Nach Ultraschall und Laser gibt es jetzt eine neue, völlig schmerzfreie Methode in der Zahnmedizin: Plasma – es wirkt antibakteriell und kommt z.B. bei Parodontitis zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um sogenanntes kaltes Plasma. Vereinfacht ausgedrückt ist es Sauerstoff, der in seine kleinsten Bestandteile zerlegt ist: Elektronen, Ionen und Atome. Dieser spezielle Sauerstoffcocktail entwickelt eine hohe keimtötende und heilungsfördernde Wirkung. Der große Vorteil des Plasmas ist, dass es auch die tiefen Zahnfleischtaschen erreicht und sehr effektiv reinigt. Für Parodontitis Patienten ist diese Therapie eine Chance, Zähne doch noch zu retten, die
auszufallen drohen. Bei Zahnersatz und Zahnfüllungen gibt es eine breite Palette der zur Verfügung stehenden Materialien und auch eine große Spanne bezüglich der Kosten. Deshalb ist es ratsam, sich gut darüber zu informieren, welche Möglichkeit für den persönlichen Fall die richtige ist. Ein Implantat ist oft die teuerste Lösung und gilt in Sachen Zahnersatz als das Optimum, doch nicht für jeden Patienten ist es die beste Wahl. service: gesundheit zeigt, welche Alternativen es bei Zahnersatz zum Implantat gibt, welche Materialien bei Füllungen gut verträglich sind und welchen Patienten eine Plasmatherapie helfen kann. (Text: hr-fernsehen)