben die weite Strecke aus Nordamerika und Kanada zurückgelegt, um hier zu überwintern. Wenn die Sonne ihre Flügel erwärmt, verwandeln sie den Wald in ein flirrendes Meer aus Flügeln. Andere Tierarten wie Wellensittiche und Sardinen bündeln ihre Erfahrungen und arbeiten zusammen, um ihre Feinde auszutricksen. Die Vögel warnen sich gegenseitig vor Räubern, und die Fische können im Schwarm wie ein einziger Organismus agieren. Kaiserpinguine drängen sich beim Brüten aneinander, um sich zu wärmen. Dank einer Art Rotationssystems muss so niemand lange in der Kälte stehen. Auch kleinere Tiere koordinieren ihre Fortpflanzung: Im Frühsommer entsteigen dem Mississippi an nur einem einzigen Tag abertausende Eintagsfliegen der Art Hexagenia bilineata. Die schiere Masse überfordert nicht nur potenzielle Feinde, sondern bringt auch den Strassenverkehr zum Erliegen. Und Milliarden Larven periodischer Zikaden verbringen 17 Jahre tief unter der Erde, bis sie sich gleichzeitig aus dem Boden wühlen. Nach Paarung und Eiablage haben sie ihren Lebenszweck erfüllt und sterben. (Text: SRF)
  • Durch den malaysischen Bundesstaat Sabah, im Norden Borneos, fliesst der Fluss Kinabatangan. 560 Kilometer windet er sich aus den Dschungel des Hochlands bis hinab zu den Mangrovenwäldern im Mündungsgebiet. Nirgendwo sonst in Sabah lassen sich so leicht wilde Tiere entdecken, wie entlang des Flusses. Hier leben Orang-Utans, wilde Elefanten, Krokodile und Nasenaffen. Aber die Artenvielfalt ist bedroht: Immer mehr Regenwald muss Palmölplantagen weichen. Die endlosen Wälder von einst sind heute nur noch ein Flickenteppich. Auf der Suche nach Nahrung müssen die Wildtiere bewohnte Gebiete durchqueren. Und das führt immer wieder zu Konflikten: Zum Beispiel wenn wilde Elefanten durch Palmölplantagen ziehen und dort Bäume beschädigen. Für solche Konflikte mit Wildtieren ist die Wildlife Rescue Unit zuständig. Sie fangen die Tiere ein und siedeln sie in unbewohnte Gebiete um. Die Tierärztin Laura Benedikt leitet die Einheit, die Elefanten umsiedelt. So eine Translozierung dauert mehrere Tage. Und es ist ein gefährlicher Job, bei dem viel schieflaufen kann. (Text: SRF)
  • Das Baima Naturreservat ist eines der letzten Rückzugsgebiete der sehr seltenen Schwarzen Stumpfnasenaffen von Yunnan. Nur ganz wenige Tierarten kommen auf über 3000 Metern ganzjährig mit dieser extremen Höhe zurecht. Beschützt werden die Tiere und deren Lebensraum von Wildhütern, die sich aufmachen, die Affen aufzuspüren und deren Bestände zu kontrollieren. Gesunder Nachwuchs ist entscheidend für den Fortbestand der vom Aussterben bedrohten Schwarzen Stumpfnasenaffen. In über 4000 Meter Höhe suchen Pilzsammler nach den sagenumwobenen winzigen Raupenpilzen Cordyceps. Das Gold des Himalaya wird der kleine Pilz genannt. Er soll gegen Krebs helfen, kräftigen und stark aphrodisierende Wirkung haben. Mit über 20’000 Dollar wird ein Kilo Cordyceps auf dem Weltmarkt gehandelt. (Text: SRF)
  • Tuan, Biologe und Experte für Bären und Affen im Pu-Mat-Nationalpark, macht sich auf zu einer Expedition in unberührte Täler und Berge des Parks, um den Schutz der Tiere intensivieren zu können. In den Regenwäldern am Truong-Son-Gebirge lebt auch eine kleine Volksgruppe, die Dan Lai. Viele der Älteren können weder lesen noch schreiben. Aber Hoat, die betagte Heilerin eines Dorfes, kennt sich gut mit Pflanzen aus, vor allem mit denen, die Heilkräfte besitzen sollen. Die Menschen im Wald bauen fast alles aus Bambus, ihr einziges Werkzeug ist die Machete. Dennoch schaffen sie es, grosse Wasserräder zu errichten und ausgeklügelte Bewässerungssysteme anzulegen. Das am meisten gejagte Wildtier ist das Schuppentier. Es ist das einzige Säugetier, das einen Panzer trägt, kein Tier kann ihm wirklich gefährlich werden. Das Schuppentier frisst Ameisen, ist friedlich und nützlich. Trotzdem ist es gefährdet, denn seinen Schuppen werden Heilkräfte zugeschrieben, sein Fleisch gilt als Delikatesse. (Text: SRF)
  • Die asiatischen Löwen bilden eine eigene Art, etwas kleiner als ihre afrikanischen Verwandten. Für ihren Schutz sorgen im Gir Nationalpark die sogenannten «Lion Tracker», Löwenaufspürer. Ihre Aufgabe ist es, die Rudel im Blick zu behalten: Sie haben keine Waffe ausser einem langen Stock mit einer Axtklinge. Sie vertrauen darauf, die Sprache der Löwen richtig zu deuten und sich nicht in ihre Nähe zu begeben, wenn die Gefahr eines Angriffs besteht. Wenn Löwen verletzt sind, alarmieren die Lion Tracker das Wildlife Rescue Center, eine renommierte Dschungelklinik, die mobile Einheiten mit dem Jeep losschickt. So konnte der Bestand der asiatischen Löwen schon auf über 540 Tiere wachsen. Allerdings lebt in den Wäldern von Gir noch eine andere Raubkatze, mit der sich das Zusammenleben nicht so harmonisch gestaltet: Leoparden. Erbarmungslose Killer, die als Einzeltiere um die Höfe der Maldhari streifen. Sie dringen sogar nachts in die offenen Hütten der Maldhari ein und greifen Kinder an. Und dennoch werden auch die Leoparden geschützt, denn sie sind eine gefährdete Art. Im Norden Gujarats, nicht weit der indisch-pakistanischen Grenze, dominieren Wüsten. Die hier halbnomadisch lebenden Fakirani Jat züchten eine besondere Kamelrasse, Karai-Kamele, die sich durch eine sehr ungewöhnliche Fähigkeit und Vorliebe auszeichnen: Sie können schwimmen. Und lieben es. Karai-Kamele gehen fast täglich ins Meer, um bis zu drei Kilometer weit zu Mangroveninseln zu schwimmen. Denn Mangroven fressen sie am liebsten, und gegen eine Abkühlung im Meer haben die Tiere ganz offensichtlich auch nichts einzuwenden. (Text: SRF)

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