SMS aus der Urzeit

Die Dinosaurier beherrschten die Erde, lange bevor es Mensch gab. Und was war vor den Dinos? Und noch davor? Volker Arzt benutzt sein Handy als Zeitmaschine, um eine Abenteuerreise durch die Geschichte des Lebens zu unternehmen und entdeckt dabei die drei großen Erdzeitalter: Das Erdaltertum, in dem die Pflanzen das Land eroberten und die Fische aus dem Wasser stiegen und sich zu Lurchen entwickelten. Das Erdmittelalter, in dem sich der Aufstieg der Dinosaurier und 180 Millionen Jahre später spektakulär ihr Untergang ereignete. „Ein Glück für uns Menschen“ meint Volker Arzt, „ohne das große Dinosterben gäbe es uns nicht.“ Denn der Mensch entwickelte sich erst in der Erdneuzeit, dem Zeitalter der Säugetiere, und zwar erst erdgeschichtlich erst vor kurzem: Sozusagen erst in der letzten Viertelsekunde. Eine faszinierende Reise durch die Erdzeitalter! (Text: KI.KA)

Ohne versteinerte Tiere und Pflanzen wüssten wir nichts über die Geschichte des Lebens. Aber wie kamen Blätter, Fische oder Saurier ins Innere der Gesteine? Woher weiß man, wie alt sie sind? Und warum findet man Fossilien manchmal direkt an der Oberfläche, auch wenn sie Hunderte von Millionen Jahre alt sind. Volker Arzt geht mit seinem Handy auf Fossiliensuche. Er stößt dabei auf Zwergdinos aus dem Harz, auf Fischsaurier mit merkwürdig abgeknickten Schwänzen und sogar auf „versteinerte Gerüche“ am Ostseestrand. (Text: KI.KA)

Gesucht wird: das größte Tier aller Zeiten. Bei seiner Suche stößt Volker Arzt auf eine Menge Fragen. Die Großen sind wehrhaft und stark und haben nur wenig Feinde, warum gibt es trotzdem so viele kleine Tiere? Insekten zum Beispiel sind vergleichsweise winzig. Warum werden zum Beispiel Ameisen nicht so groß wie Löwen? Oder Käfer so riesig wie Schildkröten? Warum schützt ein massiger Körper gegen Kälte? Und warum können Tiere im Wasser viel größer werden als an Land? Bei der Beantwortung bekommt Volker Arzt Unterstützung durch sein fabelhaftes Handy. Schließlich spürt es sogar den Riesen aller Riesen auf. (Text: KI.KA)

Welches Tier auf der Erde ist als erstes geflogen und gebrauchte das Geheimnis des Fliegens – Flügel aus Flughäuten, Federn oder anderen Materialien und nutzte damit den Auftrieb? Um das herauszufinden, reist Volker Arzt mit seinem Handy durch die Erdzeitalter. Zuallererst erkundet er die Sumpfwälder des Erdaltertums und wird dort fündig. Zu jener Zeit schwirren gefährliche Raubtiere durch die Luft: Riesenlibellen mit der Flügelspannweite eines Falken. Später, im Erdmittelalter, entdeckt er die ersten fliegenden Vierfüßer: Flugsaurier. Mit gewaltigen Schwingen von 12 Metern Spannweite und mehr müssen sie sich vom Boden in die Luft geschwungen haben. Wissenschaftler haben heute eine Theorie, wie sie das geschafft haben. Wie viele andere Tiere noch das Fliegen entwickelt haben, zeigt Volker Arzt bei seinen Reisen durch Raum und Zeit. (Text: KI.KA)

Lange Zeit glaubte man, in der Natur kämpfe jeder gegen jeden und nur die Starken würden überleben. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Erstens sind die meisten Tiere auf der Erde klein und schwach (die Insekten zum Beispiel), und zweitens kennt die Natur phantastische Fälle von friedlicher Zusammenarbeit zum beidseitigen Nutzen. Auf solchen „Symbiosen“ beruht das Wachstum der Wälder ebenso wie der Aufbau der riesigen Korallenriffe unter Wasser. Und das seit Hunderten von Millionen Jahren. Auch das Zusammenspiel von Blumen und Insekten ist eine einzige Erfolgsgeschichte, die vor etwa 120 Millionen Jahren ihren Anfang nahm. Selbst das friedliche Miteinander von Blattläusen und Ameisen zahlt sich für beide seit vielen Millionen Jahren aus, das Handy von Volker Arzt zeigt es mit einer Reise in die Vergangenheit. (Text: KI.KA)

