Die Wikinger – aus Norwegen kommend – besiedeln um 900 nach Christus Island, ein Land, das mit weiten Weideflächen und reichen Fanggründen lockt und Freiheit und Unabhängigkeit verheißt. Über die Zeit der Landnahme berichten uns die vielen isländischen Familiensagas. In allen Sagas wird gekämpft, manchmal um Leben und Tod, oft jedoch nur, um die Kräfte zu messen – im „Glima“, wie die Isländer ihren Zweikampf nennen. Der isländische Nationalsport findet schon in den Sagas Erwähnung: Glima, ein Ringkampf mit fast 1.000-jähriger Tradition. (Text: SWR Fernsehen)