Das Meer steckt voller Tiere. Manche können beliebig lange unter Wasser bleiben: die Fische zum Beispiel, Krebse oder Kraken. Andere müssen immer wieder auftauchen, um Luft zu holen. So etwa Wale, Schildkröten oder Pinguine; früher oder später brauchen sie neue Luft für ihre Lungen. Diese Art zu atmen spiegelt die Abstammung der Tiere wider: Ihre Vorfahren lebten einst an Land und sind dann ins Wasser
„umgezogen“. Das trifft sogar für die Fischsaurier zu, die vor 180 Millionen Jahren im Jurameer jagten. Volker Arzt setzt sein multifunktionales Handy ein, um sie aufzusuchen. Er stellt die Vorfahren der Wale und Robben vor und zeigt im Selbstversuch, wie sie ihre Flossen und Schwimmhäute bekommen haben. Und schließlich sucht er nach Kandidaten, die als nächste ins Wasser umziehen könnten. (Text: KI.KA)