Wandern über lange Strecken gehört zum Leben vieler heutiger Tiere: Jedes Jahr, bevor das Gras vertrocknet, formen Gnus und Zebras eine gewaltige Marschkolonne und suchen besseres Weideland auf. Zugvögel pendeln Tausende von Kilometern zwischen Afrika und Europa hin und her und entkommen so dem kalten Winter. Aale wandern aus unseren Flüssen 5.000 km weit zu einem Treffpunkt mitten im Atlantik, um sich dort zur paaren. Die Vermutung liegt nahe, dass es auch schon unter den Dinos Langstrecken-Wanderer gab; aber wie will man das schlüssig belegen? Eine Forschungsexpedition nach China findet Beweise in 150 Millionen Jahren alten Versteinerungen. (Text: KI.KA)

Das Meer steckt voller Tiere. Manche können beliebig lange unter Wasser bleiben: die Fische zum Beispiel, Krebse oder Kraken. Andere müssen immer wieder auftauchen, um Luft zu holen. So etwa Wale, Schildkröten oder Pinguine; früher oder später brauchen sie neue Luft für ihre Lungen. Diese Art zu atmen spiegelt die Abstammung der Tiere wider: Ihre Vorfahren lebten einst an Land und sind dann ins Wasser „umgezogen“. Das trifft sogar für die Fischsaurier zu, die vor 180 Millionen Jahren im Jurameer jagten. Volker Arzt setzt sein multifunktionales Handy ein, um sie aufzusuchen. Er stellt die Vorfahren der Wale und Robben vor und zeigt im Selbstversuch, wie sie ihre Flossen und Schwimmhäute bekommen haben. Und schließlich sucht er nach Kandidaten, die als nächste ins Wasser umziehen könnten. (Text: KI.KA)

Eines ist sicher: Die meisten Tiermütter kümmern sich nicht um ihre Kinder. Sie kennen sie nicht einmal. Uns Menschen kommt das fies und grausam vor, aber nur weil wir zu den Säugetieren gehören und weil Säugetiere „von Natur aus“ für ihre Kinder sorgen. Volker Arzt möchte wissen, warum es so grundverschiedene Verfahren gibt, mit dem Nachwuchs umzugehen. Und wie war das in früheren Zeiten? Bei den Flugsauriern vor 150 Millionen Jahren zum Beispiel? Eine Zeitreise mit dem Handy liefert die Antwort. Und schließlich gibt es sogar das derzeit älteste Beispiel für die Fütterung von Babys zu sehen. (Text: KI.KA)

Zecken, Läuse und andere Blutsauger machen nicht nur uns zu schaffen. Auch Tiere müssen sich ständig dagegen wehren. Körperpflege ist für sie Pflicht. Doch wie erreicht man alle Körperteile, wenn man zu ungelenk ist oder keine Arme zum Kratzen hat? Der tierische Erfindungsreichtum in Sachen Reinlichkeit ist riesig. Er reicht vom Schlammbad bis zur chemischen Reinigung. Und manche Tiere halten sich sogar eigene Putzertrupps. Der Kampf gegen Parasiten hat eine lange Geschichte., wie Volker Arzt auf seinen Reisen mit dem Handy entdeckt. Erst kürzlich wurde in einem alten Kratersee eine 44 Millionen Jahre alte Vogellaus entdeckt, platt gedrückt und versteinert, aber bis in winzigste Feinheiten erhalten. Eine Sensation! Selbst der Inhalt des Läusemagens lässt sich noch erkennen. (Text: KI.KA)

Unsere fernen Vorfahren waren bekanntlich Affen. Aber wo, wie und wann sind wir zu Menschen geworden? Volker Arzt rekonstruiert, mit Hilfe seines Handys, die Geschichte der Menschwerdung: Vor rund 5 Millionen Jahren gab eine Gruppe schimpansenähnlicher Affen das Leben in den Bäumen auf und versuchte, im Grasland zurecht zu kommen. Das war nicht einfach, weil jetzt die lebenswichtigen Früchte aus dem Urwald fehlten. Der entscheidende Durchbruch gelang vor rund 2 Millionen Jahren, mit der „Zähmung des Feuers“. Das Feuer veränderte alles: die Ernährung, das Zusammenleben, die Gefährdung durch Raubtiere. Mit dem Feuer begann der Aufstieg des Menschen, und das Feuer erlaubte ihm, Afrika zu verlassen und alle Kontinente zu besiedeln. (Text: KI.KA)